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2007-03-10 10:12:35 · 4 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Alternative Medizin

4 antworten

Trauma=Verletzung, Wunde
Muskeltrauma=Muskelverletzung

2007-03-10 22:46:33 · answer #1 · answered by Fritz 5 · 0 0

trauma ist einfach nur der Überbegriff für eine verletzung !

Also Verstauchung, Prellung, Quetschung, Zerrung und was es sonst noch gibt !

Dann mal Gute Besserung !

2007-03-12 11:13:47 · answer #2 · answered by anipuh 1 · 0 0

Trauma heisst Verletzung. Bezogen auf z.B. Muskeln steht Trauma sozusagen als Ueberbegriff fuer jede Art der Verletzung, die man sich dort zuziehen kann: Muskelfaserriss, Muskelabriss, Muskelzerrung, usw.

2007-03-11 01:45:32 · answer #3 · answered by martialtai 2 · 0 0

Biopsie und Kernspintomographie kranker Muskeln – ein Vergleich zweier bildgebender Methoden Schrank B, Lörcher U, Tews DS, Göbel H

Wiesbaden, Frankfurt, Mainz, D

Die Kernspintomogrophie (MRT) der Muskulatur ist in der Lage, die Makro-Morphologie der Muskeln einer Körperregion abzubilden. Dabei werden zwei unterschiedliche pathologische Veränderungen darstellbar – vermehrte Wassereinlagerung in fettgesättigten STIR-Sequenzen und fettige Transformation in T1-gewichteten Aufnahmen. Die vorliegende Arbeit ist eine retrospektive Analyse zur Frage der diagnostischen Wertigkeit der MRT-Veränderungen und zur Frage des Einsatzes in der Routinediagnostik von Myopathien. Es handelt sich dabei um 15 Patienten mit unterschiedlichen neuromuskulären Erkrankungen, bei denen MRT der Oberschenkel mit dem Muskelbiopsiebefund verglichen werden konnte. Die Analyse beschränkt sich auf die MRT der Beckengürtel- und Oberschenkelregion, da bei der Mehrzahl der Myopathien diese Region klinisch beteiligt ist und ein großes Muskelareal nahezu ohne störende Bewegungsartefakte abgebildet werden kann.

Der Vergleich von Muskelbiopsie und Muskel-MRT in unserem Patientenkollektiv zeigt, dass kein enger Zusammenhang zwischen vermehrtem Fettsignal in der MRT und bioptisch nachweisbarer Muskelverfettung besteht. Dies ist verständlich wegen der hohen signalbestimmenden Wirkung bereits geringer Anteile von Fettgewebe und einer intramuskulär häufig nichthomogenen Fettverteilung. Dennoch ist das Verteilungsmuster fettigen Umbaus in unterschiedlichen Muskelgruppen differenzialdiagnostisch nutzbar. Obwohl lipomatöse Transformation neurogenen und myogenen Ursprungs sein kann, erlaubt das unterschiedliche intramuskuläre Fettverteilungsmuster in der Regel deren Differenzierung.

Vermehrte Flüssigkeitseinlagerung ist ein MRT-Kennzeichen entzündlicher Myopathien, eines lokalen Muskeltraumas oder der Rhabdomyolyse. Die Sensitivität ist gegenüber der Muskelbiopsie wegen des größeren „sample volume“ höher, die Interpretation der MRT-Veränderungen muss jedoch wegen der geringeren Spezifität im klinischen Kontext erfolgen. Eine wertvolle Zusatzinformation beim bioptischen Nachweis entzündlicher Veränderungen liefert das gleichzeitige Auftreten von Flüssigkeitseinlagerung, Atrophie und fettigem Umbau im MRT, das auf eine Einschlusskörpermyositis hinweist.

Die charakteristische Verteilung der kernspintomographisch erfassbaren Läsionen lässt bei chronischen Myopathien in Kombination mit dem neurologischen Befund häufig bereits eine Verdachtsdiagnose zu, die sich in vielen Fällen direkt molekulargenetisch bestätigen lässt und somit dem Patienten eine Biopsie erspart.

Anne

2007-03-11 18:45:58 · answer #4 · answered by Anne 7 · 0 1

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