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Hallo ich habe vorher eine Frage gestellt doch glaube ich habe ich diese nicht genug beschrieben. Also es geht darum dass meine Freundin im Kh liegt wegen einem depressiven Stupor. Ich habe im Internet nachgelesen was ein Stupor ist, aber habe da noch fragen. Weiss nicht ob ihr mir die beantworten könnte aber frage halt mal. Meine Fragen: Wie lange dauert solch ein depressiver Stupor? Bewegt man sich da gar nicht mehr in einem depressiven Stupor? Was kann ich tun? Und wie kommt es denn überhaupt zu einer solchen Situation?
Danke

2007-03-07 07:50:08 · 2 antworten · gefragt von sogalux84 2 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

2 antworten

Ein psychogener Stupor entsteht aufgrund einer heftigen emotionalen Reaktion, oft auf extreme Ereignisse (gewissermaßen "starr vor Schreck").
Gehemmtheit kann sich bis zu einem depressiven Stupor steigern, in dem eine Kontaktaufnahme kaum mehr möglich ist, die Patienten keine Nahrung zu sich nehmen und ganz „erstarrt“ wirken
Trotzdem berichten auch diese Patienten von einer quälenden inneren Unruhe
krankhafter Dauerzustand: Der Verlauf mit depressiven bzw. manischen Anfällen bleibt meist von äußeren Einflüssen unabhängig. Im symptomfreien Intervall wirken die Patienten in der Regel „normal“. Leichtere Störungen des psychischen Allgemeinbefindens sind dennoch bei genauer Beobachtung bemerkbar.

Behandlung: in der Klinik
gezielte Anamnese, organische Ursachen ausschließen.
Medikamente, Psychotherapie,
Körperwahrnehmungsübungen
Krisenintervention, Gesprächspsychotherapie

Festen Behandlungsrahmen einhalten
Gefahr, nicht nahe genug am Patienten zu sein
Erkennen herannahender Suizidgefahr
Beziehungsaufbau biographische Anamnese im Gespräch Beschwerden schildern lassen Empathie zeigen Grenzen ausloten (Fragen n. Suizidalität)
Stützung psychotherapeutisches Basisverhalten,
Patienten zeigen das er verstanden wird, Angehörige möglichst früh einbeziehen
Informationen Grundwissen über Krankheit und Therapiearten
geben

bei Gefühlen der Hoffnungslosigkeit: Hinweis darauf das seine Erkrankung nur eine Phase ist, aus der er wieder herauskommt.
Die Genesungsaussichten sind gut, besser denn je -vorausgesetzt man nutzt rechtzeitig und konsequent die heute verfügbaren Möglichkeiten.

2007-03-08 02:22:16 · answer #1 · answered by bella 7 · 0 0

Meine Frau, Krankenschwester, sagt, da können helfen Lichttheraphie, Schlafentzug oder einfach Sport, dass das Wohlbefinden steigert. Vor allem Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren haben sich bei depressiven Verstimmungen bewährt.Tja, die Zeitdauer soll unterschiedlich sein, von bis unendlich ...

2007-03-07 17:19:55 · answer #2 · answered by rronny 7 · 0 0

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