Folgende Situatiuon: Meine Schwiegermutter muß später in die Neurologie zur Untersuchung weilo sich der Zustand im Pflegeheim sich drasisch verschlechtert hat. Sie ist jetzt Pflegestufe 2. Ich stoße zu der Klinik dazu, skie wird von einem Fahrdienst gefahren aber wie ich gestern gehört habe ohne Begleitung. Eine andere Frau aus dem Ort ist in dem heim (Sozialfall) sie wird überall hingefahren und begleitet um Schuhe kaufen etc. Man zahlt, kümmert aber das Heim kann doch nicht ableiten, das wir ihre Arbeit auch noch mit machen? Es war schon schwer genug eine Untersuchung durchzusetzen, da gab es letzte Woche ein ernstes Gespräch mit der Heimleitung. Die armen Menschen wo Keiner nach schaut. Wo ist denn unser Respekt vor dem Alter geblieben? Wir alle werden alt und schwach!
2007-03-05
19:03:04
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9 antworten
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gefragt von
Anais
6
in
Gesundheit
➔ Medizinische Versorgung
➔ Sonstiges - Medizinische Versorgung
Sorry, habe einige Tippfehler drin und kann nicht mehr korrigieren aber ich bin emotional zeimlich aufgewühlt. Mal sehen was mich da gleich erwartet.
2007-03-05
19:04:21 ·
update #1
in wieder zurück und es war auch eine Begleitung mit. eht doch. Sie soll jetzt stationär untersucht werden was man vom Heim nicht nötig befunden hatte. Ärgerlich das man immer erst mit Öffentlichkeit etc. drohen muß. Ich kann sie leider nicht pflegen, hatte es ja ein paar Monate gemacht aber nicht möglich da ich selbst 100p% schwerbehidert bin und Herzkrank. Ich kann keine 100 KG Frau heen wenn sie fällt und das passiert ständig.
Leute ich mag nicht lat werden, dann lieber jünger sterben aber so wenn dann Keiner nach einem schaut? Ich habe da genug erlebt.
2007-03-05
23:11:17 ·
update #2
Ich betreue mein behindertes Kind mit Pflegestufe 2 zu Hause.
Nach vielen Jahren war ich so fertig, das ich 14 Tage Urlaub wagte.. allein.. um mich zu erholen. Dazu gab ich meine Tochter für diesen Zeitraum in ein Heim. Das schaute ich mir vorher auch an, besprach alle Eventualitäten und erlebte als erste traurige Überraschung die Finanzierung. Das ich für diese 2 Wochen kein Pflegegeld bekam ist klar und logisch. Aber das Heim bekam auch noch Gelder der AOK zusätzlich und ich mußte auch noch extra ca. 270,00 Euro zuzahlen. Meine Tochter hat weder irgendwelche Extras an Behandlung oder Pflege nötig, sondern hat dort geschlafen, sowie Frühstück-und Abendessen bekommen. Das war alles. Als ich sie nach Hause holte, bekam ich ein zutiefst verstörtes Kind zurück, das nicht mehr schlafen konnte, Wein-und Schreikrämpfe bekam und 6 Wochen direkt danach krank war und sich bis heute von einigen Dingen nicht erholt hat. Wir haben wochenlang versucht zu verstehen, was los ist, sind aber nur mit Ausreden konfrontiert worden.
Wir wissen nicht, was unsere Tochter erleben mußte, aber ganz sicher ist, das ich schon heute davor zittere, was passieren sollte, wenn ich mal gesundheitlich nicht mehr in der Lage bin, sie zu versorgen. Für die Pflegeleistung die das Heim erbracht hat wurden insgesamt über 1200 Euro aufgebracht.. eine Pflegeperson zu Hause bekommt für den gleichen Aufwand 205,00 Euro ohne Urlaubs-Krankheits-oder irgendwelche anderen Ansprüche zu erwerben. Da stimmt doch von Anfang an irgendwas nicht...
2007-03-05 20:18:53
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answer #1
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answered by Anonymous
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Hallo Anais,
Es ist ja so, dass es Pflegestufen 1 bis 3 gibt, und 3 eigentlich die meiste pflege bräuchte. In der realität ist es aber so, dass der Pflegestufe 3 die wenigste Pflege zu teil wird und der Pflegestufe 1 am meisten, weil die sich nämlich noch am meisten beschweren können.
Abhilfe kann man da nur schaffen, indem man sich SELBST um seine Angehörigen zu Hause kümmert und einen Pflegedienst mehrmals täglich nach Hause kommen lässt.
2007-03-05 19:08:44
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answer #2
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answered by Anonymous
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Hatte meine Mutter auch in einem Pflegeheim unter bringen müssen und ich kann dir nur eines dazu sagen, je höher die Pflegestufe ist um so weniger wird sich um die Heiminsassen gekümmert. Da ich auch der gerichtlich eingesetzte Betreuer meiner Mutter war kann ich dir sagen da gab es, vor allem an Anfang jede Menge zoff.
Von wegen abends um 20 Uhr ins Bett legen und nur weil es bei denen so gehandhabt wird.
Oder ihr einfach dann Medikamente geben dass sie abends eben ruhig ist und schlafen geht. Hatte mich gewundert warum sie plötzlich morgens wie abwesend wirkte und bei der Stationsschwester mal nach gefragt und von ihr zur Antwort bekommen, dass mich das nichts angehe es wäre ausschließlich Sache der Heimleitung.
He, ein Erdbeben war nichts dagegen was ich dann veranstaltet hatte, habe mit dem Vormundschaftsgericht gedroht und siehe da die Medikamente wurden nicht mehr gegeben.
Würde bei Euch auch vorschlagen zu einem Vormundschaftsgericht zu gehen und die Vormundschaft zu beantragen, glaube mir so könnt ihr mehr tun und seit nicht hilflos der Heimleitung aus geliefert.
Wollt ihr mehr Ratschläge, mail an mich genügt.
2007-03-05 19:57:48
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answer #3
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answered by Anonymous
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ich habe mich zu diesen Misständen schon öfters geäußert,wenn Interesse lese meine antworten.
nur so viel,ich wünsche meinen größten Feind nicht das er in ein Heim landet.
für den Fall das es mich treffen sollte habe ich vor gesorgt ,das ich denen nicht in die Hände falle.
PS. die schuld liegt nicht beim personal.sondern bei den gierigen Betreibern und unseren Politikern.
2007-03-06 06:31:15
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answer #4
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answered by Jürgen D 5
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Ich kann Deine Erregung nachvollziehen!
Ich selbst habe eine Situation mit meiner Großmutter erlebt,
Wärend eines Klinikaufenthalts wurde Ihre Wohnung von den "treusorgenden" Kindern ohne ihr wissen aufgelöst, und ein Platz im Heim eine "Weltorganisation +" besorgt.
Da ich eigentlich keinen grossen kontakt zu ihr hatte, war ich um so überraschter als sie mir, als meine Frau und ich sie für einen Besuch zu uns abholten, weinend um den Hals gefallen ist, und mich förmlich anbettelte sie doch dort rauszuholen. Sie erzählte uns dann, das sie täglich um 18,00 Uhr ins Bett müsse, Pampers anlegen muß, und dann wurden seitliche Gitter am Bett angebracht, damit niemand mehr aufstehen kann.
Ich betone hier Ausdrücklich das wir meine Großmutter nicht mehr ins Heim zurückbrachten, und diese Frau innerhalb von 2 Wochen wieder ohne Gehhilfe laufen konnte, und bei uns 92 Jahre alt wurde.
Deshalb rate ich nur jedem Angehörigen, ein Heim ständig unter Kontrolle zu haben, sobald dort bekannt ist das keiner der Angehörigen aufmuckt, sind die alten Leute lediglich gut zahlender Dreck! Sicherlich gibt es auch andere Heime wo das nicht so ist, aber Vorsicht ist immer geboten.
2007-03-05 19:41:12
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answer #5
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answered by carol 1
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Als Familie ist es ganz wichtig, wenn es geht,
jeden Tag zu schauen ob es den Angehörigen gut geht.
Das Personal wird so schlecht bezahlt das die meisten
überhaupt keinen Bock haben sich zu kümmern.
Heime werden heute oft als Abstellplatz für Senioren genutzt
ja und wenn sich keiner kümmert beschwert sich auch keiner.
Mein Rat,
immer schön Krach schlagen wenn etwas nicht so läuft wie
es soll, ist die einzige Möglichkeit das es anders wird.
Immer dran bleiben.
2007-03-05 19:24:59
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answer #6
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answered by TeufelchenLucifer 5
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Möchte nicht alle Heime über einen Kamm scheren aber vor allem Private Heime schießen wie Pilze aus dem Boden.
Wenn z.B. für das Waschen nur ein Pfleger da ist, passiert es das meine Großmutter schwer stürzt.Oder meine Oma klingelt weil Sie gestürzt ist und liegt ungefähr 5-Stunden bis Sie gefunden wird.
Verschimmelter O-Saft mit Klumpen steht an Ihrem Nachtisch.Riesenspinnweben schmücken den Raum.Das Beste- teuere 3-Gänge Menüs für die Bewohner, die ja schon fast nach der Suppe satt sind.
Meine Oma hatte drei Heime gewechselt.
So stelle ich mir meinen Lebensabend nicht vor...
2007-03-05 21:50:17
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answer #7
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answered by Jazz+1000+ 2
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Wir waren auch gezwungen unseren Vater in ein Heim zu geben, da wir mit der Pflege zu Hause überfordert waren. Soweit es möglich war haben wir ihn zu Arztbesuchen etc. begleitet. Auch haben wir es übernommen Rezepte einzulösen und ihn mittags zu füttern. Wir haben es gerne getan. So konnten wir etwas das Personal entlasten, die sich um andere alte Menschen kümmern konnten die alleine waren. Zum anderen konnten wir so weit wir die Möglichkeit hatten unserem Vater helfen. Mein Schwiegervater bekam im Heim Krankengymnastik und erlernte so wieder einige Dinge. Auch wurde ein Gedächnistraining gemacht. Übungen für Demenzkranke. Einmal wöchentlich fand eine Veranstaltung z.B. ein Chor oder ein Theaterstück statt. Er war wirklich gut aufgehoben iin diesem Heim und lebte sogar wieder etwas auf.
Was ich hier jetzt so gelesen habe ist sehr bedrückend. Wir hatten lange nach einem guten Heim gesucht und wohl auch viel Glück gehabt.
2007-03-05 20:04:16
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answer #8
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answered by nur ich 3
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Es gibt zwar die Pflegestufen,das ist aber auch das einzigste,was alle Kranken gemeinsam haben.Es sagt nichts über den Gesundheitszustand aus.
Auch bei einer Pflegestufe 1 ist es möglich bei bestimmten Sachen eine Begleitung zu haben.
Es kommt also nicht "nur" auf die Pfl,.stufen an, sondern auf das jeweilige Krankheitsbild.
2007-03-05 19:15:18
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answer #9
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answered by D@ggi 5
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