Danke für eure Antworten, es klingt oft einfach als es zu machen. Nehme seit 6 Jahren Benzos. Weil ich 3 Jahre sexuell missbraucht worden bin, habe dann mit SVV (Selbstverletzung) angefangen und dann mit Selbstmordversuchen. Bin seit 6 Jahren in Psy Behandlung. Habe also meiner familie schon viel Kummer bereitet, habe schon Psychiatrie hinter mir, doch dass war eher wegen SVV. Jetzt jedoch habe ich das Medikamentenproblem, dass ich es übertreibe um sozusagen zu davon zu sein. Bin im Moment in einer scheiss Situation. Auch weiss ich dass ihr mir nur Vorschläge machen könnt und ich den Anfang allein machen muss. Habe keine Freunde da ich nicht rausgehe, seit 3 Jahren nur zuhause bin, also mich selbst sozusagen einsperre.
Danke für eure Antworten
lg
2007-03-05
02:24:32
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6 antworten
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gefragt von
sogalux84
2
in
Gesundheit
➔ Psyche
Gehe mal ins
adfd.org
Das beste Forum für Medikamenten-Abusus und psychische Proleme!
Viele Expertern und Betroffene!
Und noch etwas:
Niemand haut Dir dort hohle Phrasen um die Ohren, weil dort erkannt wird, daß jeder Mensch ein Individuum ist und, daß deshalb jeder Organismus und jede Psyche auf Medikamente und ihre Folgen anders reagiert und es infolgedessen keine Universal-Behandlung geben kann!
2007-03-05 02:37:12
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answer #1
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answered by Anonymous
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da du keine freunde hast rufe jeden tag eine stunde die telefonseelsorge an oder aehnliche einrichtugen. wichtig ist fuer dich sprechen sprechen sprechen kontakt kontakt. und suche dir verein oder kurse fuerkontakte mit menschen. tun musst du das das stimmt. und es wird draussen stress geben. aber reinfressen widr es nicht bringen und da es nur moeglich ist gruebeln oder reden empfehle ich dir reden.
2007-03-05 03:45:16
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answer #2
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answered by whyskyhigh 7
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Ich habe deinen vorherigen post nicht gesehen und nicht gelesen, aber trotzdem möcht ich etwas zu deinr geschichte sagen:
ich war auch mal medikamenten abhängig.
es ist schonmal ein sehr guter punkt, dass du es merkst und etwas dagegen tun möchtest! verlier den willen bloß nicht. ich hatte 3 mal fast aufgegeben und es war hinterher immer schwerer wieder auf die idee zu kommen dass es mir ohne vielleicht doch besser geht.
ich habe schmerztabletten geschluckt, die langsam meine organe zerstört haben. ich hatte eine schwere erkranunkung und als sie nach 13 monaten vorbei war, kam ich von den tabletten nicht mehr los. phantomschmerzen überall, ohne tabletten nicht an schlaf zu denken. und auch die bewegung mit der ich die tablette an den mundgeführt hab, hab ich gebraucht.
mit meiner familie wollte ich nicht mehr darüber reden, da ich ihr schon genug angetan hatte (hatte au nen SMV) obwohl sie sicher hinter mir gestanden wär. also bin ich zum arzt. mit hilfe von homöopathischen mitteln kam ich vom wirkstoff und mit hilfe von placebos langsam vom drang der bewegung los.
ich ging zu selbsthilfegruppen, abends auch ohne freunde aus um einfach beschäftigt zu sein. alleine ins kino, in kneipen. ich habe viele neue leute kennen gelernt, meine organe haben sich erholt und ich lebe langsam wieder ein normales leben!
Du darfst auf keinen fall deinen Willen verlieren!!
trau dich mal wieder auszugehen. vllt mit alten freunden von früher. einfach mal wieder anrufen. oder geh alleine weg. beobachte einfach ein wenig die menschen. setz dich mittags in den park, in ein cafe...
les ein gutes buch, dass dich so fesselt, dass du alles andere vergisst. gehe zum arzt/psych deines vertrauens und rede einfach darauf los.
suche menschen die das gleiche problem hatten und es überwunden haben. oder andere menschen denen es das leben kaputt gemacht hat. rede mit ihnen...
das sind alles dinge die mir langsam geholfen haben loszukommen. es braucht überwindung, aber es hilft! es ist nicht einfach, aber der erste schritt ist jemand um hilfe zu bitten. und das hast du hier im forum quasi schon getan. ruf deine familie noch mal an wenn du möchtest. sie sind deine familie und werden trotz allem ärger und vllt auch enttäuschung sicher gerne helfen.
2007-03-05 02:50:19
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answer #3
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answered by Anonymous
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Hi, erstmal tut es mir herzlich leid, dass du schon so viel durchmachen musstest, aber laß den Kopf nicht hängen....denk positiv, ich weiß einfacher geschrieben als getan....aber nur so geht es vorwärts und dein Selbstwertgefühl kann wieder steigen....überlege dir kleine Schritte, die dich step by step wieder leben lassen....oder willst du dein ganzes Leben, vergangenem Müll nachhängen??? (ich weiß von was ich rede, glaub mir)
...du lebst jetzt hier und heute.....beschränkst deine Lebensfreiheit mit deiner Vergangenheit....
...leider hast du das primäre Problem deiner Abhängigkeit, aber da kann dir nur ein wirklich guter Arzt weiterhelfen....also such dir einen...
...dein Grundproblem kenne ich, aus eigener Erfahrung...kannst mich gerne anmailen...
...ich wünsche dir viel Kraft und Mut für dein Leben....machs gut!!
2007-03-05 02:44:14
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answer #4
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answered by angie48 6
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Vielleicht solltest du erstmal versuchen ein bisschen Normalität in dein Leben zu bringen, also vielleicht ein (Aushilfs-)job, ein Volkshochschulkurs, ein Hobby, ... mal abends weggehen. Nicht zu viel auf einmal. Klein anfangen.
Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen schockiert, dass Psychiater das nicht schon längst vorgeschlagen hat
2007-03-05 02:40:48
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answer #5
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answered by Brigitte M 3
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Ich habe Deine vorherigen Fragen noch nicht gelesen, aber ich kann Dich sehr gut verstehen, habe nämlich das gleiche Problem! Ich wurde 2001 insg. 3 mal operiert und dann hat man mich mit Tabletten ruhig gestellt, auch ich nehme diese Medikamente heute noch ein und habe mich komplett aus dem Leben zurückgezogen, also ich habe auch keine Freunde und weiß ehrlich gesagt auch nicht genau, wie ich aus diesem Teufelskreis wieder rausfinden soll...!
Vielleicht magst Du mich ja mal direkt anschreiben, ich würde mich sehr darüber freuen, vielleicht können wir uns ja gegenseitig in irgendeiner Form helfen!?
Natürlich nur, wenn Du magst!!!
LG und vielleicht bis bald
Dani
2007-03-05 02:39:18
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answer #6
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answered by danienglish 7
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