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Nein, innerhalb des Entwicklungsprozesses gab es wohl Fehlentscheidungen in der Zeitplanung. So was kumuliert sich selbst und dann ergibt sich eine Verschiebung von Plan-Einnahmen + Erhöhung der Ausgaben. Ingenieure bleiben da recht gelassen. Investoren werden allerdings nervös und ggf. bösartig. Das man dies das Fachpersonal ausbaden lassen will ist auf Fehlentscheidungen von Managern und Druck von unsichtbaren Dritten zurückzuführen.

Das ist allerdings symptomatisch für Deutschland:
Manager entscheiden in viel zu großen Schritten viel zu grosskotzig und schlecht informiert. Gehts daneben ... pah wen schert´s entlassen wir schnell einige Leute, wenns moralisch zu heiß wird oder ein größerer Grosskotz kommt dann nimmt man sich eine "kreative Auszeit" (das Konto ist ja immer gut gefüllt , Dank Selbsbedienung) und dann wird bei der nächsten AG wieder ein bischen Schaden für´s Personal gemacht.

2007-03-02 23:42:26 · answer #1 · answered by Create S 4 · 2 0

die Probleme sind eigentlich ganz einfach, da sie technisch erklärbar sind - nur die Rückschlüsse und Konsequenzen sind problematisch:
1) Beim A380 wurde leider in Frankreich und Deutschland mit 2 verschiedenen Computer-Programmen gearbeitet - und plötzlich passten die Teile nicht mehr zusammen.
2) Beim Verkauf wurden soviele Extra- und Spezial-Wünsche der Airlines akzeptiert (Toilettenpapier mit Blümchen) dass die Verkabelung des A 380 zu einer Mammutaufgabe wurde - dies in Verbindung mit 1) brachte die Produktions-Engpässe.

Nun kann man darüber streiten, wer die Computer-Probleme ignoriert hat.

2007-03-02 22:35:30 · answer #2 · answered by sozialgewissen 5 · 2 0

Die Schwierigkeiten sind symptomatisch für Großprojekte. Und sie sind besonders gravierend bei internationalen Großprojekten, bei denen alle gleichzeitig im Führerstand sitzen wollen, vor allem, wenn's dabei um's nationale Prestige geht und die Politik sich ständig einmischt.

Der Einsatz verschiedener Catia-Systeme ist ein Armutszeugnis ohnegleichen für die Führungsetage, egal ob in Toulouse oder Hamburg. Da ging's nicht um die Sache, sondern um nationale Eitelkeiten.

Insider wissen seit langem, dass eine Vereinheitlichung von IT-Systemen im Konzern ein wunder Punkt ist - aber jeder Lösungsvorschlag (auch von externer Seite) wurde abgebügelt. Daran durfte nicht gerührt werden, es konnte ja dabei herauskommen, dass jemand auf seine vorher hochgelobte und eifersüchtig verteidigte Software hätte verzichten müssen, weil eine andere halt doch besser ist - aber in der falschen (!?) Sprache.

Und das ist nur ein kleiner Punkt von vielen. Wenn man oben nur von Erfolgen hören will, da man ansonsten mit dem Kleinkrieg innerhalb der Führungsspitze voll ausgelastet ist, muss so etwas zwangsläufig passieren.
Und Boeing lacht sich in's Fäustchen. Zu recht.

Also: das hat nichts mit Deutschland zu tun, sondern mit einer dramatisch ineffizienten, multinationalen Konzernspitze. Und wie der Herr, so's Gescherr - der Kleinkrieg geht bis ganz unten hin.

Niemand will nachgeben, sondern "Vive la France"/"Deutschland über Alles" - egal, ob das Projekt scheitert. Hauptsache, man hat der jeweils anderen Seite mal wieder gezeigt, wo der Hammer hängt.

Und jeder fühlt sich in seinen Vorurteilen bestätigt.

2007-03-03 07:50:49 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Jaaaaaaaa,
wollen wir das Kind beim Namen nennen?, oder sozial und pädagogisch schön reden?

Säbelrasseln eines machtlosen Politikers:
Unverholen war die Drohung von Wirtschaftsminister Michael Glos gegenüber dem Airbus-Mutterkonzern EADS.


Typisch Deutsch, Säbelrasseln, nicht Handeln, nur jammern, weltfremd, dumm, PISA lässt grüßen, die Saat der nach 68er geht auf. Einer quatscht Blödsinn, Alle machen mit.
Warum machen Alle mit? Weil es durch ein paar blöde Spinner, die in der falschen Machtposition sitzen, immer wieder eingetrichtert wird,(die Welt lacht nur noch über uns) bloß nichts in anderen Ländern hinterfragen, selbst wenn es um unsere wirtschaftliche Existenz geht, das können wir doch nicht machen, es könnte ja als Holocaust ausgelegt werden.
Die Grand-Nation Frankreich fährt das Übernahmeprogramm was Airbus betrifft schon seit 10 Jahren und lacht unverholen über die doofen Krauts. Alle in den Regierungen wussten es, bloß wir Deutschen kniffen wie immer die Augen fest zu. Die ganze Welt weiß, willst Du in Deutschland gute Geschäfte machen, drück auf den Holocaust-Knopf.Was lernen wir daraus?
Wie immer nichts.

Holocaust ist für das Ausland in Deutschland ein Bombengeschäft, hier geht es nicht um die Vergangenheitsbewältigung, hier geht es um knallhartes Geschäft. Ich empfehle jedem mal in den USA zu arbeiten und dort oder auch in anderen Ländern sich die Meinungen über uns Deutschen an zu hören. Wir dummen Deutschen glauben Alles und machen Alles mit.

Denkt mal darüber nach.

Unsere Politiker, vom Höchsten bis zum Kleinsten setzen sich zusammen aus Pädagogen, Sozialpädagogen, Verwaltung, Öffentlicher Dienst, keiner kommt aus der Wirtschaft, haben auch null Ahnung von der Wirtschaft, aber eines wissen Sie Alle, wenn es in Deutschland mal wieder brennt durch politische Fehler, drücke schnellstens auf den Alarmknopf „Holocaust“ und rette als Politiker Deinen *****.
Was soll da noch Großes für die Wirtschaft rauskommen?

2007-03-02 21:04:07 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 1

Auf ein Produkt kann man das nicht gleich mit ja beantworten obwohl vieles dem entspricht.
Vergleichen wir das mit den USA-ein Land- eine-Sprache-ein System - und das funktioniert.
Diese Multi-Europäischen Experimente kosten für die Allgemeinheit viel Geld.Denke man nur an die Entlassungen welche bevorstehen.

2007-03-02 18:29:41 · answer #5 · answered by stadtleopard 4 · 0 0

Nein, die Schwierigkeiten hätte jeder. Nur haben wir Deutschen mal wieder großspurig das Maul aufgerissen und gesagt, "das Ding fliegt". Tut es ja auch; aber unsere U.S.-amerikanischen "Freunde" brauchen doch nur einmal das Wort "Elektronik" zu hören, und kommen dann mit der Forderung an, "da muss aber Überwachungstechnik mit rein!". Seit denen da nämlich zwei so Türmchen eingestürzt sind, haben die Panik vor allem, was fliegt, und nicht von Boeing ist.

Und jetzt würgen sie's uns Deutschen rein. Den Franzosen können sie's nicht reinwürgen. Täten sie wahrscheinlich gerne, aber das "CIA Factbook" vermeldet, dass die Franzosen etwas haben, auf das andere Länder ganz scharf sind, aber wegen der "non-proliferation treaties" nicht dürfen, obwohl sie's könnten:

Atombomb, Atombomb, Atombomb...

Macht Euch selber einen Reim drauf, und eine Melodie, wenn Ihr wollt. Und stellt Euch mal Chirac und die ganze französische Regierungsbande um einen Tisch tanzend vor, irgendwo in Toulouse.

"Sur le pont d'Avignon,
on y dance, on y dance,
sur le pont d'Avignon,
on y dance tout en rond."

2007-03-02 17:21:34 · answer #6 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 1

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