Sollte man dem Volk weniger Mitspracherecht in der Politik geben?

Question

Das dass es hat nutzt es ja eh nicht und für mehr setzt es sich auch nicht ein. Dann könnte es sich auch viel besser über die Politiker aufregen, weil sie sie nicht gewählt haben und es dann wirklich allein deren Schuld ist.

Answer 1

Ich denke, die Antworten hier zeigen schon, dass du mit deiner Frage ins Schwarze getroffen hast.
Nur wenige wollen Verantwortung übernehmen, aber wenn man dem Volk gegenüber so tut, als würde man sie ihr wegnehmen, dann fängt es erst einmal an zu schreien.
Es gibt so viele Möglichkeiten, sich politisch zu engagieren, z.B. in Parteien, Bürgerinitiativen, Vereinen, politischen Gruppen, die Demonstrationen organisieren, etc pp.
Alles durch das Grundgesetz abgesichert.
Aber Mist: Es kostet Kraft und Zeit, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Da ist es einfacher, die Bild zu lesen, sich aufzuregen und am Stammtisch von Nationalstolz zu faseln.

Jeder Staat hat die Regierung, die seine Bevölkerung verdient.

Answer 2

* Das verstehe ich nicht, wo haben wir denn ein Mitspracherecht bitte schön?
Doch sicher nur wenn die feinen Damen und Herren unsere Stimmen benötigen.

Die machen doch hinterher wenn sie im Sattel sitze mit den Kapitalisten gemeinsame Sache und sichern sich wenn sie ausscheiden oder abgewählt werden gute Posten. siehe Schröder

.

Answer 3

...sorry,...aber was um alles in der welt ist denn noch weniger....als nichts?!?

Answer 4

Die bisherigen ANtworten sind eindeutig: Nein.
Daher habe ich mir überlegt, welche sinnvollen Gründe sich finden lassen das Mitspracherecht einzuschränken. Folgender VOrschlag:
In Deutschland gibt es andauernd Wahlen. Dies führt dazu, dass die Politiker von von einem Wahlkampf zum nächsten denken. Ein Lösungsweg wäre es die Wahlen zeitlich neu festzulegen, oder die Wahlperiode zu verlängern. Dann würden die Bürger seltener wählen und somit ist das Mitspracherecht eingeschränkt. Dies wurde bereits öffentlich diskutiert, jedoch ohne große Zustimmung!

Answer 5

Das Volk hat nichts zu sagen, die Politiker im Prinzip auch nicht. Das sind nur die Marionetten, die glauben besser gestellt zu sein und sich einbilden sie könnten was verändern. Aber die Strippen ziehen ganz andere. Mancher kleine Piesel leistet jeden Tag mehr mit seinem Tuen für eine bessere Welt als so eine Persönlichkeit, die dafür nur 'ne Menge Kohle einsackt. Das einzige Interesse, was Politiker heutzutage haben, ist ihre Macht zu erhalten. Da kann kommen, was will, es sind immer die Gleichen, die was zu sagen haben wollen. Auch wenn sie nur Blech reden!

Answer 6

Ein klares NEIN
Was wir brauchen ,ist eine Volksabstimmung,eine wahre Volksdemokratie,so wie in der Schweiz

Answer 7

Das ist nun wirklich etwas ganz Neues, dass das "Volk weniger Mitspracherecht
in der Politik" haben soll.

Bislang ist nur bekannt, dass die Wähler alle
vier Jahre die "Macht" des "Souveräns" an
der Wahlurne abgeben und sie an die Par-
teivorstände delegieren, die dann mit dem
Volk machen, was sie wollen, teilweise unter Misßachtung des GG.

Das Volk hat überhaupt kein "Mitsprache-
recht". Wann denn, wo denn? Wenn es
das Plebiszit gäbe, dann hätte es wenig-
stens etwas "Mitspracherecht." Haben
wir aber nicht. Das wollen die Politiker auch
gar nicht

Die Parteivorstände schreiben sogar den
sogenannten "repräsentativen Volksvertre-
tern" per Fraktionszwang vor, was sie zu
tun haben.

Wo, um alles in der Welt, gibt es "ein wenig
Mitspracherecht" des Volkes?.

Answer 8

Noch weniger geht ja mal garnicht ,wir haben so schon nichts zu sagen ...

Answer 9

Nieten sind Politiker immer dann, wenn diese sich Anmaßen über jeden Scheiß bescheid zu wissen.

Heute noch Finanzminister, und morgen Wirtschaftsminister und übermorgen Verteidigungsminister in einer Person.

Könntest Du diese 3 Jobs übernehmen, das dabei etwas vernünftiges rauskommt - ich jedenfalls nicht.

Und bei einem Aussschuß, sitzen diese Politiker und wollen sich ein Urteil bilden - was höcht arogant wirkt, und unverständlich ist.

Zum Beispiel:
Käme aber so ein Politiker als gelernter Bankkaufmann, oder Steuerberater auf den Sessel des Finanzminister, wovon er was verstehen müsste, sähe die Sache schon anders und bestimmt besser aus.

Nicht "Deutschland sucht den Superstar" sollte man im Fernsehen anbieten - sondern

"Deutschland sucht den Super-Finanzminister"
"Deutschland sucht den Super-Wirtschaftsminister"
"Deutschland such! den Super-Gesundheitsminister"

usw.

Parteien würden keine Rolle mehr spielen - und Deutschland wäre endlich glücklich und gut beraten.

Answer 10

Hallo ihr! Wir als einfache Bürger haben sogut wie keinerlei Mitspracherecht in der dt. Politik. Beispiele: der €uro wird eingeführt,
obwohl mehr als 70% dagegen sind, Schröder verschenkt 500Mill.
an Flutopfer trotz Massenarbeitslosigkeit ( 250Mill. hätten auch gereicht, so wie USA ), eine europ. Verfassung wird eingeführt und keiner weiß was das für uns bedeutet, MwSt. wird erhöht - obwohl
gar nicht notwendig, ...
Man könnte die Liste ewig lang machen! Eigentlich sind die Ursachen schnell gefunden: im Grundgesetz steht, das Volksbefragungen NICHT durchgeführt werden und unsere
Politiker haben sich inzwischen soweit vom Volk entfernt, das
sie garnicht wissen können was uns bewegt und mißfällt.
Sven