Ich war gerade kürzlich im Krankenhaus und konnte darum täglich beobachten, wie mein Zimmer geputzt wurde. Die Frauen waren freundlich und gaben sich bestimmt Mühe. Meine Wohnung reinige ich jedoch gründlicher, auch ohne Desinfektionsmittel. Denn trotz Einsetzen von diesem - ob und wann die entsprechenden Eimer geleert und erneuert wurden, konnte ich leider nicht beobachten -, ließen die Frauen in einer etwas umbequem zu erreichenden Ecke des Zimmers die ganze Zeit über "Wollmäuse" zurück. Auch andere schwer zugängliche Teile, wie z.B. Borde über dem Bett und sogar mein Tisch, auf dem ein Buch lag und ein Glas stand, wurden nie geputzt.
Lange Rede, gar kein Sinn: Solange gegen resistente Keime auf der Intensivstation kein Mittel gefunden wird, kann dagegen nichts veranlasst werden.
2007-02-28 19:02:10
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answer #1
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answered by Maria 3
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Es wurde etwas getan. Doch es gibt dieses Problem der Anpassung, denn diese Organismen durchlaufen sind. Dabei haben sie sich auch dummerweise an die Reinigungs- und Desinfektionsmittel angepasst und wurden so resistent. Es ist das Problem, dass wir zu viele dieser Reinigungsmittel zur Anwendung gebracht haben und so unseren eigenen Vergiftungsvorgang in Lauf gesetzt haben.
Sagt der "Spiegel" auch etwas zur Ursache, oder ist der Artikel nicht vollstaendig? Frag mal die Leute ernsthaft im Krankenhaus, oder ein Biologen.
2007-02-28 06:57:55
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answer #2
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answered by oli st 3
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Naja das Wort resistent sagt ja schon, dass man dagegen nur schwer was machen kann. Abgesehen davon ist gerade im Gesundheitswesen das Geld knapp. Solange kein Zwang besteht wird da nicht viel passieren, leider.
2007-02-28 06:37:54
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answer #3
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answered by Nightfall 4
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Wenn sich nicht jeder aber wirklich jeder an die hygienevorschriften hält, die dringend notwendig sind,oder manche so etwas verharmlosen,ist es nicht weit, bis so etwas wie mit der MRSA Infektion passiert.
Geld spielt dabei auch eine s e h r g r o ß e Rolle.
Vieles wird nicht getan, was nötig wäre weil es zu viel Geld kostet.
Am schlimmsten betroffen sind Kranke, Kinder, alte Menschen.
Da kann man sagen, leider
"denn die Geister, die ich rief, werd ich nimmer los"
2007-02-28 18:30:53
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answer #4
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answered by Vibarolezi 4
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alles was Geld kostet wird ignoriert.
es ist doch nur die spitze des Eisbergs die bekannt wird,auf den Totenschein steht herzusagen ,was wirklich die Todesursachen war interessiert keinen.
wir haben Bewohner im Altenheim die sich den Virus im Krankenhaus eingefangen haben,zuletzt waren es 5.
sie sind mit einem Seuchen wagen gebracht worden,weil sonst der ganze Krankenwagen desinfiziert werden Muße,das ist sehr teuer.
es wird billigend in kauf genommen das sich andere Bewohner oder das personal anstecken.
wir haben uns dagegen gewehrt,aber ohne Erfolg.
die Antwort des Arbeitgeber (die Stadt) hat gesagt diese Menschen auf einer Isolierstation unterzubringen,wir mussten uns damit abfinden und versuchen uns so gut wie möglich zu schützen.
2007-02-28 17:17:20
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answer #5
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answered by Jürgen D 5
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umsonst heißen diese keime nicht RESISTENT.
sie sprechen auf kein antibiotikum oder ähnliche behandlungen mehr an und sind somit schwer zu bekämpfen.
du meinst sicher MRSA.
man versucht dies aber einzudämmen....ist aber schwierig.
was willst du also dagegen machen? es gibt nichts....und das was man machen kann wird mit allen kräften versucht.
2007-02-28 06:46:15
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answer #6
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answered by marry cherry 4
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Damit muß man sich abfinden . Wir kommen wieder in eine Situation wie vor dem zweiten Weltkrieg als es diese Mittel noch nicht gab . Mit vernünftigen Einsatz könnte man die Entwicklung von Resistenzen verlangsamen , aber das wird nicht gemacht .
2007-02-28 06:57:32
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answer #7
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answered by Anonymous
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Sicher wird auf dem Gebiet der Antibiotika weiter geforscht u. Neues vermarktet werden. Aber wenn es dann verfügbar ist, schreien viele wieder;Viel zu teuer und weichen auf alte , weniger effiziente Präparate aus, die Resistenzen fördern können.
Man vergißt dabei, eine Substanzerforschung bis zur Marktreife kostet ca.90Millionen$ und nur 2% aller Forschungen schaffen den Weg bis zur Vermarktung!
2007-02-28 06:48:53
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answer #8
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answered by Anonymous
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deine frage kann ich dir nicht beantworten.
aber als unsere tochter geboren wurde hat sie sich noch im krankenhaus im staphylokkoken infiziert. das war ein echter albtraum. wir sind direkt in eine spezielle kinderklinik verlegt worden und mussten den anblick ertragen, wie unser 4 tage altes baby da liegt und in einer winzigen hand eine infusion liegen hat und mit antibiotika vollgepumpt wird....
...und der gedanke, dass neugeborene ganz schnell daran sterben war kaum zu ertragen.
...nach 2 wochen im krankenhaus durften wir nach hause und 2 tage spaeter hatte sie einen rueckfall...der allerdings konnte von zu hause aus behandelt werden.
..diese staphylokkoken blasen auf ihrer haut werde ich nie vergessen...
2007-02-28 06:43:54
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answer #9
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answered by panny 2
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Eine Umfrage über die Zufriedenheit der Patienten im Krankenhaus zeigte.
z. B.
Nicht zufrieden mit der Sauberkeit in den Kliniken, das heißt, an zuviel Desinfektion-Reinigung kann es nicht liegen. Reinigungskräfte sind von Fremdfirmen angestellt und müssen tausende von Quadratmeter in wenigen Stunden reinigen.
MRSA - Patienten werden aus Bettenmangel nicht isoliert, jedoch
einen Monat zuvor wurde eine Station geschlossen wegen Bettenabbau, damit wiederum verbunden Personalabbau.
Mangelnde Hygiene ist und bleibt ein Problem bei multiresistente Keime.
Es wird seit Januar 2007 nur noch über Fallpauschalen abgerechnet, das heißt es zählt nur noch was erwirtschaftet wird.
Wenn Patienten besser aufgeklärt werden und sie die falsche Erfurcht vor den Herren in Weiß aufgeben würden, hätten unsere Richter mehr zu tun, zwecks Klagen.
Wenn ich die Ärztesendungen in den TV sehe, könnte ich abkotzen.
2007-02-28 08:04:46
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answer #10
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answered by bella 7
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