Ein Freund von mir pendelt jeden Tag mit der DB und beschwert sich über die ständigen Verspätungen.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und wisst Ihr, dass es ein Pendlerprotokoll gibt welches man herunterladen und ausfüllen kann?
2007-02-26
05:38:24
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5 antworten
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gefragt von
hausmaus
3
in
Autos, Transport & Verkehr
➔ Öffentlicher Nahverkehr
Hier gibt es das Pendlerprookoll.
http://www.schlichtungsstelle-nahverkehr.de/UNIQ117256150115867/doc12107A.html
2007-02-26
18:33:45 ·
update #1
Ja, ich kenne diese Sorgen. Ich muß jeden Tag von Dortmund nach Essen und abends wieder zurück pendeln. Das kann verdammt ätzend sein. Da fallen dann Bahnen aus oder kommen zu spät...immer wieder mal was neues. Das kann echt nervig sein.
Aber dann gibt es auch wieder Tage, da läuft es reibungslos. Also es ist nicht immer schlecht.
Das mit den Protokollen muß ich mal testen. Da hast Du mich auf eine gute Idee gebracht.
Aber nun muß ich noch etwas aus Sicht der Bahnfahrer sagen, denn mein Vater ist Lokführer. Die häufigen Verspätungen kommen oft nur durch den zu eng geknüpften Zeitplan zustande. Diejenigen, die Pläne machen, haben selber im Fahren keine Erfahrung und es werden so Aktionen wie eine Mutter mit vier Kindern oder eine Oma mit Krückstock nicht mit in die Zeit gerechnet. Und solche Dinge passieren halt an jedem Bahnhof und dann kommen die Verspätungen zustande.
2007-02-26 05:54:27
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answer #1
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answered by Mrs. Getty 5
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Ich bin einmal ein halbes Jahr täglich Berlin-Hannover-Berlin gependelt. Absolut kein Problem, totales Entspannen im ICE. Ab und zu wenige Minuten Verspätung, bei Unwetter auch mal mehr. Aber ansonsten größtenteils auf die Minute.
Heute sind es immerhin noch 40 Minuten S-Bahn pro Tag und im Schnitt 1-2 ICE-Fahrten pro Woche.
Klar könnte man jetzt alles protokollieren. Aber ich denke auf der einen Seite sollte man "die Verhältnisse wahren" und nicht jeden 2. Tag die "wenige Minuten später" irgendwo aufschreiben, auf der anderen Seite kann man natürlich arge Verspätungen oder betriebliche Probleme zumindest festhalten. So etwas wie Totalausfälle, Fahrzeugdefekte oder dauerhafte Störungen ("nie ein Klo offen" oder so etwas).
Alles in allem fährt man aber doch recht gut mit der DB und kann sich im Großen und Ganzen drauf verlassen. Autofahrer wissen, was für Scherereien man alles haben kann. Wenn mein Zug kaputt ist ... lass ich einfach einen neuen kommen. :-)
Gute Reise!
2007-02-28 16:59:36
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answer #2
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answered by prusseit 2
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Ja, ich bin jahrelang morgens immer ca 100km hin und spät abends wieder zurück. Morgens waren die Züge oft supervoll
aber abends war es oft beinah gemütlich. Ausreichend Platz
und deutlich weniger Probleme. Verspätungen gab es. Aber die
habe ich nach einigen Anfangsschwierigkeiten so eingeplant, daß es daraus keine weiteren Beeinträchtigungen (Stress mit dem Boss etc.) usw. gab. Zwischendurch bin ich dann mal einige Monate mit meinem Auto gefahren. Aber das war ja nun Stress pur. Morgens die Strassen total verstopft. Oft ging es die letzten 30km im Schneckentempo und ich kam total genervt bei der Arbeit an. Und die Kosten?? Tja, da war das Fahren mit der Bahn ein echtes "Schnäppchen". Und als mir mein Boss dann auch noch einen neuen Job anbieten wollte, weil die Probleme morgens nicht in den Griff zu bekommen waren, bin ich wieder auf die Bahn umgestiegen. Und es lief.
2007-02-26 14:09:19
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answer #3
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answered by Anonymous
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Tja, ich bin auch lange mit der DB gefahren und muss sagen das dein Freund sowas von Recht hat.
Ich kann nichts gutes über diese DB sagen.
Bei denen braucht nur ein kleiner Unbedeutender Knopf kaputt gehen, schon Bricht Interkontinental das Ganze System zusammen.
Mir ist es sogar schon 2 x passiert das die Bahn kam, diese an der Haltestelle auch anhielt und es ging aber keine einzige Tür auf. Die Leute die Einsteigen wollten kamen nicht rein und die die Aussteigen wollten kamen nicht raus. Die ist einfach so dann wieder weiter gefahren.
Und Natürlich die Ständigen Verspätungen. Ich weiss gar nicht mehr wie oft ich deswegen zu Spät auf der Arbeit Angekommen bin.
Was auch oft bei Verspätungen Passiert:
Das der Zug die Letzten 2-3 Haltestellen nicht mehr anfährt.
Das Heisst, man muss zwei Haltestellen Vorher wieder aussteigen und auf den Nächsten Zug warten, der dann auch noch mal 10 Minuten braucht.
Damit der Verspätete Zug wieder Kert machen kann.
Kuz gesagt:
Wer mit der DB Fahren MUSS ist für´s Leben Bestraft.
2007-02-26 13:51:07
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answer #4
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answered by Alima Parvati 6
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wir pendeln jeden tag aus niedersachsen nach hamburg und muss sagen, das wir wohl relativ viel glück haben mit der strecke...verspätungen sind noch berechenbar ( also nur ein paar minuten dann und wann mal!)
über ein pendlerprotokoll weiß ich leider nichts ;-(
aber vielleicht kann dir die DB da weiter helfen? Vielleicht hast du ja glück und bekommst mal jemand ans telefon der auch weis was er tut und somit wirklich weiter helfen kann....das finde ich nämlich viel schwieriger: kompetente aussagen!!!
2007-02-26 13:50:55
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answer #5
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answered by kiki-G 6
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