English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Immer mehr wird über autofreie Tage und Städte nachgedacht. So weit so gut aber es gibt keine Ausnahmen für Behinderte die eben kein Rad oder Öffi nutzen können. Plant man die alle einzusperren ????? Ist ja keine neue Idee, leider.

2007-02-25 04:57:36 · 9 antworten · gefragt von susi216 4 in Politik & Verwaltung Recht & Ethik

9 antworten

Ich sitze selbst im Rollstuhl:
Ich bin natürlich bereit, die gleichen Rechte und Pflichten zu erhalten wie jeder andere.
Wenn es keine Ausnahmeregelungen für Behinderte gibt (ich bin auch der Meinung, dass es so wenig wie möglich Ausnahmen geben sollte), sollte es endlich mal so sein, dass ein Rollstuhlfahrer auch die Chance erhält, wie andere Bus zu fahren, d.h. auch alleine mit einem Bus fahren kann. Da wäre es schon sehr fortschrttlich, wenn ein Busfahrer, der dazu verpflichtet ist, aufsteht und hilft. Kommt sehr sehr selten vor. Bahn fahren alleine ist leider völlig indiskutabel. Kommt oft genug vor, das Aufzüge defekt sind, wenn überhaupt vorhanden. Und außer S-Bahn ist es häufig nur Glückssache, ob ein Zug ebenerdig ist...
Aber nicht nur für mich, sondern auch für Kinderwagen ist das oftmals sehr kompliziert.
Ich bin in jeglicher Hinsicht für Gleichbehandlung, nur müssen dazu auch die Voraussetzungen geschaffen werden. Ansonsten wird man sich wohl noch häufiger als Sonderling in der Gesellschaft vorkommen, was für alle Seiten nicht angenehm ist. Aber Ich will hier nicht nur meckern: es wird durchaus besser :-)

2007-02-25 09:48:16 · answer #1 · answered by Deb_bee 2 · 1 0

Also, ich finde Behinderte sollen die gleichen Rechte und Pflichten haben. Im Umkehrschluss heisst das, wenn jemand wegen autofreier Zone "nur" mit dem Bus zu einem (meinetwegen Ausflugsziel) gelangen kann, muss es für den Behinderten auch eine Ausweichmöglichkeit geben. Es kann ja nicht sein, dass man sagt "Pech, Du kannst kein Bus fahren, Du must halt zuhause bleiben".....

2007-02-25 05:18:35 · answer #2 · answered by > Beate < 6 · 1 0

Nicht nur an Behinderte sollte gedacht werden,ich muß am Wochenende arbeiten,wie bitte schön soll ich zur arbeit kommen.Da müßten sehr viele ausnahmeregelungen gemacht werden,damit das klappt.

2007-02-25 05:10:55 · answer #3 · answered by joesey1386 7 · 1 0

polizei, feuerwehr, rettung. fast alle beamten, alle politiker, alle lebensmitteltransporte ( auch wenn sie textilien geladen haben ) alle transporte im öffentlichen interesse ???( = alle baustellen bei denen das bakschisch stimmt ), jeder der einen kennt, der einen kennt ......

und da will dann villeicht dieses lästige volk auch noch fahren, vorstellungen habt ihr

2007-02-28 03:55:02 · answer #4 · answered by heinzl 4 · 0 0

Wenn es Ausnahmen gibt, sollten auch Behinderte höchstens eine Ausnahme bekommen. Warum sollte das anders sein?? Hätte ich kein Verständnis für. Wäre ja nicht mehr gerecht gegenüber anderen. Ansonsten ist alles gesagt.

2007-02-25 05:44:02 · answer #5 · answered by Nora 2 · 0 0

Schön, dass Du Dir Gedanken über unsere behinderten Mitmenschen machst. Aber ganz im Sinne des "Normalisierungsprinzips" und der Integration bin ich gleicher Ansicht wie die beiden vorher: Es gibt eine Vorbereitungszeit, und es gibt Ausnahmen für Notfälle. Schwieriger wird es in Institutionen mit Menschen mit geistiger Behinderung, die vielleicht nicht ganz nachvollziehen können, warum der Sonntag nicht wie sonst auch mit einem Ausflug im Institutionsbus begangen werden kann. Aber auch dort sind Lösungen möglich. Dennoch, ich freue mich immer wieder, wenn sich jemand Gedanken macht, vor allem in Bezug auf Menschen mit Beeinträchtigungen. LG

2007-02-25 05:15:18 · answer #6 · answered by zappelschuppen 3 · 1 1

Ausnahmen für Notfälle wird es sicherlich geben und nicht alle Behinderten benötigen ständig Autos, sondern könenn sich anderweitig fortbewegen.

2007-02-25 05:10:04 · answer #7 · answered by Professoressa 7 · 1 1

Autofreie Tage werden immer rechtzeitig angekündigt. Da kann sich jeder darauf einstellen. Was autofreie Städte angeht, so kann man sich als Behinderter eine Ausnahmegenehmigung holen, wenn man nachweisen kann, daß man auf ein Auto angewiesen ist.

Wenn ich mit meiner Tochter samt Kinderwagen ohne Auto unterwegs bin und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, bin ich in meiner Bewegungsfreiheit genauso eingeschränkt wie ein Rollstuhlfahrer. Da kann schon eine Treppe zum Hindernis werden. Aber deswegen jammere ich nicht und verlange auch keine Sonderrechte.

2007-02-25 05:42:00 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 2

Man erfährt lange genug vorher von geplanten autofreien Tagen.
Da kann sich jeder drauf einstellen, auch die Behinderten.

2007-02-25 05:00:42 · answer #9 · answered by ? 6 · 0 2

fedest.com, questions and answers