das liegt sicher nur wieder an den bürokraten, die wieder die seltsamsten richtlinien aufgestellt haben - vllt. kann man es so umformulieren, dass man eine bestätigung bekommt...
vllt. helfen Dir Bekannte dabei - zusammen fällt einem mehr ein
2007-02-25 02:32:38
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answer #1
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answered by Anonymous
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Also das Burn-out-Syndrom ist nichts weiter als eine totale psychische Erschöpfung und jetzt kommt es:
Manchmal gehören zu einem Burn-out-Syndrom-Symptomen auch eine oder mehrere Depressionen.
Wobei man beim Burn-out-Syndrom von kurzen und mittelfristigen Depressiven Phasen ausgeht.(ein paar Wochen oder Monate)...
Als unter Depressionen leidende kann ich dir sagen, meine hab ich 365 Tage im Jahr...
Depressive Phasen kurzer Dauer kennt jeder (Winterfrust)...wenn es ein Dauerzustand wird sind es Depressionen...
Was die "Erschöpfungsdepression" angeht, das ist schlicht eine Übersetzung die in die falsche Richtung deutet...
2007-02-25 11:37:34
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answer #2
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answered by Anonymous
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Meiner Meinung nach ist es dasselbe.
Meine Hausärztin hatte für mich eine Kur beantragt, und ich habe sie innerhalb kurzer Zeit bekommen. Es kommt darauf an, wie der Arzt das bewertet. Wenn die Krankenkasse das ablehnt, kannst Du einen begründeten Einspruch dagegen erheben.
Hier habe ich eher den Verdacht, dass der Therapeut sich eine Patient "sichern" will.
2007-02-25 11:36:12
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answer #3
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answered by virginia4711 5
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Schlaflose Nächte
Beatrice Lugger
Stress avanciert zum arbeitsmedizinischen Problem Nummer eins. Die Folgen sind diffus und vielfältig: Herzrasen, Erschöpfung, Burn-Out-Syndrom oder erhöhtes Suchtpotenzial
Burn-Out: Besonders Mitarbeiter der New Economy sind abends oft wie ausgebrannt
Terror für die Psyche
Pfeifen im Ohr, Herzrasen, Schwindelanfälle - Arbeitsmediziner sehen sich in der modernen Arbeitswelt mit völlig neuen Aufgaben konfrontiert. "Früher hatten wir vor allem mit Schäden der Wirbelsäule und Gelenke zu tun, heute kümmern wir uns um Verspannungen, Augenbrennen und noch relativ ungenau definierte psychosomatische Symptome", berichtet Peter Panter, Vorsitzender des Verbands der Deutschen Betriebs- und Werksärzte.
Zwar sank die Häufigkeit der Arbeitsunfälle nach Angaben des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften seit 1960 um mehr als 70 Prozent. Und die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ging zwischen 1960 und 1999 von 3000 auf 970 zurück. Dafür nähmen, so Panter, "weiche Faktoren" wie Stress an Bedeutung zu.
Klaus Bergdolt vom Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Universität Köln bringt es auf den Punkt: "Das Recht auf Schwäche, auf eine private Gegenwelt und Erholung steht einem perfektionierten, voll funktionsfähigen, allround-begabten Managertyp gegenüber - einem fiktiven Menschenbild, das es gar nicht gibt. Das "sich verstellen" und "sich als fit und hochbegabt verkaufen" bedeutet einen Dauerstress, dem ein sensibler, verantwortungsvoller Charakter kaum gewachsen sein dürfte."
Erschöpft, depressiv, ausgebrannt
Weitere Stressfaktoren sind laut Arbeitsmedizinern unfähige Chefs, Informationsflut, Lärm, Bildschirmflimmern, Mobbing oder gesellschaftliche Veränderungen. So müssen Lehrer heute wichtige Erziehungsaufgaben übernehmen, die im Elternhaus nicht mehr stattfinden. Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg gingen dem nach. Das Ergebnis: Stress im Klassenzimmer wirft immer mehr bayerische Lehrer aus der Bahn. Allein von 1996-1999 waren 5540 Lehrer vorzeitig aus dem Schuldienst ausgeschieden. Jeder zweite von ihnen litt laut Attest des Amtsarztes an einer psychischen oder psychosomatischen Krankheit. "Wir stießen reihenweise auf Lehrer mit Erschöpfungs- und so genannten Burn-Out-Syndromen, Depressionen und psychosomatischen Störungen", so Studienleiter Andreas Weber.
Unfähige Manager stehen oben auf der Liste von Hans-Dieter Nolting vom Institut für Sozialforschung (IGES) in Berlin: "Bei Stress am Arbeitsplatz ist vor allem der Chef der Bösewicht. Besonders wenn er keine Zeit für seine Leute hat, autoritär auftritt oder nicht nachvollziehbare Entscheidungen trifft, verursacht er bei seinen Untergebenen Stress."
Schlafstörungen, Herzerkrankungen, erhöhtes Suchtpotenzial
Die Folgen sind vielfältig. Immer wieder etwas Stress sei normal. "Dauergestresste Menschen aber bekommen echte Probleme, werden zunächst müde, desinteressiert und leiden an Schlafstörungen", so Jörg Fengler von der Heilpädagogischen Fakultät der Universität Köln.
Mehrere Untersuchungen zeigen: Hoher Stress im Beruf ist mit verantwortlich für das Entstehen von Herzerkrankungen. Joachim Schrader vom St. Josefs-Hospital in Cloppenburg untersuchte Mitarbeiter aus 60 verschiedenen Betrieben der metallverarbeitende Industrie, öffentlichem Dienst, Gesundheitsberufen, Nahrungs- und Elektroindustrie und Hausarztpraxen. 24-Stunden-Langzeitmessungen des Blutdrucks wiesen einen klaren Zusammenhang von Bluthochdruck und Stress am Arbeitsplatz nach. Besonders betroffen waren Beschäftigte der Autoindustrie.
Arbeitsmediziner sehen außerdem einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Tabak, Alkohol, Cannabis, Heroin, Kokain oder Medikamenten und Stress am Arbeitsplatz. Ein erhöhtes Suchtpotenzial hätten besonders Schicht- und Nachtarbeiter, bei denen hohe Arbeitsanforderungen mit einer Unsicherheit des Arbeitsplatzes gekoppelt seien, so Dieter Henkel von der Fachhochschule Frankfurt. Ähnlich risikobehaftet sehen Wissenschaftler in den extrem langen Arbeitszeiten in Betrieben der New Economy.
2007-02-27 17:41:57
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answer #4
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answered by Leony 7
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Burnoutsymdrom-ist das einfach ausgebrannt sein.....
es kann zur Depression führen ,wenn man nicht etwas zurücktritt.....ganz einfache lösung= den Pflichteil runterschrauben und mal wieder aus den Bauch raus ,wasfür sich tun,wirkt wunder
2007-02-26 17:15:42
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answer #5
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answered by Lady C 5
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Nein, das ist nicht das selbe!
Eine Erschöpfungsdepression setzt ein traumatisches (schmerzhaftes) Ereignis vorraus, was man selbst nicht bearbeiten konnte, als Ergebnis hättest Du dann eine Erschöpfungsdepression.
Ein Burn-Out kann man durch monate/jahrelange chronische Überlastung kriegen, vor allem dann, wenn das tägliche "Aufreiben" selten oder nie von Erfolg gekrönt wird!
2007-02-26 08:49:13
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answer #6
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answered by Anonymous
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Was die Kur angeht kann ich dir leider gar nichts sagen. Aber Burn-Out ist genau das gleiche, wie eine Erschöpfungsdepression, läuft alles unter F32.0, das ist der Codeschlüssel für die Krankenkasse.
2007-02-26 04:55:39
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answer #7
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answered by nici85 3
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Burn-out=Erschöpfungsdepression.
Erschöpfungsdepression ist aber keine Depression, die vom Gehirnstoffwechsel her kommt. Mach Dir keine Sorge, letztendlich kommt es auf den Gutachter an, ob Kur bewilligt wird oder eben nicht; welche Diagnose über dem ganzen Schrieb steht ist nicht so wichtig.
2007-02-26 01:42:58
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answer #8
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answered by 00000 4
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Hallo. Die deutsche Übersetzung von Burn-Out-Syndrom nennt sich halt die Erschöpfungsdepression. Natürlich schließt diese Diagnose eine andere Form von Depression nicht aus. Es gibt viele verschiedene Arten von Depressionen, und auch deren Symptome sind dann unterschiedlich. Das kann natürlich nur ein ausgebildeter Psychologe/Arzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapeut am besten analysieren und diagnostizieren. Es kann schon sein, dass Du erstmal zu einem ausgebildeten Fachmann musst, der Dir dann bescheinigt, dass Du eine Kur/Heilmaßnahme im psychotherap. Bereich brauchst, damit deine Krankenkasse die Kosten übernimmt. Aber wenn Dein Hausarzt evtl. auch so eine Ausbildung hat, dann kann er Dir das auch bescheinigen!
2007-02-25 10:46:09
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answer #9
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answered by Anonymous
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du fragst zwei sachen.
wie bekommst du eine kur?
dann frage die krankenkasse und nicht den arzt.
ausserdem frage wenn schon den hausarzt und nicht einen therapeuten.
burnout ist nicht erschoepfungsdepression.
das eine kommt von arbeitslueberlastung das andere aus einer hoffnungslosen situation.
und eine diagnose wuerde ich auch dem arzt ueberlassen nicht einem therapeuten.
2007-02-25 10:43:34
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answer #10
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answered by whyskyhigh 7
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