Der Mensch bekommt eine Einweisung ins Krankenhaus.
Dort muss er einen Fragebogen ausfüllen.
Darin werden Fragen zum Rauchen gestellt. wenig, viel, etc.
Desgleichen zum Alkoholkonsum.
Bei der Diagnose wird, wenn Rauchen und Alkohol mit (ja) beantwortet wurde, diese Faktoren in die Diagnose mit
einbezogen.
Es heisst dann oft..... ja sie rauchen auch, oder trinken.
Das erschwert ihr Krankheitsbild zusätzlich.
Wie ist es aber wenn der Patient falsche Angaben macht ?
( Beispiel: eine alte Tante gab an starke Raucherin und Trinkerin zu sein. Beides war nicht der Fall. Sie hat sich nur vertan.)
Machen Ärzte ihre Diagnosen u.a. an Antworten fest, die immer falsch sein können?
( Ich meine nicht die Krankheit selbst, sonde Ursache, Schwere etc)
gruss aus dem Kloster
2007-02-24
21:49:48
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11 antworten
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gefragt von
absolutly Paris,lets have fun
7
in
Gesundheit
➔ Sonstiges - Gesundheit
Geh mal davon aus, das sich die Ärzte nicht darauf verlassen, was der Patient ankreuzt. Dürfen sie auch nicht, da viele Patienten mit Sicherheit falsche Angaben treffen. Darum werden vor einer Operation auch Bluttests durchgeführt. Und diese sind klar und eindeutig. Wenn z.B. hohe Leberwerte bei dem Bluttest festgestellt wurden, der Patient bei der Frage nach dem Alkoholkonsum angegeben hat "kaum oder gar nicht", wird die Narkose bei einer eventuellen Operation so eingestellt, daß kein Risiko eingegangen wird.
2007-02-24 22:00:16
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answer #1
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answered by Anonymous
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Die Angaben zum Nikotin und Alkohol sind sehr wichtig für den
Fall, daß eine Operation in Vollnarkose durchgeführt werden
muß. Die Dosierung der Narkosemittel hängt u.a. davon ab, ob
und wie stark man raucht und wieviel Alkohol man konsumiert.
Es findet sich bestimmt jemand, der dies fachmännischer
ergänzt- vielleicht ein Anestesist !
2007-02-25 06:04:26
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answer #2
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answered by Georg R 5
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Ich bin Nichtraucher - das mal zu Anfang. Aber ich habe das Gefühl, das die Ärzte grundsätzlich (auch die die selber rauchen) erst einmal das Rauchen für alle Krankheiten verantwortlich machen. Teilweise so schlimm, dass bald bei einem Armbruch das Rauchen dafür herhalten muss.
Sicherlich hat das Rauchen schädlichen Einfluss. Aber es gibt genügend andere schlechte Lebensgewohnheiten, die genauso schlimm sind, darüber wird geschwiegen.
Wenn Rauchen so schlimm ist, warum werden nicht kostenlose Therapien angeboten? Entziehungskuren bei Alkis und Drogis gibt es doch auch?
Das ganze Gesundheitssystem ist doch schlichtweg verkehrt. Man sollte mit der Prävention anfangen und nicht nur die Auswirkungen bekämpfen, sondern die Ursachen.
2007-02-25 05:59:55
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answer #3
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answered by LuckyConny 7
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Hallihallo ...Diese Fragen müssen korrekt beantwortet werden. Denn, wenn etwas passiert ,und es muss eine Notoperation gemacht werden, dann ist das besonders wichtig , damit die Anästisisten die Narkose abtimmen können .
2007-02-25 06:00:45
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answer #4
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answered by Anonymous
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Wer da falsche Angaben macht, muß auch mit einer falschen Diagnose (incl. falsche Behandlung) rechnen.
Schliesslich sind die Faktoren Rauchen und Alkohol ja nicht zu unterschätzen.
Kein Arzt wird den Patienten für weniger krank halten nur weil er glaubt, der raucht oder trinkt nicht.
Und außerdem rauchen die meisten Ärzte selber.
2007-02-25 06:00:24
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answer #5
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answered by Akbar 6
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Diese Angaben haben bei der Diagnose eher keine Bedeutung allerdings bei der möglichen Medikation, denn Raucher und Säufer reagieren schon mal anders als Abstinenzler auf bestimmte Mittelchen!
2007-02-27 10:37:19
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answer #6
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answered by Anonymous
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Diese Frage haben einen Sinn und müssen auch richtig beantwortet werden.
1. z.B. bekommt der Patient eine Narkose so ist diese anders zu dosieren, Menschen mit viel Alkoholkonsum und starke Raucher brauchen mehr Narkotika als andere.
2.bei Rauchern ist die Schleimbildung ein Problem. Jeder Raucher der schon einmal operiert wurde weiß wie unangenehm uns schmerzhaft das Ab husten des Schleim`s ist.
3. Werden Medikamente verordnet muss der Arzt wissen wie ein Patient lebt, um das Medikament und die Dosierung optimal einstellen zu können.
4. Sollte der Patient regelmäßig Medikamente einnehmen, müssen die behandelnden Ärzte das wissen, um Wechsel -Wirkungen auszuschließen.
5. Viele Krankheiten entstehen durch zu viel Alkohol ober Rauchen
2007-02-25 09:37:46
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answer #7
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answered by moni 7
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Also ich habe schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte scheinbar überhaupt nicht nachschauen, welche Angaben man in diesen Fragebögen macht, da sie im persönlichen Gespräch dann alles nochmal gefragt haben.
Daher würde ich sagen, dass sie eben nicht nur nach dem was im Bogen steht gehen.
2007-02-25 06:17:23
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answer #8
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answered by kikikrebs 5
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieser Fragebogen nur ausgefüllt werden muss, um die Ärzte abzusichern. Wenn Sinchen Recht hätte, bräuchten wir ja diesen Bogen nicht, weil ja alles über den Bluttest festgestellt werden kann.
Was soll ein Patient anderes machen, als diesen Wisch zu unterschreiben? Ihm bleibt doch gar nichts anderes übrig, denn sonst wird er im Krankenhaus nicht behandelt.
Helge
2007-02-25 06:13:44
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answer #9
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answered by angelbo 3
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Ja,dann kann die Diagnostig schneller abgeschlossen werden,da sehr viele Folgeerkrankungen gerade mit Rauchen und Alkohol einhergehen.
Nur bei Abstinenten, müssen die Ärzte "mehr arbeiten".
2007-02-25 06:03:15
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answer #10
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answered by D@ggi 5
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