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Bei meinem Sohn (4 Monate) wurde eine Verdachtsdiagnose auf Skaphocephalus gestellt, d.h. eine vorzeitige Verknöcherung der Schädelnaht. Muß das immer und in jedem Fall operiert werden? Wer hat Erfahrungen und Ratschläge für mich? Evtl. auch Kliniken, die darauf spezialisiert sind.

2007-02-24 10:57:24 · 2 antworten · gefragt von Felicitas 2 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

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Die Uni Würzburg beschreibt ziemlich ausführich dazu auf dieser Seite, zu Säuglingen speziell ist hier aber nichts genannt:

http://www.klinik.uni-wuerzburg.de/deutsch/Einrichtungen/Kliniken,%20Institute%20und%20Abteilungen/Klinik%20und%20Poliklinik%20f%FCr%20Mund-,%20Kiefer-%20und%20Gesichtschirurgie/Patienteninformation/Behandlung/Craniofaziale%20Chirurgie/content.html

Die beiden Adressen habe ich noch unter dem Begriff Selbsthilfegruppe gefunden, sicherlich haben sie auch noch Infos für Dich:
www.leona-ev.de
www.trisomie.de

Ich wünsche Dir und Deinem Kleinen alles Gute.

2007-02-24 12:48:16 · answer #1 · answered by kalinka1968 4 · 0 0

Unter einem Skaphocephalus (deutsch: Langschädel), auch Skaphozephalus geschrieben und unter dem Synonym Kahnschädel bekannt, versteht man eine senkrechte Überentwicklung des Kopfes beim Menschen, die durch eine Sagittalnaht- Synosthose, also eine vorzeitige Verknöcherung der Sagittalnaht (Sutura sagittalis), entsteht und im äußeren Erscheinungsbild zur Ausprägung einer hohen Stirn und einem unüblich langen, schmalen Schädel führt.

Als Symptom einer Behinderung kommt eine Skaphocephalie (auch Skaphozephalie geschrieben) z.B. bei Menschen mit dem Zellweger-Syndrom, dem Marfan-Syndrom oder einer Trisomie 9 vor.

2007-02-27 15:47:36 · answer #2 · answered by A-Team 3 · 0 0

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