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Ich habe manchmal Tagträume, daß Personen aus meinem persönlichen Umfeld sterben. Zum Beispiel an Gehirnschlag, ganz plötzlich. Dabei habe ich immer das Gefühl, daß es gleich jetzt passiert. In solchen Momenten bin ich im Zug, auf dem Weg zur Arbeit, vor dem Computer, teilweise auch unter Menschen oder zuhause. Allerdings ohne die betreffende Person..

Wirklich gestorben ist aber noch niemand von denen muss ich dann immer wieder feststellen, wenn ich sie sehe. Was bedeutet das?

2007-02-23 07:14:09 · 7 antworten · gefragt von Ulli F 3 in Gesundheit Psyche

7 antworten

Tagträume sind fast "normal"....

Das sind Freiräume, die eine gequälte Seele
sich schafft, WEIL sie sie schaffen MUSS...

Das ist weiter nicht beunruhigend. Wie gesagt, etwas in
Dir sucht sich einen Freiraum, weil es unterdrückt wird. Könnte -- nun spricht der "Dämon" --- natürlich sein, dass Du diesen Leuten aus Deinem Umfeld etwas Böses an den Hals wünschest... Können aber auch harmlose Tagträume sein.

Hauptsache, man träumt nicht beim Autofahren...

Im guten Hollywood-Kino gibt es viele Filme mit tagträumenden Menschen -- sieh Dir doch mal den Romero-Film "Bruiser" an;
der paßt voll ins Thema und erklärt einiges....


Alles Gute von Aaron Sigi Freund.

2007-02-24 05:16:27 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 0

Erstens: Solche Tagträume sind ein Anzeichen dafür, daß du von diesen Personen etwas möchtest, was sie dir noch nicht gegeben haben oder daß irgendein ungeklärtes Problem zwischen euch steht, das der Klärung bedarf. Du hast Angst, daß die Person weggehen könnte, ohne daß das Problem je geklärt werden wird. Dasselbe trifft für Heimweh zu. Das haben meist die Leute, die von zu Hause zu wenig Liebe mitbekommen haben und nun Angst haben, diese entgangene Liebe niemals im Leben zu bekommen.

Es kann zweitens aber auch sein, daß du dich mit solcherlei Gedanken für etwas bestrafen willst, weil du in ganz anderen Sachen ein schlechtes Gewissen hast. Das hat mit diesen nahestehenden Personen gar nichts zu tun. Die Seele reagiert sich mit solchen träumerischen Retourkutschen einfach ab.

Drittens kann es sein, daß es dir früher viel schlechter ging und du im Augenblick total glücklich bist und dies noch nicht so richtig glauben kannst. Die Tagträume sind dann Signale, wachsam zu sein, damit das schöne Glück nicht flöten geht. Die Seele ist an den permanenten Glückszustand noch nicht gewöhnt und sucht jetzt selbständig nach Unglücksquellen, die es zu betrauern gilt, weil sie schlicht und ergreifend etwas länger braucht, sich in Richtung Glück umzuorientieren.

Ich hoffe mal, letzteres trifft zu.

2007-02-23 07:57:51 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

manche menschen zünden sich an der selben stelle auf dem weg zur arbeit ihre zigarrette an, andere leute legen ihre klamotten abends vor dem schlafengehen in gleicher reihenfolge an dieselbe stelle - und wieder andere leute haben sich an ein gewisses wiederkehrendes gedankengut gewöhnt. sie bewegen sich immer in gleichen gedanken, die sich aufdrängen und unangenehm empfunden werden. im grunde hilft dagegen, dieses "ritual" irgendwie zu unterbrechen - z.B. gedankenstopp: du erlaubst dir nicht, den aufkommenden gedanken zuende zu denken - und wirst dich daran gewöhnen... paradoxe intention: du befiehlst dir nichts anderes mehr zu denken, als das, was dir da so unangenhem aufstößt und zwar wie ein weltmeister - es wird dir komisch vorkommen und aufhören...

übrinx, wenn man das rauchen aufgeben will, muss man auch die daran hängenden rituale ändern... ist nicht leicht, aber wirkungsvoll

2007-02-23 10:05:56 · answer #3 · answered by irmela_p 6 · 1 0

Ich denke, es hat etwas mit großem Verlust zu tun! Es muß irgendwas passiert sein, wer weiß wann, daß Dich noch immer
beschäftigt. Aber ansonsten kenn ich bei nur Wuschvorstellungen tagsüber. (Schlechtes habe ich wahrlich genug gehabt!) Ich habe einen ziemlich anstrengenden Job, der viel mit Menschen zu tun hat, da freut man sich, daß es einem noch ganz gut geht!!!! und ist zufrieden! Zu viel Nachdenken macht einen nur krank, weiß ich aus eigener Erfahrung. mfg

2007-02-23 07:40:24 · answer #4 · answered by Nina5000 3 · 1 0

es kann sein das du die Personen vermisst oder zu wenig siehst du solltest dich vielleicht viel mehr mit ihnen treffen !!!
Ansonsten zerbreche dir bitte nicht den Kopf!!:)

2007-02-23 07:37:04 · answer #5 · answered by lavin 1 · 1 0

Nun, solche Ängste oder Angstmomente kennt wohl jeder.
Der Eine spicht darüber, der Andere verdrängt es.
Solange es dich in deinem Leben nicht wirklich beeinträchtigt, dann lass es einfach laufen, denn es kommt und geht.
Wenn du du gerade in einer schwierigen aber bewältigbaren "Lebenskrise" steckst gehört soetwas leider auch einfach dazu.
Wenn das aber zum Dauerzustand wird würde ich vielleicht mal um professionellen Rat fragen, oder, wenn noch nicht geschehen mit Freunden/Familie darüber reden.
Das, kann wirklich krank machen wenn nix passiert.....

2007-02-23 07:26:20 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Unterhalte dich am besten mit einem guten Freund über diese, immer ähnlich gearteten, Gedanken. Es könnte sein, dass du Verlustängste hast. Je nach dem wie alt du bist, kann es auch gut sein, mal mit einem Fachmann darüber zu sprechen. Es könnte sich neurotisch ausformen. Das heißt, dass sich diese Gedankenformen gegebenenfalls in deinem Denken etablieren.

2007-02-23 07:19:19 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

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