Hi Steffi,
die Hebamme macht in der Nachsorge ja nicht nur die Untersuchungen zur Rückbildung der Gebärmutter etc., sondern steht Dir mit Rat und Tat mit allem, was Dein Baby angeht, zur Verfügung. Und zwar nicht nur zu den üblichen Praxisöffnungszeiten, sondern rund um die Uhr und auch am Wochenende.
Wenn Du Dein Baby stillen möchtest, ist die Hebamme ein deutlich kompetenterer Ansprechpartner als Dein Frauenarzt, und auch Kinderärzte sind in solchen Fällen nicht immer auf dem neuesten Stand.
Wenn Dein Baby untröstlich schreit und Du weißt nicht warum, wird eine gute Hebamme nichts dagegen haben, wenn Du sie mitten in der Nacht anrufst und um Hilfe bittest.
Wenn Du beim stillen wunde Brustwarzen bekommst oder einen Milchstau, kannst Du die Hebamme auch Sonntags anrufen und sie wird Dir helfen.
Natürlich kann man auch argumentieren, daß die Mutter oder Schwiegermutter in solchen Fällen ja auch helfen kann, aber die kann im ungünstigsten Fall auch sehr verwirrend sein. Ich würde auf die Unterstützung einer Hebamme in den ersten Wochen zuhause nicht verzichten wollen.
Ich war nach der Geburt auch 3 Tage im Krankenhaus, und obwohl die Schwestern dort sehr nett waren, fand ich sie nicht annähernd so hilfreich wie die Hebamme. Zumal viele Probleme erst auftauchten, nachdem ich mit meinem Sonnenschein plötzlich allein zuhause den Alltag meistern mußte.
2007-02-23 06:55:26
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answer #1
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answered by Felicitas 2
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Wenn es dein erstes Kind ist, würde ich dir dringend zur Hebamme raten, denn nach der Heimkehr aus dem Krankenhaus gibt es noch so viele Dinge, die man als Erstgebärende nicht weiß und man hat so viele Fragen, dass eine Hebamme eine wirkliche Hilfe ist. Sie hilft bei der Nachsorge, bei Stillproblemen, zeigt dir viele Tricks usw. Ich hatte keine und habe es bitter bereut.
2007-02-23 07:39:42
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answer #2
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answered by AliceDasWunder 6
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Ich hab die Hebamme auch erst in Anspruch genommen als ich mit dem Baby zu Hause war.
Allerdings hatte zufällig die Hebamme die nachher bei der Entbindung dabei war auch die Geburtsvorbereitung gemacht.
Die hat mir leider nichts genützt da eine Geburt echt nicht planbar ist. Und ich hab alles falsch gemacht was man falsch machen kann, trotz des Kurses!
Das baut dich jetzt vielleicht nicht auf, aber so war es bei mir.
Die FÄ ist nach der Entbindung eh erst mal für 6-8 Wochen aus dem Rennen, bis zur Nachkontrolle. Solange überwacht die Nachsorgehebamme die Rückbildung der Gebärmutter und gibt dir Tips zur Babypflege und Nabelpflege und sie kann dich auch beruhigen wenn dir alles zu viel wird. Also meine Hebamme war als ich im " Babyblues" hing sehr hilfreich.
Viel Glück zur Entbindung und ignoriere Stekkmo. Die hat eh keine Ahnung!
2007-02-23 07:49:48
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answer #3
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answered by Devi - No longer in touch! 7
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Vor der Geburt hatte ich nie eine Hebamme, erst hinterher.
Allerdings kann eine Hebamme in der ersten Schwangerschaft
sehr viele Tipps geben.
Wenn man schon Kinder hat, finde ich es vor der Geburt unnötig.
Nach der Geburt, glaube ich, ist es Pflicht eine Hebamme für einige Tage kommen zu lassen.
Ich habe immer ambulant entbunden und deswegen für 10 Tage nach der Geburt eine suchen müssen.
Es gibt sehr viele nette Hebammen.
Ich wünsche Dir bei der Geburt die Richtige. Dann wird das das tollste Erlebnis Deines Lebens......
Ich habe 4 mal entbunden und jede Entbindung war etwas ganz besonderes..
Ich wünsche Dir noch eine wunderbare Schwangerschaft und alles gute für die Geburt.
2007-02-23 08:20:39
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answer #4
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answered by kadiluna 3
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Hi,
habe selbst 2 Kids und habe bei beiden eine Hebamme gehabt.Beim 1.Kind ab ca. dem 6.Monat uind beim 2.dann von Anfang an da ich ziemlich mit Übelkeit usw. zu kämpfen hatt und ja schon eine tolle kannte.Kann es dir grade beim 1.Kind nur empfehlen dich spätestens jetzt um eine zumindest für die Nachsorge zu kümmern, vorher muß nicht ist aber ganz angenehm.Denn nach der geburt egal ob im Krankenhaus oder sonstwo kannst du diese Hebamm immer anrufen wenn du Probleme hast, sei es mit wickeln, stillen, blähungen oder bzw. beim ersten baden daheim als unterstützung und deiner gesundheit, grade übers wochenende wenn kein arzt aufhat kannst du dich an sie wenden auch wenn es dir nicht gut geht - wochenbettfieber, Brustentzündung
2007-02-23 17:25:50
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answer #5
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answered by burcharddm4 2
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Während meiner ersten Schwangerschaft (Frühgeburt in der 35. Woche) hatte ich den Eindruck, daß die Ärzte im Krankenhaus nicht sonderlich auf mich und meine persönlich Situation eingingen. Ich wurde nach irgendwelchen Regeln, Listen oder Schemata behandelt. Meine relativ starken Schwagerschaftswehen wurden mit ziemlich starken Medikamenten behandelt, die weder ich noch mein Kind besonders gut vertragen haben. Aus verschiedenen Gründen bin ich der Meinung,daß das unnötig war and letztendlich mehr geschadet als genützt hat. Der Vorteil einer Hebamme, vor allem, wenn sie schon die Schwangerschaft begleitet hat, ist der, daß sie einen kennt, auch unter der Geburt weiß, was man selbst von der Geburt erwartet, was man möchte, man hat ggf. in der Geburtsvorbereitung mit der Hebamme verschiedene Geburthaltungen ausprobiert. So kann einen die Hebamme viel besser unterstützen. Auch im Wochenbett und wenn man guten Rat beim Stillen oder allgemein braucht, finde ich es schön, wenn die Hebamme einen schon ein bißchen kennt und besser auf einen eingehen kann. Es kommt natürlich darauf an, eine erfahrene Hebamme zu haben, zu der man (frau) Vertrauen hat und die einem sympathisch ist. In der Rückbildungsgymnastik nacher der ersten Schwangerschaft, habe ich die Hebamme kennengelernt, die dann meine zweite Schwangerschaft begleitet hat. Ich war sehr dankbar für diese Unterstützung. Nichts gegen meine Gynäkologin. Die ist auch sehr gut und ich habe Vertrauen, als jedoch in der ersten Schwangerschaft plötzlich Probleme auftraten, war sie in Urlaub und meine erste Hebamme hatte plötzlich gekündigt. In der zweiten Schwangerschaft hatte ich diese Form von Wehen auch, aber der gesunde Menschenverstand, die Vernunft und das Einfühlungsvermögen meiner Hebamme haben entscheidend mit dazu beigetragen, daß dieses Kind kein Frühchen wurde, ohne daß ich und das Kind diese fiese medikamentöse Behandlung mitmachen mußten. Wieso? Diese Wehen waren zwar da, hatten aber keine Auswirkugen auf den Muttermund, mit ein bißchen Ruhe und Hilfe von Freunden, die auf meinen Großen aufgepaßt haben,wurde mein zweites Kind gesund und munter 9 Tage vor errechnetem Termin geboren (+/- 2 Wochen ist normal). Alles war viel schöner und entspannter für die ganze Familie!
2007-02-23 08:04:53
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answer #6
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answered by Anonymous
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Ich war an meiner Nachsorgehebamme sehr froh. Sie ist mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden und ich konnte sie alles fragen. Ich würde auch beim zweiten Kind nicht auf sie verzichten.
2007-02-25 04:38:11
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answer #7
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answered by lockenkopf 4
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ich finde es ist nicht nötig zur einer Hebamme zu gehen.denn wen man in den wehen liegt vergisst man sowieso was die Hebamme gesagt hat dann macht man sein eigens Ding ich war auch nicht bei einer Hebamme und meine Tochter ist auch auf die Welt gekommen wie du richtig atmest zeigt dir auch die Hebamme im Krankenhaus.ich wünsche dir alles gute bei der Geburt und viel Glück mit deinem Baby
2007-02-25 04:36:56
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answer #8
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answered by Yvonne L 1
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Ich habe damals auf eine Hebamme verzichtet und es dann bereut...
2007-02-24 12:01:42
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answer #9
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answered by Schnecke 5
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Zwingend nötig ist sie nicht, aber sie kommt zwischenzeitlich vor der Geburt zu Dir und schaut nach Euch beiden (Lage, Beschwerden etc.), beantwortet Fragen und steht Dir bei. Hinterher gibt sie Dir Tips zu Gymnastik, Babypflege und prüft, ob das Kind genug ist und wächst, zum Stillen, zu Beschwerden usw. Wenn Du aber Ruhe haben willst und Dir von Deiner Mutter helfen läßt, dann brauchst Du keine, aber sie steht Dir zu und sie wird auch bezahlt. Sie kann nützlich sein. Aber Du mußt nicht, die Entscheidung liegt bei Dir.
2007-02-23 10:11:21
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answer #10
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answered by Professoressa 7
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