Das liegt daran das der Wert der Währung an dem gemessen wird was die Länder an sich Wert sind. Das wird nach strengen Kriterien gehandhabt. Nicht jedes Land hat zum Beispiel Goldreserven so wie die Staaten. Bei anderen sind das eher Sachwerte wie Edelsteine oder andere Bodenschätze. Somit kann man eine einheitliche Weltweite Währung nur durch einstimmigkeit erreichen. Und davon sind wir weit entfernt....
2007-02-22 18:24:13
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answer #1
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answered by daniel_diodragon 3
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So weit sind wir noch nicht, Doch wir haben ja schon mal den €, ist doch besser als 40 Währungen.
2007-02-23 03:54:31
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich würde die SFr. bevorziehen. Fast in dem ganzen EU "herrscht" und zerschmettert das Euro.
2007-02-23 00:03:00
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answer #3
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answered by Leony 7
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Geduld, Geduld - bald sind wir soweit, jetzt haben wir den € - bald haben wir den Globo.
Was sind schon 100 - 200 Jahre in der Menschheitsgeschichte.
2007-02-22 19:21:25
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answer #4
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answered by Helgale 7
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In deiner Frage steckt viel, viel mehr drin.
Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der die meisten Länder die gleiche Währung hatten. Das war im 19. Jahrhundert. Da standen zwar auch unterschiedliche Namen auf den Münzen und Scheinen drauf (Taler, Pfund, Mark, Franc etc.), aber alle Währungen lauteten auf Gold (oder Silber), und zumindest die Münzen waren auch aus dem Material selbst. Wenn also eine Münze ein bestimmtes Gewicht hatte, dann hatte sie ihren Wert von ganz allein, und mit einer Goldmünze aus Deutschland, Frankreich oder England konntest du problemlos in jedem Land der Welt bezahlen.
Im 20. Jahrhundert wurde die Goldbindung oder Golddeckung des Geldes dann aber nach und nach aufgehoben. Das hing vor allem mit den Kriegen zusammen. Gerade im ersten Weltkrieg haben alle Länder wie verrückt Schulden gemacht und konnten nicht mehr genug Edelmetall auftreiben, um ihre Währungen zu decken. Da haben sie dann einfach weiter Geldscheine gedruckt, die dann eben nicht gedeckt waren, und den Leuten erzählt, auch das sei gültiges Geld. Wer das nicht glauben wollte, der wurde als unpatriotisch hingestellt. (Nach dem 1. Weltkrieg musste Deutschland dann große Summen in Gold als Reparationen bezahlen, und das führte unter anderem zur Inflation von 1923).
Na, jedenfalls sind die Regierungen da endgültig auf den Geschmack gekommen, dass es eine prima Sache ist, einfach nur Papier zu nehmen und es als Geld zu bezeichnen. Denn Papiergeld lässt sich viel leichter kontrollieren als Edelmetall, und es lässt sich auch grundsätzlich in beliebigen Mengen produzieren. Im Grunde ist Papiergeld eine staatlich verordnete Illusion, deshalb nennt man es auch gesetzliches Zahlungsmittel.
Seit Anfang der 1970er Jahre gibt es in allen wichtigen Währungen keine Metalldeckung mehr. Bis dahin gab es zum Beispiel in Deutschland noch Fünfmarkstücke aus Silber, die wurden dann unter Helmut Schmidt abgeschafft, und heute sind alle Münzen aus irgendwelchen Industriemetallen. Unter Präsident Nixon wurde die Goldbindung des US-Dollars abgeschafft.
Der US-Dollar hat sich heutzutage tatsächlich als eine Art Weltleitwährung etabliert. Aber ist das wirklich so eine gute Idee? Tatsächlich gibt es nämlich nicht viel, womit die amerikanische Regierung ihre Dollars decken kann. Die amerikanische Wirtschaft produziert seit Jahren und Jahrzehnten Handelsdefizite, deshalb haben die USA bei fast allen Ländern der Welt große Schulden. Diese Länder besitzen nun große Dollarmengen, mit denen sie eigentlich nicht viel anfangen können, deshalb nennen sie sie Devisenreserven.
Manche Länder haben nun mal vorsichtig versucht, von dieser Dollar-Abhängigkeit loszukommen. Zum Beispiel ein gewisser Herr Saddam Hussein meinte mal, er wollte das Öl aus seinem Land lieber gegen Euros verkaufen als gegen Dollars. Kurze Zeit später ... nun ja. Jedenfalls verkaufen nach wie vor die meisten Länder ihre Waren und ihr Öl brav für US-Dollars, auch wenn sie diese vielleicht eines Tages wegschmeißen können. Man könnte sagen, der US-Dollar ist heute durch militärische Macht gedeckt.
Oh, nun bin ich aber doch mächtig ins Erzählen gekommen ...
2007-02-22 19:21:22
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answer #5
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answered by NaturalBornKieler 7
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tatsächlich haben die nationalen währungen ihre grösste bedeutung innerhalb einer volkswirtschaft. der warenaustausch auf internationaler ebene läuft schon lange über die verrechnungseinehiten der sogenannten leitwährungen.
irgendwann werden die nationalen währungen auch ihre bedeutung verlieren, ohne dass es dazu grossartiger formaler umstellungen bedarf. beispiel eu: der euro ist schon in einigen der neuen beitrittsländer zahlungsmitel, obwohl der beitritt zur währungsuniion noch gar nicht vollzogen ist.
alles eine frage der zeit.
es gibt natürlich auch nachteile: so können die usa die kosten ihrer internen inflation auf alle länder verteilen, die den dollar nutzen, die zahlen dann einfach mit.
2007-02-22 18:24:21
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answer #6
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answered by Anonymous
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Das weiss ich leider auch nicht, und ich werde auch nie verstehen, wieso wir nicht einfach die DM behalten haben, die so stabil war. Dadurch wurde nur alles verteuert und unser Staat geht immer weiter den Bach runter und ins soziale Abseits
2007-02-22 17:59:47
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answer #7
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answered by ilkakatharina23 3
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Damit jedes Land was besonderes ist und was besonderes hat! (z.b.auch andere Gerichte, sitten..etc.)
...und damit mann im Urlaub merkt das man sich gerade woanderst befindet!
Sonst wäre es ja langweilig...
Überall mit Dollar zahlen, überall Spätzle essen...
2007-02-22 17:59:22
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answer #8
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answered by Nino 1
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