English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Diese Frage mag seltsam erscheinen, aber ich habe einmal gehoert, dass die Energiesparlampen, die auf Gasbefuellungsbasis funktionieren (also nicht die LEDs), einen so hohen Anfangswiderstand haben, dass sie die ersten drei Minuten eigentlich mehr Strom brauchen als normale Gluehbirnen.
Ich weiss ja nicht, ob das stimmt, aber ich haette die Sache gerne mal von jemandem erklaert, der Einsicht hat.
Vielen Dank.

2007-02-22 05:44:11 · 7 antworten · gefragt von Tahini Classic 7 in Wissenschaft & Mathematik Physik

7 antworten

..ist eigentlich ziemlich egal..die extremen Zündungs-Energie-Verbräuche bei Sparlampen gibt es nicht mehr.
D.h. wenn die Lampe die normale Lebensdauer erreicht hat..meist 4-6 Jahre hast Du das Geld lange rein..es lohnt sich in jedem Fall:

..zu prüfen, ob es nicht Produkte gibt bei Lidl und Co die wesentlich billiger sind als die Markenware..obwohl sie ja genau dasselbe sind Verzeichnisse gibts im Netz...

...zu überlegen ..wieviel Licht brauche ich eigentlich

Bei unseren heutigen Haushaltstrukturen machen da 30-50 W ne Menge aus.
Als Faustregel kann gelten ein Haushalt mit 2 Personen sollte bei normaler Ausstattung nicht mehr als 50 Euro für 2 Monate aufwenden....

2007-02-22 06:03:09 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 1

Zuerst sollte einmal geklaert werden welche Art Effizienz gemeint ist!
Und wie lange man eine Sparlampe anlassen muss???
Mit dem Austausch einer konventionellen gegen eine SOLCHE beginnt das amortisieren (Effizienz) derselben (ich lasse die staendig steigenden Strompreise ausser Acht)
Aber am effektivsten ist die Lampe die ausgeschaltet bleibt und somit von Anfang an Energie spart!

2007-02-22 09:13:55 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Ich frage mich manchmal, warum soviele Menschen immer das Falsche für Richtig halten. (Spinat hat viel Eisen usw.)
Die Stiftung Warentest hat dies mit den Energielampen getestet. Diese brauchen auch bei kurzem Anlassen weniger Strom als eine Glühbirne und durch das Ein- und Ausschalten gehen gute Energiesparlampen nicht schneller kaputt. Mit Sicherheit kann mit Energiesparlampen aber keine Lichtorgel betreiben.

2007-02-22 06:44:15 · answer #3 · answered by emir 4 · 1 0

Um zu verstehen woher das ganze kommt muss man wissen wie So eine Lampe funktioniert.
An beiden Seiten der Glasröhre ist je eine Glühwendel angebracht. Dieser wird beim Start zum Glühen gebracht wodurch sich um diesen Wendel eine Elektronenwolke bildet. Durch anlegen einer hohen Spannung zwischen diese beiden Wendel, wird nun eine der beiden Elektronenwolken zur anderen Wendel hin beschleunigt. Dabei stossen die Elektronen mit den Atomen des Gases zusammen. Zum Teil schlagen sie dabei Elektronen aus diesen Atomen heraus diese werden mitbeschleunigt. Es kommt zu einem Lawineneffekt, der extern begrenzt werden muss. Erst wenn eine genügend hohe Zahl an freien Ladungsträger verfügbar ist, läuft die Lampe im Betriebsmodus. Zur erzeugung der hohen Startspannung sowie zum Vorglühen der Wendel wird aber ein weitaus höherer Strom wie bei normalen Betrieb benötigt. Dieser Strom ist auch höher wie der einer normalen Glühlampe. Deshalb rechnen sich diese Lampen erst ab einer bestimmten Einschaltzeit.
Ein weiterer Faktor der dazukommt ist das die Lebenszeit einer Leuchtstofflampe / Energiesparlampe hauptsächlich durch die Einschalthäufigkeit begrenzt wird. Je öfter sie eingeschaltet wird umso kürzer ist ihre Lebenszeit. Aufgrund der erhöhten Anschaffungskosten muss dieser Kostenfaktor mit einberechnet werden.
Als Faustregel rechnen sich Energiesparlampen erst ab einer Mindestdauerleuchtdauer von 5 minuten. Je länger sie eingeschaltet bleiben umso kostengünstiger sind sie. Also für Lagerräume wo man nur kurz reingeht was holt und dann gleich das Licht wieder ausmacht ist die Glühlampe die bessere alternative.
Auch einen anderen Effekt von Energiesparlampen sollte man nicht verachten. Da sie mit Wechselspannung betrieben werden, erlischt die Lampe 100mal in der Sekunde und wird auch 100mal maximal hell. Daraus entsteht ein Stroposkopeffekt. Drehende Maschinen scheinen still zu stehen. Wer dann in so eine scheinbar stillstehende Maschine greift wird sich verletzen. Auch an solchen Plätzen sollte auf die Verwendung von Energiesparlampen verzichtet werden.

2007-02-22 06:17:21 · answer #4 · answered by SAD-MG 4 · 1 1

sollte eigentlich keine große Rolle spielen. Bei allen technischen Geräten (auch Glühbirnen bzw. Sparlampen) ist allerdings beim anschalten eine "Stromspitze", die das Gerät belastet. Um so öfter du an/ausschaltest, um so eher ist das Ding also hin...

2007-02-22 06:01:28 · answer #5 · answered by eris_kurn 3 · 0 0

Habe hier erst im TV gesehen das die das Problemm schon seit längeren behoben haben und die meisten kaltstart haben also nicht mehr diesen mehrverbrauch haben , es dauert ca.1 jahr bist du die mehrkosten drinne hast wieder , kommt natürlich auch drauf an wie lange du die brennen hast .

2007-02-22 05:49:36 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 1

Nein, also die Energiesparlampen funktionieren in etwa so wie Neon-Röhren. Was etwas mehr Strom braucht, ist jedenfalls die Zündung des Gases, was aber in der Regel nur 0,1 bis eine Sekunde lang dauert - und dann sind's auch nur 30 bis 50 W, also schon dann weniger als bei einer 60-W-Glühbirne.

Die Mehrkosten für die Anschaffung hat man hier in Deutschland beispielsweise schon nach einem halben Jahr drin. Und dafür dass diese Lampen ungemein länger halten sind sie also nochmal wirtschaftlicher: Eine "Kompaktleuchtstofflampe" hält in der Regel fünf- bis fünfzehn Mal so lang, wie eine Glühbirne.

2007-02-22 06:09:10 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 1

fedest.com, questions and answers