da gibt es nicht nur eine Formel.
Im ganz weiten Sinn ist der Cash-flow gleich Gewinne + Abschreibungen. Aber man müsste noch offene Forderungen abziehen und offene Verbindlichkeiten hinzuaddieren, da diese schon ergebniswirksam aber noch nicht cashwirksam sind.
Wegen der anderen Formeln solltest Du mal bei Wikipedia schauen. Da ist das alles erklärt. Nicht notwendig, alles noch einmal hier aufzuführen.
2007-02-21 21:00:03
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answer #1
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answered by Raik 7
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Der Cash-flow ist der Überschuss an finanziellen Mitteln, den ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum (Geschäftsjahr) erwirtschaftet hat. Er ist die Differenz zwischen Einzahlungen (Cash-inflow), die im Unternehmen zufließen (z.B. Umsatzerlöse, Kreditaufnahme) und Auszahlungen(Cash-outflow), die den Finanzmittelbestand verringern (z.B. Personal- und Materialkosten, Zins- und Steuerzahlungen). Die Berechnung des Cash-flows erfolgt in der Regel auf der Grundlage der Zahlen des handelsrechtlichen Jahresabschlusses. Die Berechnungsbasis bildet der Jahresüberschuss, der um nicht zahlungswirsame Aufwendungen und Erträge bereinigt wird, wobei auszahlungsunwirksame Aufwendungen (Abschreibungen, Zuführungen zu den Rückstellungen) hinzuaddiert und einzahlungsunwirksame Erträge (Zuschreibungen, Verringerung der Rückstellungen) abgezogen werden:
Jahresüberschuss
+ Abschreibungen
-Zuschreibungen
+Erhöhung der Rückstellungen
-Verringerung der Rückstellungen
=Cash-Flow
2007-02-21 22:14:24
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answer #2
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answered by Karina K 1
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Er stellt den reinen Einzahlungsüberschuss aus der wirtschaftlichen Tätigkeit einer Periode dar. Dieser Saldo bezieht sich dabei ausschließlich auf alle Erträge und Aufwendungen, die neben ihrer Erfolgswirksamkeit auch zahlungswirksam sind, d. h. in der gleichen Periode zu Einzahlungen bzw. Auszahlungen führen.
Zur direkten Ermittlung werden alle im Zusammenhang mit der laufenden Geschäftstätigkeit stehenden zahlungswirksamen Aufwendungen (z. B. Materialkosten, Löhne/Gehälter, Zinsaufwendungen, Steuern) von den zahlungswirksamen Erträgen (z. B. Umsatzerlöse, Beteiligungserträge, Desinvestitionen, Zinserträge, Subventionen) einer Periode subtrahiert. Zahlungswirksam wird des öfteren auch fondswirksam genannt, da sich die Zahlungen auf den Zahlungsmittelbestand oder -fonds auswirken. Die Daten erhält man aus der Gewinn- und Verlustrechnung (Erfolgsrechnung).
Zur indirekten Ermittlung (auch Praktikermethode genannt) wird der bilanzielle Erfolg, in der Regel Gewinn (Jahresüberschuss oder Betriebsergebnis) vor Steuern herangezogen. Ausgabeneutrale Aufwendungen (die keine Zahlungswirkung haben und nur bilanzielle Verrechnungsposten sind), wie beispielsweise Abschreibungen, Erhöhung der langfristigen Rückstellungen und der Rücklagen sowie außerordentliche (nur temporär angefallene) Aufwendungen werden addiert. Einnahmeneutrale Erträge hingegen wie Zuschreibungen und außerordentliche Erträge werden subtrahiert. Ausgabeneutral und einnahmeneutral wird auch zahlungsunwirksam und des öfteren auch fondsunwirksam genannt, da sich diese Bewegungen nicht auf den Zahlungsmittelbestand oder -fonds auswirken.
2007-02-21 21:13:15
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answer #3
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answered by Vadder Abraham 6
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