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Wie geht man damit am besten um wenn man eine sehr schlimme Krankheit hat?
Sollte man es solange für sich behalten bis es nicht mehr geht oder offen darüber reden?
Ist es schlimmer keinen Trost von Freunden und Familie gespendet zu bekommen oder bemitleidet zu werden?
Ist es schlimmer ein Geheimnis zu bewahren oder immer nur mit traurigen Augen angesehen zu werden?
MAcht es einen Unterschied ob es eine ansteckende Krankheit wie zB Aids ist oder nicht ansteckend wie zB Krebs? (Vorausgesetz man hat mit den Menschen nicht den Umgang, dass man sie leicht anstecken könnte)
Wie geht man speziell damit um wenn man einem die Krankheit ansieht?
Was sind eure Gedanken über das Thema allgemein?

2007-02-21 09:30:03 · 16 antworten · gefragt von Dr.Seuss 5 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Sonstiges - Krankheiten

@Biggi: da hast du schon recht, aber doof, wenn man dann gar keine Freunde mehr hat.

2007-02-21 09:44:57 · update #1

16 antworten

Leben braucht Trost, das ist in schlimmen Situationen einfach Seelennahrung. Und sein wir doch mal ehrlich, wir alle hoffen doch, auf welchen Wegen auch immer, niemals Aids zu bekommen oder auch an Krebs zu erkranken. Doch ist das garantiert? Nein. Und gerade Aids hat Uebertragungswege, welche keiner von uns 100 %ig im Griff hat. Da gibt es mehr als bunten Sex.
Ich denke es ist eine Frage die Du Dir beantworten musst und zwar, nachdem Du Dir Zeit fuer die Ueberlegung genommen hast. Richtig gut Zeit um einmal Dich selber zu fragen, wie Du Dich am wohlsten fuehlst. Ueber die Mitleidsschiene hinweg oder wie gucken die jetzt bloss. Sondern wie geht der Krankheitsweg weiter, brauche ich die Mitmenschen, bin ich selber so unendlich stark dass ich irgendwann einen vielleicht letzten Weg alleine gehen kann. Meine Gedanken hierzu sind, wenn es gute ehrliche Freunde sind, dann tragen sie nicht nur die guten Zeiten mit. Ich stelle natuerlich auch fest, dass die Welt kälter und der Mensch fast zu einem Wegwerfprodukt geworden ist. Ich hoffe bei Dir ist es anders. Heute bist Du betroffen, morgen er. Wer kann sich davon freimachen? Ich denke es ist wichtig dass wir akzeptieren dass Krankheit und Tod zu unserem Leben gehören. Auch erstmal zum Glueck nur Theoretisch. Aber die Gespräche auch ueber diese Themen können helfen. Und wenn es Freunde sind die nicht nur die Oberfläche leben, dann kann es klappen, dass sie dich mittragen. Bitter ist es, wenn es nicht klappt. Dann erhälst Du neben der Krankheit noch ein weiteres Problem. Aber ich denke Krankheit ist auch Chance. Man kann Lebenssituationen noch einmal bearbeiten, verändern, intensiver wahrnehmen. Und ich finde es fair, gerade wenn es eine bedrohliche Krankheit ist, dass Menschen die einem nahestehen dieses erfahren. Auch sie haben ein Recht auf Klärung und vielleicht noch Wege, die sie noch mitDir gehen möchten. Ich hoffe nicht, dass es so schlecht steht. Alles Gute.

2007-02-21 11:03:43 · answer #1 · answered by Helga M 5 · 0 0

Offen drüber reden.
bei AIDS zb. kann man seine Freunde ja aufklären darüber.
Denn dann erkennt man seine wahren Freunde.
Wer sich auf Grund einer Krankheit von einem abwendet, hat es gar nicht verdient ein Freund zu sein.

Nachtrag zum Nachtrag:
Uh, das wäre schlimm. Könnte ja jetzt einfach sagen, dann hat man nie "echte" Freunde gehabt.
Ich kann nur von mir sagen, dass ein guter Bekannter von mir AIDS hat. Aber ich gehe mit ihm ganz normal um und mache sogar noch Witze mit und über ihn und er selber über sich auch.

2007-02-21 17:38:50 · answer #2 · answered by Biggi 6 · 3 0

Ich habe meine Beine verloren, d.h.meine "Krankheit" sieht jeder. Für meine richtigen Freunde ist das aber kein Problem: sie verstehen, wenn ich mich bei ihnen mal ausheulen muß, machen aber auch nach wie vor viel Blödsinn mit mir. Nur auf der Straße werde ich oft blöd angeklotzt. Ich versuche mich so normal wie möglich zu verhalten. Anderen Themen als die Behinderung in den Mittelpunkt meines Lebens zu stellen.

2007-02-22 13:19:32 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Es kommt darauf an, ob man wegen der Erkrankung in Behandlung gehen muß, vieleicht eine Op oder Chemo usw. hat.
Dann würden die meisten Menschen es eh mitbekommen.

Wenn du eine "schlimme" Krankheit hast, wird es höchstwahrscheinlich so sein, das du deine wahren Freunde kennelernst.
Und zwar entfernen sich ganz viel "Freunde" von einem, da sie mit dem "potenziellen Tod" nichts zu tun haben wollen.
Oft melden sich entfernte Freunde, von denen man es nie erwartet hat.

Ich hatte drei Kopf-Op´s, die man mir aber nicht so offentsichtlich andehen konnte, trotzdem haben sich viele Leute anders benommern und haben getuschelt, von wegen, die hat was am Kopf.

Ich selbst habe offen darüber geredet, um den leuten die Angst zu nehmen, mit mir umzugehen oder mich nach Sachen zu fragen und zum anderen über die Erkrankung aufzuklären.

Aber nicht jeder möchte und kann das.

2007-02-26 14:57:53 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

sehr schwierig zu entscheiden!

ich denke, es kommt darauf an, WAS man tatsächlich hat!

ich würde zuerst mal versuchen mich mit betroffenen der gleichen krankheit in verbindung setzen!
selbsthilfegruppen oder foren gibt es doch für fast alles mittlerweile-- und dort wird man immer das meisste an verständnis finden!

nur diese menschen verstehen doch wirklich, wie es einem geht- was man durchmacht oder denkt!!

und im austausch mit diesen menschen wird man entweder erfahren, dass deren offenheit zu der umwelt gut war......oder eben weniger!!.......aber auch, wie sie dann damit umgegangen sind!!

für manche menschen reicht der austausch über foren oder andere betroffene!

es gehört sicher eine menge kraft dazu- neben so einer krankheit- sich auch noch mit der umwelt auseinandersetzen zu müssen!!

welchen weg man mit offenheit geht, muss jeder für sich selber entscheiden!
keiner kann einem die entscheidung abnehmen- denn derjenige muss schliesslich ganz alleine mit den konsequenzen leben!!

2007-02-23 13:58:39 · answer #5 · answered by kitty l 1 · 0 0

Wer offen ist, wäre unglücklich es nicht allen mitzuteilen,
der in sich gekehrte hätte umgekehrt genauso Probleme.
Wichtig allein, kein Mitleid fordern und schon gar nicht, mit sich haben.

2007-02-22 17:57:18 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Wer als Kranker Probleme hat, akzeptiert zu werden, der hatte diese Probleme auch schon vorher. Hier hilft eine Psychotherapie!

2007-02-22 12:19:13 · answer #7 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 1 1

man sollte seine freunde die krankheit mitteilen!!wenden sie sich ab waren es auch keine freunde!!

2007-02-22 10:38:39 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

Wie verhält man sich als Kranker am besten um weiterhin akzeptiert zu werden (siehe Details)?

das ist heikel suche dir eine vertrauten weil sonst hast du es schwer. ich gehe einige selbstmordversucher die dafuer ausgelacht werden.


Wie geht man damit am besten um wenn man eine sehr schlimme Krankheit hat?
suche dir einen helfer der dich beschuetzt.



Sollte man es solange für sich behalten bis es nicht mehr geht oder offen darüber reden?
offen darueber reden ist immer besser.



Ist es schlimmer keinen Trost von Freunden und Familie gespendet zu bekommen oder bemitleidet zu werden?
noch schlimmer ist es allein mit sich auszumachen.



Ist es schlimmer ein Geheimnis zu bewahren oder immer nur mit traurigen Augen angesehen zu werden?


schlimmer ist das geheimnis fuer dich.



MAcht es einen Unterschied ob es eine ansteckende Krankheit wie zB Aids ist oder nicht ansteckend wie zB Krebs?
nein
das ist egal



(Vorausgesetz man hat mit den Menschen nicht den Umgang, dass man sie leicht anstecken könnte)


das ist auch egal.



Wie geht man speziell damit um wenn man einem die Krankheit ansieht?
genauso.



Was sind eure Gedanken über das Thema allgemein?
Weitere Details


kranke werden oft gemobbt deswegen ist es heikel.



vor 11 Stunden
@Biggi: da hast du schon recht, aber doof, wenn man dann gar keine Freunde mehr hat.


aber so geht es dir schlechter mit der heiter show.

2007-02-22 04:36:56 · answer #9 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

Ich leider selber unte einer schlimmen NICHT ansteckenden Krankheit. Diese habe ich Jahrelang ignoriert und war deswegen nie bei Arzt. Natürlich habe ich daher auch mit niemandem darüber geredet.
Im Sommer 2001 hat mich diese Erkrankung umgehauen. Krankenhaus, Rehaklinik und schwierige Beahndlungen. Seit dem Zeitpunkt wissen aber alle, besonders meine Arbeitskollegen, bescheid.
Nun kann ich offen darüber reden und muß mich nicht mehr verkriechen.
Aus heutiger Sicht weiß ich, dass ich mich viel eher so hätte verhalten sollen. "Darüber Reden", regelmäßige Arzt-Besuche und so helfen ungemein.

2007-02-22 03:15:20 · answer #10 · answered by cstor2002 1 · 0 0

Wahre Freunde halten zu einem, aber Geheimnisse zu haben, schürt Misstrauen, denn sie werden merken, dass etwas nicht stimmt.

2007-02-22 01:43:52 · answer #11 · answered by 00000 4 · 0 0

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