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Mich würde mal interessieren ob jemand mitbekommen
hat das hochrangige Politiker im Fernsehen oder Lokal
in dem Ort in dem ihr ansässig seit, sich in einen Dialog
mit dem Volk einliessen, ... sich den Reden und Fragen von
einfachen Menschen stellten und zu einer längerfristigen
Disskusion bereit waren? Hat das schon mal jemand Live vor
Ort miterlebt? Oder zumindest im Fernsehen verfolgen können?

Ich meine auch nicht die kurzen Begehungen bei dem der
Politiker zwangsweise auf "Volk" trifft und kurze Ausflüchte
ihn über die Situation retten. (ich denke ihr wisst was gemeint ist)

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Ich kann mich soweit nur an G. Schröders Dialog in einer
Sendung im Fernsehen entsinnen, glaub das war bei (arte)
bei der ich den Eindruck hatte das die Fragesteller nicht
fingiert waren. Zumindest würd ich von meinem Gefühl her sagen,
das er sich den fragen stellte.

2007-02-20 14:11:08 · 14 antworten · gefragt von Rico 2 in Politik & Verwaltung Bürgerbeteiligung

14 antworten

Es ist eine traurige Wahrheit das unsere Volksverdreher neben statt mit dem Wähler Leben. Ich kann mich noch an ein Zitat erinnern: An dem Tag an dem ich mit dem Volk anfange zu Diskutieren, geh ich in Rente.....stammt von einem Ex-Pfundeskanzler......war live zu sahen und zu hören...

2007-02-20 18:14:13 · answer #1 · answered by daniel_diodragon 3 · 1 0

Unsere Politiker haben schon vor langer Zeit den Kontakt zur Bevölkerung verloren.Die Wirtschaft diktiert ihre Forderungen und die Politiker setzen das um.Außerdem sind sie darauf bedacht an ihrem Stuhl weiter zu kleben und sich auf jegliche Art und Weise zu bereichern.

2007-02-21 02:49:46 · answer #2 · answered by kabelede 4 · 1 0

Der einzige, bei dem ich das wirklich mitbekommen habe, war Gregor Gysi. Der hat sich nach einer Rede in Weiden ganz sympathisch unter das Volk gemischt, ein Bier getrunken und durfte (ohne Personenschutz) von jedem angesprochen werden.

2007-02-21 02:35:43 · answer #3 · answered by Harald S 4 · 1 0

in unserm Wahlbezirk (Bonn) war ich früher mal bei Nobbi Blühm im Abgeordnetenbüro, und auch bei Westerwelles Guido im letzten Jahr. In seinem Wahlbezirk kann sich jeder Bürger einen Termin vom jeweiligen Abgeordneten geben lassen und vorstellig werden. In weit die Leute dann aber auch Zeit haben, ist sehr verschieden. Beim Blühm hatten wir alle Glück, weil er dann wirklich 2 1/2 Std mit uns diskutiert hat. Beim Giudo wurden wir innerhalb paar Min abgefrühstückt. Und bei Frau Bärbel Höhn kann mans total vergessen, die nimmt sich doch schon 4-6 Std/Quartal Zeit für ihre Wähler, dh. fürs Volk. Aber gebracht hat das alles nix, man wird nur immer weiter in andere Sekretariate verwiesen und ist noch verwirrter gegangen wie gekommen.

2007-02-20 22:50:22 · answer #4 · answered by jens 53121 6 · 1 0

Sieh´s einfach so:
In 4 Minuten hast Du gewählt, was Dich vier lange Jahre quält.
Im großen Deutschen Herrenhaus
siehts doch äußerlich recht sauber aus.
Zwar ist der Haushalt unergründlich,
die Schulden wachsen mächtig stündlich,
die Dienerschaft das wenig stört,
denn wer Nichts macht, macht Nichts verkehrt.

Nun rate mal, wem beim nächsten Wählen
nicht die gleichen Sorgen quälen?

2007-02-21 11:32:51 · answer #5 · answered by alibaba75 1 · 0 0

Das habe ich in meiner Kommune Aachen immer wieder hervorragend erlebt. Früher die Minister Genscher, Lambsdorff, Schwaetzer, zuletzt Guido Westerwelle und Prof. Pinkwart (NRW).

2007-02-21 07:17:34 · answer #6 · answered by noell 1 · 0 0

Wie wäre es wenn endlich die "plebizitäre Gesellschaft" erfunden und zu kritischen Themen ein Referendung per Internet direkt durchgeführt werden würde anstatt immer nur Zuhörer sein zu müssen? Die Bürder fragen nicht einfach nur, sie wollen auch Resultate sehen.

2007-02-21 05:24:37 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Ja, klar ... nur glaub ich, waren die zur der Zeit dann noch nicht so hochrangig. Bei uns im Ortsverein kommen immer wieder mal MdB vorbei - nicht die allererste Garde, aber immerhin gewählte Volksvertreter. Nur so (durch die Begegnung mit der Basis) werden sie populär - und bekannt. Und dann, irgendwann - ist "der Kurt" Parteivorsitzender und in die erste Riege gerutscht.
Sie dürfen (dürften) den Boden unter den Füssen (ihre Basis, die Leute wie du und ich) nicht verlieren.
P.S. ich persönlich mag die Art von Leuten, wie sie zum Beispiel bei Christiansen eingeladen waren (der Bruder, der in der Küche für Bedürftige arbeitet) und die wirklich so reden, wie wir. Die wir deswegen auch verstehen. Die keine Rhetorikkurse belegt haben. Die reden, weil sie etwas zu sagen haben, und nicht nur, um ihr Gesicht ins Fernsehen (und damit in unsere Wohnzimmer) zu halten.
Gruß
E.

2007-02-21 02:32:06 · answer #8 · answered by baldussie 3 · 0 0

nein, wozu, die machen doch das was sie tun nicht fürs Volks

2007-02-21 01:35:18 · answer #9 · answered by markusuntermair 2 · 0 0

ja
das gibt es immer wieder
vor allem vor wahlen.
aber meist wird vom publikum nicht gefragt sondern es wird eigentlich fast immer nur geschimpft.

2007-02-21 01:27:48 · answer #10 · answered by whyskyhigh 7 · 0 0

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