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12 antworten

da oben gibt es eine ganze Reihe von guten Antworten, so macht clever spass :-)
Doch Annes Antwort geht in die entscheidende Richtung und da möcht ich noch den sofort effektiven "Trick" als Antwort anfügen.
Das ist kein Trick im eigentlichen Sinne, sondern ein uraltes weises Instrument, begründet in der Einsicht wie unser Kopf funktioniert.

Denn wenn du den Inhalt der Gedanken beobachtest, fallen drei Dinge auf:
- man grübelt über die Vergangenheit
- man grübelt über die Zukunft
- es geht um andere Orte, aber nicht um diesen Sessel wo du gerade sitzt (sondern um andere Zimmer, Gebäude, Städte, Länder etc.)

die Gedanken schweifen aus dem Jetzt weg, und der Abstand wird mit Emotionen gefülllt, mit Emotionen der Furcht (z.b. vor der Zukunft) oder Bedauern, Wut (auf die Vergangenheit)
Alle Emotionen können diesen Abstand füllen (Schadenfreude, Rachegfühle, Angst, Nostalgie, Gier, Zweifel etc etc)

Und wichtig ist folgende zweite Beobachtung:
in der Sekunde wo man in diesen Gedanken und Gefühlen hängt, spürt man seinen Körper nicht oder nur ein kleines bischen am Rande, weil alle Aufmerksamkeit in diesen anderen Dingen ist.

Deshalb folgender Trick, der nach wenigen Übungen innerhalb von Sekunden sehr schnell zentriert und dich mit grosser Kraft ins Hier und Jetzt bringt:

den Körper als eine Hülle sich vorstellen und sie mit Licht füllen (Regenbogen oder warmes weiches Licht, völlig egal, hauptsache warmes freundliches Licht)
und in der Aufmerksamkeit den Körper durchgehen... sich die Muskeln vorstellen, die Knochen, die Organe, die äussere Kontur etc
Die Aufmerksamkeit frei laufen lassen aber sanft dirigieren und führen.... die knochen z.b. im Arm spüren, in den Fingern... langsam oder schnell so wies grad geht.

Einfach fliesen und geschehen lassen ohne zu pushen.

Je nach Anatomiekenntnissen kann das super spannend werden :-) mit immer mehr Details die man kennt.

Und entscheidend ist:
den Atem spüren wie er kommt und geht ohne ihn zu zwingen.
Einfach nur beobachten an der Nasenspitze, im Rachen, in der Kehle, im Bauch.

Der "Trick" dahinter ist folgender falls ich es nicht deutlich gesagt habe :-)
der Kopf geht immer ins Gestern und Morgen und an andere Orte,
doch der Körper ist das Schlüsselinstrument im Hier und Jetzt.
Denn er ist an einem ganz klar bestimmten Ort (Hier) und er macht eine klare Sache nähmlich Atmen, Blut zirkuliert, Muskeln bewegen sich (Jetzt)
alles völlig Wortlos und ohne Emotionen.

Langer Worte kurzer Sinn, sorry wenns so ausführlich war, doch anstatt einen Spruch hinzuwerfen, wollt ich dir den Zusammenhang kurz skizzieren:

Der Atem und dein Körper sind die entscheidenden Schlüsselanker um dich ins Hier und Jetzt zu bringen.
Deine Aufmerksamkeit in den Atem und in den Körper legen und ruckzuck beruhigt sich der Kopf und du stehst genau im Hier und Jetzt :-)


Vielleicht eine wichtige Nachbemerkung:

ganz im Hier und Jetzt anzukommen kann gefühlsmässig am Anfang etwas verunsichern... weil man es überhaupt nicht gewohnt ist :-)
Weil nähmlich der Kopf nicht weis was er mit dieser Erfahrung machen soll (und weil er sie soweit wie mögich gerne vermeiden will weil er nähmlich an Bedeutung und Gewicht verliert), wird diese Erfahrung zuerst mit Unsicherheit und Unruhe versucht zu umgehen.

Deshalb: einfach sanft und freundlich dranbleiben am üben... wenige sekunden nur, öfters am tag, und diese übenden sekunden langsam ausdehnen :-)

2007-02-20 04:05:06 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

das wichtigste ist zufrieden mit sich selbst zu sein, da fängt es an. nur wer auch mit sich allein sein kann, ist fähig zufrieden zu sein. das klingt jetzt so einfach ist aber sehr, sehr schwer und bedeutet "beziehungsarbeit" mit sich selbst. das hat nichts mit egoismus zu tun....

2007-02-20 07:17:34 · answer #2 · answered by Glaslibelle 3 · 2 0

Den Einklang mit dir selbst, kannst du dadurch erreichen, in dem du schlechte Erfahrungen, schmerzliche Erlebnisse in der Vergangenheit läßt. Sie total los läßt und wenn du merkst, du driftest in diese Richtung, lege mal kurz deine Hand über den Bauchnabel, schließe die Augen, atme tief ein und aus, fühle die Wärme deiner Hand in der Region und frage dich, wie es dir in dem Moment geht. Du wirst merken, es geht dir gut!

Anne :)

2007-02-20 07:00:34 · answer #3 · answered by Anne 7 · 2 0

Horche in dich hinein und du wirst die Antwort finden.

Man kann doch nicht sagen mache dies oder das dann wirds schon was.

2007-02-20 06:58:56 · answer #4 · answered by Tiischer 1 · 2 0

Ein ruhiges Gewissen lässt mich mein Leben genießen. Gewissen hängt m. E. zusammen mit Wissen. Und auch Selbstbewusstsein d. h. meinem Selbst bewusst sein. Zu sich selbst stehen. Zufrieden sein mit dem was man hat und ist. Nett sein zu sich und anderen. Niemanden bescheißen, belügen, bestehlen. Alles positiv sehen. Locker an Herausvorderungen herangehen. Sich nicht verbeißen. Was nicht zu ändern ist muß man manchmal auch hinnehmen. Die eigenen Wertevorstellungen auch ausleben. Verzichten lernen.

2007-02-20 06:38:52 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

Gelassenheit- einfach jetzt zu leben und nicht wegen kleinigkeiten an die decke zu gehen! Bewußt Leben- die dinge die dich umgeben richtig warnehmen, auch die dinge die du sonst nicht betrachtest! Und ganz wichtig- die Hektik des Alltags mal draußen lassen!

2007-02-20 06:18:21 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 0

Wann willst du denn sonst leben als jetzt... der beste Trick ist immernoch einfach mal 3 freunde anzurufen und sie zu iregndwas einzuladen... radeln... Picknick im Park... irgendwas... und einfach nicht an morgen denken... Morgen kommt auch ohne dass du an ihn denkst ;-)... also mach einfach worauf du lust hast und nicht das was dir andere sagen

2007-02-20 06:17:14 · answer #7 · answered by . 3 · 2 0

Die alltäglichen Dinge bewusst und mit Freude machen.
Die nichtalltäglichen natürlich auch.

gruss aus dem Kloster

2007-02-20 07:35:15 · answer #8 · answered by absolutly Paris,lets have fun 7 · 1 0

jeden tag viel kommunizieren zb jeden tag mindestens eine stunde zu telefonieren.

2007-02-20 06:54:20 · answer #9 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Das kann ich gut mit Musik, Kopfhörer auf und ein paar Minuten an nix denken, nur genießen und die Gedanken schweifen lassen.

Wenn das nicht hilft. dann fahre ich mit dem Fahrrad weg ... das mach ich übrigens immer am Sonntag ... meist wieder willig, aber ich zwing mich oft dazu und wenn dann die erste Stunde rum ist, steigt mit jedem Kilometer auch die Laune und ich kann ehrlich gesagt beim "Radeln" am besten nachdenken und über Lösungen grübeln. Da rede ich immer laut vor mich hin und genieße dann noch neben bei die Natur.

Da treten dann Glückshormone auf und alles sieht wieder positiver aus , wenn ich nach einen anstrengenden und langen Radtag nach Hause komme.

2007-02-20 06:43:11 · answer #10 · answered by Pistazie, die Kernlose 5 · 1 0

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