Diverse Vorfälle in der Firma veranlassen mich (und auch meine Kollegen) dazu nur noch Dienst nach Vorschrift zu leisten.
Dienst nach Vorschrift bezeichnet ein Verhalten bei dem die Beschäftigten zwar ihren Arbeitsplatz nicht verlassen, bei ihrer Tätigkeit aber nur die für sie geltenden Anweisungen umsetzen oder Dienstvorschriften anwenden.
Nach dem Motto: Keine Weisung - keine Veranlassung, also auch kein besonderes Engagement mehr für die Firma.
Wie lange meint ihr kann man das durchhalten wenn man eigentlich von seiner Arbeit überzeugt ist und seinen Job mag?
2007-02-17 06:35:07 · 9 antworten · gefragt von fairyofnorth 5 in Wirtschaft & Finanzen ➔ Beruf & Karriere
Hätte ich ja auch dabeischreiben können. Gespräche mit der Leitung wurden versucht, mit dem Ergebnis: wir haben das sagen, wir wollen das gar nicht hören, ihr habt zu tun was gesagt wird. Nur blumig verpackt. Also wollen die gar keine engagierten Mitarbeiter.
2007-02-18 02:35:01 · update #1
Wenn man seinen Job mag, nicht sehr lange. Im anderen Fall durchaus jahrelang - Stichwort innere Kündigung. Ich würde ein Gespräch mit den Verantwortlichen suchen, und zwar geschlossen.
2007-02-17 06:38:47 · answer #1 · answered by carma_pary 6 · 1⤊ 0⤋
ich konnte das nie auch nur 5 Minuten durchhalten...
Entweder ganz oder gar nicht. Es hat auch keinerlei positive Auswirkungen, ruft keine Veränderungen hervor und ist sogar geeignet, den Laden in die Pleite zu treiben...
Es gibt mit Sicherheit andere Wege, etwas zu verändern!
Merke: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...
2007-02-18 00:51:15 · answer #2 · answered by Michael K. 7 · 1⤊ 0⤋
Beamte sind in der Lage dieses Konzept über Jahre auszustehen. Leider schilderst du nicht, um welche konkreten Sachverhalte es sich handelt. Sofern Konflikte im Unternehmen auftreten vertrete ich persönlich die Meinung, dass es besser ist offensiv mit dem Problem umzugehen, d.h. setzt euch mit den Störenfrieden (Vorstand/Geschäftsführer) in eine Runde und sagt, was euch nicht passt und was man aus eurer Sicht vor allem besser machen könnte. Für Courage und Aufrichtigkeit wird i.d.R. keiner bestraft.
2007-02-17 07:32:11 · answer #3 · answered by Peter 3 · 1⤊ 0⤋
Diese Grundhaltung kann sehr entspannend sein.
Wenn man in der Firma den Eindruck hat, man wird nur
als Nummer behandelt, kann man doch getrost nach der
Arbeit zur Tür hinaus gehen und Arbeit Arbeit sein lassen.
Wenn das Gehalt stimmt und du persönlich nicht leidest,
stell ich mir das ganz cool vor.
Die Firmenleitung ist selbst schuld, wenn sie das Engagement
der Mitarbeiter bremst.
2007-02-17 06:58:17 · answer #4 · answered by kadiluna 3 · 1⤊ 0⤋
Macht lieber eine Konferenz, gründet einen Arbeitskreis, sprecht darüber und versucht, die zugrunde liegenden Probleme zu lösen. So eine Zeit lang "Bummelstreik" (wie man "Dienst nach Vorschrift" ja auch nennen könnte) ist als Protestmaßnahme ja mal gut, bringt aber auf Dauer niemandem etwas.
2007-02-17 06:51:11 · answer #5 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1⤊ 0⤋
Man müsste wissen was passiert ist, ist es wirklich so schlimm, oder reagiert ihr (nicht böse gemeint) nur trotzig?
In einem Job den man liebt kann man diese Haltung auf jeden Fall nicht lange durchhalten.
Sucht das Gespräch, legt Euren Standpunkt dar und entscheidet dann.....
Viel Glück und alles Gute
2007-02-17 06:46:56 · answer #6 · answered by gisimo2709 3 · 1⤊ 0⤋
Schwer zu sagen!
Wahrscheinlich versucht man nach kurzer Zeit unbewusst wieder richtig gute Leistung zu bringen.
Solange bis man wieder einen vor den Koffer ge.ka.ck.t kriegt...
2007-02-17 06:39:30 · answer #7 · answered by ? 6 · 1⤊ 0⤋
nicht lange,weil es keine sinn macht.!
2007-02-17 06:39:33 · answer #8 · answered by wienerschnitzelmitpommesrotweis 2 · 0⤊ 0⤋
Was bist Du in dem Laden-der Capo?Diverse Vorfälle in der Fa.veranlassen mich-Und Du hast den totalen Durchblick?Was sagen die Kollegen?
Du bist kein Gewinn für die Firma--Ich würde Dich feuern.
2007-02-17 09:19:10 · answer #9 · answered by kabelede 4 · 0⤊ 1⤋