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Mir ist letztens eine Sachverhalt aufgefalllen, den ich mir nicht so richtig erklären konnte. Betrachten wie die Deutsche Geschichte, so ging es nach dem 30 jährigen Krieg zunächst langsam aber stetig bergab. Die deutschen versanken zusehendest in der Bedeutungslosigkeit. Durch die Kriege von Napleon wurde das HRRDN engütlig zerstört. Dann, ca. 70 Jahre später wurden die Deutschen Staaten wieder vereint und erlebten einen Wirtschaftsaufschung. Nach Ende des ersten Weltkriegs steckte Deutschland in einer gewaltigen wirtschaftliche Krise. Die Volkswirtschaft wurde durch den Vertrag von Versailles und der Schwarze Freitag tat sein übriges. Dann nach 33 erlebte Deutschland den zweiten extremen Aufschwung. 12 Jahre später war ein Weltkrieg verloren, unsere Städte lagen in Schutt und Asche und viertel unseres Landes wurde abgetennt. Trotzdem haben wir es wieder auf die Beine geschafft und sind einer der grössten Volkswirtschaften der Welt und das obwohl wir zB grosse Summen an Israel zahlen.

2007-02-17 01:43:32 · 7 antworten · gefragt von alex 2 in Wirtschaft & Finanzen Sonstiges - Wirtschaft & Finanzen

7 antworten

Das mit dem 'zweiten extremen Aufschwung' nach 33 ist etwas sehr verkürzt dargestellt. In dieser Zeit hat das Deutsche Reich ungeheure Staatsschulden aufgetürmt und war fast Bankrott. Es musste schon deshalb Krieg führen. Nachdem die eigene jüdische Bevölkerung ausgepresst war, waren die Nachbarstaaten dran.
Westdeutschland kann von Glück reden, dass die Alliierten darauf verzichtet haben, diese Schulden komplett zu bezahlen und stattdessen geholfen haben, es wieder auf die Beine zu bringen.

2007-02-17 07:10:59 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

"Trotzdem haben wir es wieder auf die Beine geschafft und sind einer der grössten Volkswirtschaften der Welt und das obwohl wir zB grosse Summen an Israel zahlen."

Oh, du weißt bestimmt wie groß die "großen Summen" sind, die ihr an Israel zahlt, oder?
Und dann weißt du bestimmt auch, wieviel die USA in den Wiederaufbau der BRD investiert haben, nicht?

Jedenfalls kann es nicht an Menschen wie dir gelegen haben, dass es in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg wirtschaftlich wieder aufwärts ging. Denn dadurch, dass man den ganzen Tag vorm Rechner sitzt und rechtsradikalen Stumpfsinn verbreitet, trägt man sicherhlich nichts zum wirtschaftlichen Vorankommen bei.

2007-02-17 06:57:10 · answer #2 · answered by Mangela Erkel 4 · 3 0

Die deutsche Bevölkerung beschäftigt in der Nachkriegszeit vor allem die Sorge um die eigene Existenz: Wohnungen sind Mangelware, die täglichen Lebensmittelrationen liegen unter denen der Kriegszeit, der Schwarzmarkt blüht, wichtigstes Zahlungsmittel sind amerikanische Zigaretten. Eine unschätzbare Hilfe sind daher die seit 1946 aus den USA nach Deutschland geschickten CARE-Pakete.

In der Befürchtung, daß die wirtschaftliche Not auch zu einer Ausbreitung des Kommunismus beitragen könnte und um den Wiederaufbau Europas anzukurbeln, kündigt der amerikanische Außenminister George C. Marshall am 5. Juni 1947 ein Hilfsprogramm für Europa an: Das European Recovery Program. Die Sowjetunion lehnt für sich und die von ihr beherrschten Länder die angebotene Teilnahme ab.

Eine Voraussetzung für die Einbeziehung der westlichen Besatzungszonen in den "Marshallplan" ist eine Währungsreform. An Stelle der wertlos gewordenen Reichsmark wird daher am 20./21. Juni 1948 die Deutsche Mark eingeführt. Gleichsam über Nacht füllen sich nun die Geschäfte mit den Waren, die vorher nur auf dem Schwarzmarkt zu bekommen waren.
In der Bundesrepublik Deutschland umschloss der ‚Wiederaufbau‘ das „Wirtschaftswunder“ in den 50er Jahren. Namentlich hinterließ es einen tiefen und bleibenden positiven Eindruck, dass ab dem Montag nach der Währungsreform die Bewirtschaftung praktisch aufgehoben wurde und Industrie und Einzelhandel sich vorbereitet hatten: Die Läden waren auf einmal voll. Diese Phase reichte bis zur ersten Rezession unter der Bundeskanzlerschaft Ludwig Erhards und endete mit der großen Mentalitätswende, die dann als die Zeit der „68er“ beschrieben wurde, obwohl diese bereits um 1965/66 ansetzte, kulturell etwa auffällig durch das Aufkommen der Beatles. Die DDR blieb dem gegenüber „das Deutschland ohne ein 1968“, was sich nach der Deutschen Wiedervereinigung vielfach bemerkbar gemacht hat.

Aus dem "Nichts" etwas schaffen ist dann leicht, wenn es rundherum Produkte gibt, die verkauft werden wollen - und eine große Gesellschaft einen erheblichen Bedarf an diesen Produkten hat, dann profitieren alle davon.

Vielleicht sollte man verschiedene Kriege dieser Welt einmal unter diesem Aspekt und dem Lauf des Geldes betrachten...

2007-02-17 02:12:10 · answer #3 · answered by Displicentia 6 · 3 0

weil deutsche so an sich zweifeln ist die deutsche geschichte ein auf und nieder.

2007-02-17 02:12:01 · answer #4 · answered by whyskyhigh 7 · 1 0

Es heißt ja überall das die Deutschen fleißig und Arbeitswillig sind. Also?

2007-02-17 02:08:03 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Durch deutsche Tugenden
Fleiß arbeitsam und Redlichkeit

2007-02-17 01:47:36 · answer #6 · answered by ? 7 · 2 1

WAHRSCHEINLICH MIT GELD AUS DEM AUSLAND! SO VIELE ANDERE LÄNDER MUßTEN AUF IRGENDWAS VERZICHTEN, UM DIESES LAND IMMER WIEDER AUFZUBAUEN. DEUTSCHLAND HAT EINEN "SELBSTZERSTÖRUNGSKRAFT" - DAS HABEN JA NICHT ALLE! ;-) das ist ja einzigartig auf der Welt, oder?

2007-02-17 01:51:38 · answer #7 · answered by Transi Betty 1 · 1 3

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