Ein Gewitter ist eine mit luftelektrischen Entladungen (Blitz) und Donner verbundene komplexe meteorologische Erscheinung. Auf der Erde finden ständig etwa 2000 Gewitter statt.
Gewitter werden in der Regel von kräftigen wolkenbruchartigen Regen- oder Hagelschauern begleitet. Vor einer Gewitterfront wehen böige Winde mit bis zu Sturmstärke. Starke Gewitter können sich auch zu Unwettern entwickeln. Auch Tornados können in Zusammenhang mit einem Gewitter auftreten. Sommergewitter sind häufiger als Wintergewitter, bei denen auch kräftige Schneeschauer auftreten können.
Durch aufsteigende feuchtwarme Luftmassen baut sich eine große Gewitterwolke (auch Cumulonimbus genannt) auf. Solche Luftströmungen bilden sich, wenn der Erdboden in einem begrenzten Gebiet eine höhere Temperatur als die weitere Umgebung erreicht (z. B. in Folge der Sonneneinstrahlung oder unterschiedlicher Wärmeabgabe des Untergrundes, wie bei Wasserflächen, Feldern und Waldgebieten).
Die turbulente Luftströmung trennt kondensierende Wassertröpfchen in unterschiedliche elektrische Potenziale auf. Diese Potenziale zeichnen sich durch Spannungsgefälle aus, die sich durch Entladungen, optisch Blitze, plötzlich ausgleichen. Die Entladungen werden akustisch durch Donner begleitet, da sich die Luft beim Stromdurchfluss schlagartig extrem erhitzt und wieder abkühlt und sich deshalb schnell ausdehnt und danach wieder „zusammenschlägt“.
2007-02-16 23:43:12
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answer #1
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answered by Vadder Abraham 6
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Kannst hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewitter
2007-02-17 07:43:50
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answer #2
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answered by lacy48_12 7
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Das ein Gewitter mit Blitzen durch das Aufeinandertreffen von kalten und warmen Schichten entsteht, ist, wie die anderen schon ausführlich erklärt haben, schon klar. Aber woher eigentlich diese elektrische Ladung der kommt, durch die Blitze entstehen, ist bis heute eigentlich noch unklar. Einige Vermutungen sind , dass diese aus dem Weltall kommen. Aber wie gesagt, alles nur Theorie.
2007-02-18 12:58:04
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answer #3
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answered by Pfifer1989 1
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ein gewitter ist eine elecktroniche endladung .in der luft sind negative und positive kraefte die sich im gewtter angleichen
2007-02-17 10:16:02
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answer #4
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answered by baroninvonachterlitz 1
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durch kalte und wahme luft ladet sich die luft elektronisch auf und bildet sich wasser und dan knallt es eben.
2007-02-17 08:10:28
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answer #5
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answered by Anonymous
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Zu Gewittern kommt es, wenn die warme, feuchte Luft sehr schnell in die hohen, kalten Bereiche der Lufthülle gerissen wird. Dann türmen sich riesige "Wolkengebirge" auf. Sie reichen oft bis in die Höhen von 10 Kilometern. Als typische Gewitterwolken gelten Haufenwolken. Am häufigsten kommen Wärmegewitter vor. Sie entstehen im Sommer, wenn es sehr warm ist und gleichzeitig hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.
Wenn ihr wissen wollt, wie weit ein Gewitter entfernt ist:
Der Schall des Donners braucht für einen Kilometer etwa drei Sekunden. Zählt man die Sekunden zwischen Blitz und Donner und teilt die Zahl durch drei, weiß man wie weit das Gewitter entfernt ist. Ein Beispiel: Hört man den Donner neun Sekunden nach dem man den Blitz gesehen hat, so ist das Gewitter drei Kilometer entfernt. Wir wissen, dass sich der Donner mit Schallgeschwindigkeit also mit 330 m/s fortbewegt.
In einer Gewitterwolke fallen und steigen Winde mit großer Geschwindigkeit. Sie wirbeln die Wassertröpfchen und Eiskristalle kräftig durcheinander. Dabei bauen sie elektrische Ladungen auf. Die Oberseite der Wolke, in der sich die Eiskristalle bilden, wird immer stärker positiv geladen, die untere mit den Wassertröpfchen ist negativ. Ist der Ladungsunterschied groß genug, entlädt sich die Spannung und es blitzt.
Normalerweise nimmt der Blitz den kürzesten Weg zur Erde. Dabei umgeht er aber die größten Widerstände innerhalb der Luft. Deshalb erreicht er in einer Zackenlinie den Boden. Der Blitz heizt die umgebende Luft auf 30 000 Grad Celsius auf.
Durch die Hitze dehnt sich die Luft rasend schnell aus. Wenn sie schneller wird als der Schall, durchstößt sie die Schallmauer. Das ergibt einen lauten Knall - den Donner. Blitz und Donner sind immer gleichzeitig. Man sieht den Blitz nur deshalb früher, weil sich Licht schneller bewegt als der Schall.
2007-02-17 08:08:17
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answer #6
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answered by bella 7
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Ein Gewitter ist eine mit luftelektrischen Entladungen (Blitz) und Donner verbundene komplexe meteorologische Erscheinung. Auf der Erde finden ständig etwa 2000 Gewitter statt.
Gewitter werden in der Regel von kräftigen wolkenbruchartigen Regen- oder Hagelschauern begleitet. Vor einer Gewitterfront wehen böige Winde mit bis zu Sturmstärke. Starke Gewitter können sich auch zu Unwettern entwickeln. Auch Tornados können in Zusammenhang mit einem Gewitter auftreten. Sommergewitter sind häufiger als Wintergewitter, bei denen auch kräftige Schneeschauer auftreten können.
Durch aufsteigende feuchtwarme Luftmassen baut sich eine groÃe Gewitterwolke (auch Cumulonimbus genannt) auf. Solche Luftströmungen bilden sich, wenn der Erdboden in einem begrenzten Gebiet eine höhere Temperatur als die weitere Umgebung erreicht (z. B. in Folge der Sonneneinstrahlung oder unterschiedlicher Wärmeabgabe des Untergrundes, wie bei Wasserflächen, Feldern und Waldgebieten).
Die turbulente Luftströmung trennt kondensierende Wassertröpfchen in unterschiedliche elektrische Potenziale auf. Diese Potenziale zeichnen sich durch Spannungsgefälle aus, die sich durch Entladungen, optisch Blitze, plötzlich ausgleichen. Die Entladungen werden akustisch durch Donner begleitet, da sich die Luft beim Stromdurchfluss schlagartig extrem erhitzt und wieder abkühlt und sich deshalb schnell ausdehnt und danach wieder „zusammenschlägt“.
2007-02-17 07:50:36
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answer #7
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answered by Manfred V 5
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Um die umfassende Wikipedia Erklärung, die Vadder Abraham herauskopiert hat zu ergänzen, hier eine komplete Abhandlung mit Filmchen und Bildern:
http://www.wissen.swr.de/warum/blitze/themenseiten/t1/s1.html
Viel Spaß dabei.
2007-02-17 07:47:14
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answer #8
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answered by Displicentia 6
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Durch Hebung kühlt ein feuchtes Luftpaket zunächst trockenadiabatisch ab, bis seine Temperatur die Taupunkttemperatur erreicht. Ab dieser Temperatur beginnt der im Luftpaket enthaltene Wasserdampf zu kondensieren und es bildet sich eine Quellwolke, die schließlich bei geeigneten Bedingungen zu einer Gewitterwolke, einem so genannten Cumulonimbus anwachsen kann. Bei diesem Vorgang wird latente Wärme freigesetzt. Dadurch erhält das Luftpaket zusätzlichen Auftrieb, da der Temperaturunterschied zur Umgebungsluft zunimmt. Liegt eine bedingt labile Schichtung der Atmosphäre vor, so steigt das Luftpaket ungehindert bis in eine Höhe auf, wo der Temperaturgradient wieder abnimmt. Dadurch verringert sich der Temperaturunterschied im Vergleich zur Umgebungsluft. Ist die Temperatur des Luftpakets schließlich gleich der Temperatur der Umgebungsluft, verschwindet die Auftriebskraft und die aufsteigende Luft wird gebremst.
2007-02-17 07:45:27
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answer #9
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answered by synapse79 3
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Kalte und warme Luftschichten treffen aufeinander. Kalte ist schwerer fällt nach unten, warme ist leichte schiebt sich drüber. Die Teilchen in der Luft sind negativ und positiv geladen, durch die Reibung entladen sie sich, blitze entstehen. Der Donner ist die "Reibung" der luftschichten aufeinander. Die kalte Luftschicht enthält das Wasser in den Wolken, durch die Wärme der anderen Luftschicht erwärmt sie sich auch und der Regen fällt als Niederschlag zur Erde. Oder der Dampf in der wärmeren Luftschicht wird erkaltet und es regnet. So wars glaub ich.
2007-02-17 07:44:22
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answer #10
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answered by schäfchenzählerin 2
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