Was tun bei folgender sexueller Belästigung?

Question

Ich war heute in der Trambahn, die ziemlich voll war. Ich hatte einen Sitzplatz am Gang, ganz nah beim Ausgang. Und da die bahn ziemlich voll war stand neben mir ein mann, der sich an einer haltestange festgehalten hat. er stand quasi mit seiner Vorderseite an meiner linken Seite.
Und sein Körper hat meinen linken Oberarm berührt. Es war eng. Und auf einmal, ich war mir nicht sicher, aber ich hatte den widerlichen verdacht, dass der Mann seinen Steifen gegn mich drückt, mit voller Absicht!!! Bei jeder Kurve hat er sich so rangepresst! Aber ich war mir zunächstnicht sicher, weil ich einen dicken Wintermantel anhatte. Dann hat sich aber mal die Gelegenheit zum gucken ergeben, weil er mal kurz weggerück ist, und da hab ich ihn gesehen, seinen DÖDEL!!! Der war voll steif!!! Ja und nun, was sollte ich tun? Mir war das voll peinlich und ich hab mich so geekelt! ich hab mich dann voll zu dem mann rübergeleht, der zu meiner Rechten saß, damit ich den widerlichen Schwan*z nichtmehr im Oberarm

hab. Der Dödel-Mann hat das gemerkt, dass ich das gemerkt habe, was er gemacht hat und ist bei der nächsten Station fluchtartig ausgestiegen!

Eigentlich bereuhe ich es, dass ich nichts gemacht habe, ich hätte ihn anbrüllen können, hätte ihm eine in die Eier hauen können, hätte ihm sagen können, dass sein Ding so klein ist, dass ich es fast nicht bemerkt hätte... aber ich hab nichts gesagt! Ach so ein Mist!!!

Was häättet ihr in so einer situation getan?

@Biggi

Nein, bei mir wird noch jeder geil!

@Biggi

Nein, bei mir wird noch jeder geil!

@g_v_thueringen vielen dank für die Aufklärung. ich wusste nichts von so einer Sexualstörung.

Answer 1

Das ist schon echt eklig! Aber wie viele meiner Vorredner schon bemerkten, ich glaube das meiste was solche Leute fürchten, ist Öffentlichkeit. Bin auch nicht aufs Maul gefallen, aber ich glaube, man ist erstmal so perplex, das man unter Umständen eben einfach nicht reagiert, und solche Kerle davon ausgehen, das man irre peinlich berührt ist, vor allem in einer vollen Bahn und dann stille schweigt und das Ganze einfach aussitzt. Vielleicht hilft einfach aufschauen, ganz bewußt und klar den Blick auf den "Übeltäter" richten, vielleicht noch ein "na, machts Spaß" o ä. Du hast dann jedenfalls das Stillschweigen gebrochen und andere werden aufmerksam. Das ist es was sie hassen.

Answer 2

irgendwie glaub´ich dir die geschichte nicht....hier bist du nämlich nie um einen spruch verlegen!

Answer 3

Als Frau wäre ich aufgestanden und hätte ihm den Platz angeboten, zwecks Blutstau und drohender Ohnmacht( 'offer seats for disabled persons' fällt mir in dem Zusammenhang ein ^^)
Natürlich laut und für die Mitfahrer deutlich hörbar.

Answer 4

Der meist männliche Frotteur sucht die körperliche Nähe zu Unbekannten in Menschen-Mengen. Er reibt, stößt und schmiegt sein Geschlechtsteil - wie zufällig - an der Person seiner Wahl. So kann er sich bis zum Orgasmus erregen. Wer diese spezielle Vorliebe nicht mit ihm teilen möchte, sollte das dem Frotteur laut und eindeutig sagen. Das reicht in fast allen Fällen aus, denn ihm geht es bei dieser Aktion auch um die Heimlichkeit, die damit jedoch zerstört wird. Bevorzugte Orte für Frotteure sind: volle U-Bahnen, Open-Air-Konzerte und Menschen-Schlangen.

Answer 5

Frag mal Steffi aus München
oder Blaubeer Muffin oder die anderen,
die Du ja alle gut kennst.
Die müßten das wissen.
Also, als Beweis hättest Du ein Foto von dem "Gerät" machen
müssen und wie dicht alles dran ist.
So einfach behaupten geht nicht.

Aber ob diese Geschichte wahr ist, wird wohl keiner erfahren???

.

Answer 6

Ach diese Geschichtchen. Hast lecker Antworten bekommen. Wo bleibt die nächste?

Answer 7

...siehste das bestätigt mal wieder das du nur hier ne große klappe hast und wenn es drauf ankommt hältst du stille!!!

echt armselig...

Answer 8

Ja,Du bist meine liebste Märchentante.
Deine Story´s hättest Du wohl gern.

Answer 9

Ist mir auch schon passiert. Genau wie du war ich mir anfangs nicht sicher ob er sich wirklich an mir reibt. Als es aber leerer wurde in der Bahn und er sich immer noch sehr an mich presste war es ja schon klar. Habe mich dann auch hinsetzen können. Dummerweise hat er sich hinter mich gesetzt und fing an mir über den Rücken zu streicheln. Als seine Hand dann Richtung mein Busen wanderte habe ich mich nur umgedreht und gesagt:

"Soll ich mich gleich auf deinen Schoß setzen, da ist es garantiert leichter für dich mich hier zu belästigen."

Sein Gesicht hättest du sehen sollen. Der ist sofort aufgesprungen und zur Tür und hat an der nächsten Haltestelle die Bahn verlassen.

Im nachhinein muß ich darüber lachen. Aber in dem Moment war es nur ekelhaft.

Answer 10

zuerst hat mich diese geschichte an gullivers reisen erinnert, von wegen der proportionen.

zweitens könnte es ja auch sein schluesselbund gewesen sein, der aufgrund der fliehkraft der macht der natur gehorchte.

und drittens war der arme langbeiner wahrscheinlich gottfroh, als er endlich an seiner haltestation angekommen war, und nicht mehr dauernd die schuppende haare seiner mitmenschen anschauen musste.

Answer 11

Nun offensichtlich war es ihm auch peinlich und wegen der Enge muss das keine Absicht gewesen sein.

Beim nächsten Mal (hoffentlich passierts nicht wieder, aber falls) mach das mit nem lockeren Spruch z.B.
Ziemlich eng hier, was?!


Ich hatte auch mal so ein Erlebnis. Ein Junge (16 oder 17, dick, mit vielen Pickeln) setzte sich auf den Platz hinter mir und begann dann an der Lehne vorbei meinen Oberschenkel zu streicheln. Ich war entsetzt und hab den Platz gewechselt.
Aber eigentlich hätte ich ihn auch bloßstellen können. Hinterher sind mir hundert Sprüche eingefallen. Aber naja. Er war auch so peinlich berührt, weil ichs gemerkt habe. Er ist ganz rot geworden.