Fresssucht!
2007-02-23 08:38:42
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answer #1
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answered by Anonymous
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...wenn das Essen "geschlungen" wird und man nicht richtig kaut oder auch evtl Darmparasiten. ähh - würg
2007-02-16 05:37:06
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answer #2
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answered by Rebecca 6
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Martha E. Focker hat recht. Wenn das Essen geschlungen, anstatt gekaut wird, tricksen wir unser Sättigungsanzeigesystem aus. Das Sättigungsgefühl kommt nämlich erst etwa 10 Minuten nachdem wir genug gegessen haben. Wer jetzt schnell ißt, verlängert diese Zeit noch, da der Körper von einem Kauquotienten von ca 30 Bissen pro Happen ausgeht. Ich glaube, 2 Kauer pro Sekunde sind normal. Manche Leute kauen auch furchtbar schnell. Ich frage mich, was die von dem Essen eigentlich schmecken, wahrscheinlich gar nichts. So ausgehungert kann man doch hierzulande gar nicht sein, daß man so schlingen muß. Und dann kommt es genau zu der Magenerweiterung, von der Du sprichst.
2007-02-16 06:32:38
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answer #3
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answered by Anonymous
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eine andere ursache könnten auch jahrelange esstörungen sein,weil man dann einfach nicht mehr "normal" essen kann und dementsprechend ist auch das sättigungsgefühl nicht mehr"normal".
2007-02-16 05:52:04
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answer #4
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answered by tollkirsch 4
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es gibt tatsächlich eine hirnorganische erkrankung, bei der menschen keinerlei sättigungsgefühl haben und immer weiteressen
2007-02-16 05:34:52
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answer #5
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answered by Alter Ego 7
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Viele verwechseln Durst mit Hunger weil der Körper das nicht 100%ig trennt. Dadurch denkt man dann man hätte immer Hunger. Auch wenn man nicht richtig kaut und sich etwas Zeit läßt beim Essen kann man das Gefühl haben noch nicht satt zu sein.
2007-02-16 05:30:15
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answer #6
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answered by wunschbox 6
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Sättigungsgefühl und Magenerweiterung sind ganz unterschidliche Sachen. Sättigungsgefühl kommt sogar nach wenig essen (in Abhängigkeit der Gewohnheit des Essenden). Magenerweiterung, jeden Tag kann zu Adipositas per magna (psychische Krankheit, bei der der Stoffwechsel kaputt geht und man wird unesthätisch fett).
Beschreibung
Als Fettleibigkeit (Adipositas) wird eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper bezeichnet. Fettleibigkeit führt zu Folgeerkrankungen und einer kürzeren Lebenserwartung. Sie entsteht, wenn die Energiezufuhr - vor allem durch fettreiche Ernährung - den Energieverbrauch übersteigt.
Adipositas ist eine chronische Krankheit mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Krankheitsrisiko. Nach Angaben der deutschen Adipositas Gesellschaft nimmt die Fettleibigkeit seit vielen Jahren kontinuierlich zu. Etwa zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger haben kein gesundheitlich wünschenswertes Gewicht. Auch bei Kindern und Jugendlichen wurde in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Anstieg der Adipositas beobachtet. Etwa 10 bis 18 Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen sind zu dick, schätzt die Arbeitsgemeinschaft Adipositas im Kindes- und Jugendalter (AGA).
Fettleibigkeit - Ursachen
Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer Adipositas führen können. Dazu zählen:
Erbfaktoren (genetische Disposition),
Bewegungsmangel,
falsche Ernährung, z.B. häufiges Snacking, hoher Konsum energiereicher Lebensmittel, Fast Food, zuckerhaltige Softdrinks, alkoholische Getränke,
Seelische Faktoren - Stress, Einsamkeit und Frustration;
Entscheidend für die Auswirkung der Erbanlagen sind bestimmte Umweltfaktoren. Die Auffassung, dass eine erbliche Krankheit auf jeden Fall ausbrechen muss, ist nicht korrekt. Neben Erbanlage, Ernährung und mangelnder Bewegung spielen vielleicht auch Faktoren eine Rolle, die man derzeit noch gar nicht kennt.
Auch einige Krankheiten wie etwa Schilddrüsenunterfunktion oder eine Störung des Kortisonhaushaltes (Cushing-Syndrom) sowie Medikamente (manche Antidepressiva oder Antidiabetika) führen zur Fettleibigkeit.
Fettleibigkeit - Symptome
Übergewicht und Fettleibigkeit führen zu einer Reihe körperlicher Beschwerden:
Herz-Kreislaufsystem - Atemnot und Kurzatmigkeit im Schlaf, anfallsweise auftretende, länger als zehn Sekunden anhaltende Atemstillstände (Schlafapnoesyndrom);
Orthopädische Probleme - Kreuzschmerzen (vor allem Lendenwirbelsäule) und Kniebeschwerden, da die Gelenke durch das Gewicht überbelastet werden und sich schneller abnutzen, Fersensporn;
Seelische Probleme wie Minderwertigkeitskomplexe und mangelndes Selbstwertgefühl;
Verstärktes Schwitzen;
Diagnose
BMI
Das Maß für die Feststellung von Übergewicht ist der Körper-Massen-Index (Body-Mass-Index, BMI). Er wird berechnet, indem man das Gewicht durch das Quadrat der Größe in Meter teilt (kg/m²).
Normalgewicht: BMI zwischen 18,5 und 24,9 kg/m²
Übergewicht (leichte Adipositas): BMI zwischen 25 und 29,9 kg/m²
Fettleibigkeit: BMI ab 30 kg/m²
Fettverteilung: Weiblicher Fettverteilungstyp: hüft- und oberschenkelbetonte "Birnenform".
Männlicher Fettverteilungstyp: stamm- oder bauchbetonte "Apfelform"; bei der Bauchfettsucht ist das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wesentlich höher als bei der Birnenform.
Therapie
Die Therapie der Fettleibigkeit besteht in einer dauerhaften Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Der Patient muss aktiv an sich arbeiten und akzeptieren, dass er ein Gewichtsproblem hat. Während der Schwangerschaft, Stillzeit oder bei schweren Allgemeinerkrankungen sollte keine Behandlung durchgeführt werden.
Die drei Grundpfeiler der Therapie sind:
Diätberatung, Kalorienreduktion (z.B. Reduktionsdiät);
Verhaltenstherapie - das Hunger- und Sättigungsgefühl wird neu erlernt, es werden Stress abgebaut und Essstörungen vorgebeugt;
Regelmäßiges körperliches Training
Positive Effekte: Abnehmen hat bei fettleibigen Patienten gesundheitlich eine enorm positive Wirkung. Der Cholesterinspiegel sinkt und das Risiko für Folgeerkrankungen wie eine koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck und Arterienverkalkungen wird vermindert. Etwa 90 Prozent der Betroffenen nehmen mit der Hilfe eines Diätassistenten fünf bis zehn Kilo ab.
Damit der Diät-Erfolg auch bestehen bleibt, sollten sich die Patienten weiter beraten lassen. Die Kost sollte einen Fettenergie-Prozentsatz von 20-25 nicht übersteigen. Gleichzeitig sollten alle Übergewichtigen im Alltag regelmäßig Sport treiben.
Medikamente - werden von dem behandelnden Arzt verschrieben.
Vorbeugen
Stabiles Gewicht
Erstes Ziel zur Vorbeugung der Fettleibigkeit ist eine Gewichtsstabilisierung, denn das mittlere Körpergewicht nimmt bei Erwachsenen bis zum Alter von 65 Jahren kontinuierlich zu.
Grundsätzlich ist ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Bewegung und gesunder Ernährung empfehlenswert. Das bedeutet:Fettarme und ballaststoffreiche Ernähurng, welche die Gewichtszunahme verhindert. Um eine ausgewogene Energiebilanz zu erreichen, sollten Sie bevorzugt Lebensmittel mit geringer Energiedichte (Kalorien), d.h. hohem Wasser- und Ballaststoffgehalt, aber niedrigem Zucker- und Fettgehalt, wählen.Vermeiden Sie häufiges Snacking, Fast Food, zuckerhaltige Softdrinks oder alkoholische Getränke;
Sportliche Betätigung im Sinne eines Ausdauertrainings führt zu einem vermehrten Kalorienverbrauch in der Muskulatur und trägt zur Vermeidung von Adipositas bei.
Prognose
Jo-Jo-Effekt
Das eigentlich Problem ist es, das einmal erreichte Gewicht dauerhaft zu halten. Erfolgreich sind nur langfristige Behandlungskonzepte. Oft folgt auf eine gelungene Blitzdiät eine noch stärkere Zunahme (Jo-Jo-Effekt).
Nur wenn der Patient bereit ist, seine Ernährung und Lebensweise langfristig zu verändern, besteht Aussicht auf Erfolg! Nach der Gewichtsreduktion ist eine lebenslange, ausgewogene Ernährung in Kombination mit regelmäßiger körperlicher Bewegung wichtig. Etwa ein Drittel der Fettleibigen schafft mit Motivation und konsequenter Behandlung eine langfristige Gewichtsverminderung.
Fettleibigkeit als Risikofaktor
Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkt,
Herzvergrößerung mit einhergehender Herzschwäche,
Bluthochdruck (Hypertonie)
Schlaganfall (Apoplex),
Arterienverkalkung (Arteriosklerose),
Diabetes Typ 2 (nicht Insulin abhängiger Diabetes),
Gicht,
Erhöhte Blutfette (Cholesterin und vor allem Triglyceride),
Gallensteine (Cholezystolithiasis),
Beinvenen-Thrombose (teilweiser oder kompletter Verschluss),
Gelenkschäden (Arthrosen) an Wirbelsäule, Hüft- und Kniegelenken,
Schlafapnoe-Syndrom,
Schwangerschaftskomplikationen;
2007-02-22 19:13:54
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answer #7
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answered by Leony 7
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Menschen, die die Angewohnheit haben, besonders schnell zu essen, sie verpassen schon mal den Sättigungspunkt und fressen weiter. Wer abnehmen will, der sollte auch aus Gründen der Verdaulichkeit der Speisen langsam und mit Genuß essen lernen, gut durchkauen und möglichst keine Ablenkung bei den Mahlzeiten zulassen.
2007-02-22 11:12:23
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answer #8
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Das habe ich nur einmal erfahren, und das war illegal: Beim Rauchen von Haschisch kannst du futtern, was das Zeug hält, du erzeugst kein Sättigungsgefühl. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Aber bitte nicht nachahmen: Es ist kein Allheilmittel bei Anorexie (Appetitlosigkeit), denn das Rauchen von Hasch ist illegal.
2007-02-22 08:40:14
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answer #9
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answered by augustle 4
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Das Ausbleiben der Nahrungsaufnahme ! :)
2007-02-16 05:37:37
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answer #10
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answered by Koechlein 3
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