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2007-02-14 09:14:44 · 6 antworten · gefragt von michaelkoch1973 1 in Wissenschaft & Mathematik Physik

6 antworten

Schale ist nur ein Begriff für energetisch mögliche zustände.

die elektronen, die von einem positiv geladenem atomkern gebunden werden, können nicht mehr jede beliebige energie annehmen - die energiezutände werden "diskret".
die elektronen tummeln sich also um den kern und können nur noch bestimmte energien annehmen - einige mögliche, nahe beieinanderliegende energien bezeichnet man dann als schale.

je weiter die elektronen vom kern weg sind - je weiter außen die schale also ist - desto weniger stark sind sie am kern gebunden und desto leichter kann man sie vom atom entreißen.

"zustande kommen" kann man sich so vorstellen: um das atom ist - energetisch - nicht genug platz, also müssen sich die elektronen aufteilen, und zwar immerweiter nach außen hin.
aber das ist nur einfach gesprochen!!!

2007-02-15 01:25:26 · answer #1 · answered by Schrödingers Katze 4 · 1 0

das bohrsche atommodell ist eben eines von vielen !! es gibt noch weitere modelle aber dieses eignet sich eben für die schule!! wenn du mal ein physik buch für angehend physiker in der hand hälts wirst du etwas über einen psie faktor lesen !! diese faktor oder besser gesagt das quadrat des faktors gebena an das iner halb dieses raumes die wahrscheinlichkeit am höchsten ist ein elektron zu finden!! ich persönlich gehe davon aus das sich elektronrn chaotisch bewegen und nur schwach an den kern gebunden sind !! sonst gäbe es ja keine moleküle oder andere massen die sich ändern !! schau dir mal meinen blog an da kannst du ein atom sehen !!(kein scheiß) sieht cool aus !! das bild ist durch eine wahrscheinlichkeits berechnung entstanden !! wenn du wissen willst wie das funktioniert schreib mir mal ne mail oder surf n bissel im netz da wirst du bestimmt noch mehr finden !!!

2007-02-17 14:17:02 · answer #2 · answered by Björn H 2 · 1 0

Der Begriff Schale ergibt sich aus dem überholten Borschen Atommodell und beschreibt in diesem eine Bahn. Diese Bahn beschreibt ein Elektron allerdings garnicht sondern es beschreibt eine Aufenthaltswarscheinlichkeit ohne konkreten Platz, sondern mit Augfenthaltswarscheinlichkeiten. Danach beschreibt das Elektron eine art Felder mit unterschiedlichen Energieniveaus. Die Schale ergibt sich dabei aus den Hauptgruppen des Periodensystems.

2007-02-16 03:19:54 · answer #3 · answered by 🐟 Fish 🐟 7 · 0 0

Ganz einfach ausgedrückt:
Es dürfen sich nie zwei identische Elektronen am gleichen Platz aufhalten, so unterscheiden sich z.b. die Elektronen auf der innersten Schale durch ihren Spin, und der kann zwei Zustände annehmen, -1/2 und +1/2.
Eine andere Deutung ergibt sich aus der Schrödinger-Gleichung.
Da gibt es kein Planetenmodell des Elektrons mehr, also keine kleinen Teilchen kreisen um den Atomkern, sondern sie beruht darauf, daß sich der Atomkern im Mittelpunkt stehender Wellen befindet.
Die Grundschwingung der stehenden Welle hat die Form einer Kugel mit dem Atomkern im Mittelpunkt, die nächste Oberschwingung ist keulenförmig mit zwei gegenüberliegenden Keulen, die nächste hat 4 Keulen und dann gibt es noch kompliziertere geometrische Muster.
Allerdings sind das alles nur Vorstellungen und Berechnungen, gesehen hat´s noch niemand, weil der Atomkern so um die 10 hoch -15 m gross ist, oder in Worten: Ein billiardstel Meter.
Allerdings haben uns diese Vorstellungen und Berechnungen so nützliche Sachen wie Handys, Computer, Mikrowelle, Laser, Fernseher etc. beschert, also können sie nicht völlig falsch sein.
Es lässt sich sogar trefflich damit arbeiten.

2007-02-15 10:11:06 · answer #4 · answered by antryg36 2 · 0 0

Zustandekommen?

1: Irgendwo müssen die e- doch hin, oder? Also ab in die 1. Schale.
2: In die 1. Schale Passen nur 2 e-, also muss ab 3 noch eine her.
3: Das 11. Element muss 3 Schalen haben, weil in die 2. nur 8 e- reinpassen.

usw

Wenn du das gemeint hast.

2007-02-15 04:12:02 · answer #5 · answered by nightgirl1200 4 · 0 0

Die "Schalen" beschreiben, wo sich die Elektronen relativ zum Atomkern
aufhalten. Es gibt verschiedene Modelle diese Schalen zu beschreiben, das einfachste ist wohl das Planetenmodell von Nils Bohr, der einfach von einer Bahnbewegung der Elektronen um den Atomkern (ähnlich wie die der Planeten um die Sonne) ausgegangen war, um bestimmte Berechnungen durchzuführen.
Zwei Punkte sind grundlegend, um das Prinzip der Schalen zu verstehen:
1. Der Atomkern ist extrem klein im Vergleich zu den Schalen, und damit auch im Vergleich zum gesamten Atom, seine Masse ist aber im Vergleich zur Masse der Elektronen "unendlich" groß.
2. Die Elektronen bewegen sich extrem schnell um den Kern herum, vielleicht ein wenig wie eine Mücke, die ziellos um eine Glühbirne umhersirrt. Es ist unmöglich einen präzisen Aufenthaltsort der Elektronen zu bestimmen, man kann nur einen Raum berechnen, in dem die Aufenthaltswahrscheinlichkeit sehr hoch ist (z.B. 99,9%).
Diese sogenannten Wahrscheinlichkeitsräume, die also beschreiben wo sich ein bestimmtes Elektron "höchstwahrscheinlich" aufhält sind die sogenannten Orbitale, oder vereinfacht gesagt die Schalen.
Ein Physiker (und Mathematiker), Erwin Schrödinger, hat eine Gleichung aufgestellt, mit der man diese Wahrscheinlichkeitsräume berechnen kann, die Schrödinger-Gleichung, die natürlich sehr kompliziert ist. Ihr zugrunde liegen Quantenmechanische Betrachtungen. Quantenmechanisch bedeutet eigentlich nur, dass im atomaren Bereich andere Gesetze gelten als in der klassischen Physik,
z.B. ist die Energie "gequantelt", das bedeutet im Endeffekt, dass sich die Elektronen nur an ganz bestimmten Orten aufhalten können, was wieder zu dem Modell der Schalen und Unterschalen führt. Wie Du merkst kann man es beliebig kompliziert machen, wenn man versucht, das Prinzip der Schalen erklären will, im Endeffekt ist es einfach ein Modell, aus dem ganz bestimmte Regeln folgen (z.B. Pauli-Prinzip, Hundsche Regel etc.), das versucht die physikalische Realität im atomaren Bereich zu beschreiben. Für Chemiker ist meistens einfach nur wichtig, dass es (das Modell) funktioniert um Dinge-wie die Bindungen in Molekülen- zu erklären und Vorhersagen zu treffen.

2007-02-15 06:43:02 · answer #6 · answered by FloH 2 · 0 1

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