Vergiß es!
Mein Bruder hat sich totgesoffen und bis zum Schluß geglaubt, er hat das alles im Griff.
Nichts und niemand konnte ihn vom Gegenteil überzeugen.
Am Ende waren meine Eltern um 100.000 Euro ärmer, um eine Beerdigung "reicher", bitter enttäuscht, tieftraurig und mußten einsehen, dass sie ihn leider aus falschem Mitleid unterstützt haben.
Ein Alkoholiker muß alleine damit klar kommen und nur er selbst kann irgendwann einsehen, dass er süchtig und krank ist.
Das geschieht aber (oft) nur, wenn er wirklich alles verliert und einsieht, dass er und nur er daran schuld ist.
2007-02-14 00:17:30
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answer #1
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answered by Gaston 6
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Ein Alkoholiker ist nicht heilbar! Meines Erachtens ist er nämlich nicht krank sondern unterliegt nur stets und ständig seinem schwachen Willen! So lange alle Welt stillhält und beim Vertuschen gar noch behilflich ist, wird sich gar nichts ändern. Der Mensch muss erst wirklich ganz unten angekommen sein, bevor er den vermutlich vorletzten Strohhalm ergreifen wird! Links liegen lassen und auf keinen Fall "mitspielen"!
2007-02-14 13:32:10
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answer #2
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Mir wird echt schlecht wenn ich manche Antworten hier lese!!
Klar kann man aufgeben und diesen Menschen abstürzen lassen-
bis er es selber merkt...
Oder die "Therapie" vorschlagen...
lol wenn die Person das schaffen würde oder wollen würde, würde er das schon lange gemacht haben ( das es das auch Anonym gibt weiß auch jeder )
Solche Menschen wollen in keine Therapie!Sie wollen sich dort nicht outen!Sie verdrängen es,nach dem Motto "bei mir ist es ja noch nicht so schlimm..."
"Ich könnte ja aufhören wenn ich nur wollte"
"Ich trink ja gar nicht so viel..."
Ich habe einen Bekannten der jahrelang täglich richtig gesoffen und Party gemacht hat.Nachdem er 14 ( ! ) Anzeigen wegen teilweise schwerer Körperverletzung hinter sich hatte war er erst recht cool bei seinen Freunden.
Die Party war am Höhepunkt!
Erst als er sich so zugedröhnt hatte und aus Eifersucht seine Freundin mitten in einer Disco auf der Tanzfläche mit Benzin überschüttet hatte und mit einem Feuerzeug vor ihr stand...
Hats BOOM gemacht in seinem damals kaputten Gehirn!
Er hat NIE mehr etwas getrunken!Nicht mal ein mon cherie-NICHTS!Eigentherapie - erfolgreich!
Er sagte er merkte damals selber,daß das Zeug ihn aggro
macht und der Teufel darin steckt!
Er hats nun schon 14 Jahre strikt eingehalten :-)
Ohne Therapie-da wäre er NIE hingegangen!
Mein Ex z.B. ist in 12 jähriger Haft ALLEIN vom Heroin runter!
Beides "kalter" Entzug und beide schilderten das sie dachten sie würden sterben-ABER sie haben es geschafft!
Aber du darfst es nicht so weit kommen lassen wenn du diese Person magst/liebst!!
Finde in ruhigen ( nicht vorwurfsvollen ) Gesprächen heraus,in welchen Situationen er trinkt!
Ob aus Wut,Einsamkeit,Versagen oder Angst davor,Angst vor etwas anderem,wegen anderen,Verdrängung von etwas,Trauer,
Vergangenheit,Liebesmangel etc.
SOBALD das dann bei ihm auftritt mußt du für ihn DASEIN!!
Lenk ihn ab!Mit irgendetwas!Sport,Spazieren gehen,ein Spiel, Musik,Sex,Kino,schönes Essen je nachdem um wen es sich in deinem Leben handelt...
Es funktioniert :-)
2007-02-14 11:03:25
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answer #3
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answered by blond_angel 3
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Helfen erst wenn er eingesehen hat das er Krank ist.lass ihn fallen so hart es klingt aber sonnst lernt er is nich.
alles gute
2007-02-14 09:03:27
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answer #4
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answered by Anonymous
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Das ist unheimlich schwierig. Solange derjenige das nicht wahrhaben will - wenig Chancen.
Versuche es! Immer wieder! Biete Beratung von Stellen an, die sich auskennen, versuche sein Inneres im Gespräch zu erreichen, versuch alles was dir einfällt, aber behalte im Hinterkopf, dass es nur ein Versuch ist und du nichts dafür kannst, wenn du ihn/sie nicht erreichst. Denn es gibt kein Erfolgsrezept, keine Garantie, also sei nicht enttäuscht, wenn du nichts erreichst und rechne mit einer Abwehrhaltung die dir weh tun kann. Das gehört leider zu dieser Sucht.
Nachtrag: Mein Vater ist Alkoholiker. Bin jetzt fast 30 und er ist es immer noch, habe alles versucht, bin nur enttäuscht worden. Unsere Familie ging dadurch kaputt. Ich habe aufgehört Alkohol zu trinken. Es war schwer (hab bereits als Jugendliche, ab ca. 13 J, täglich getrunken, ca. 13 Jahre lang, mal mehr mal weniger, mal Bier, zu schlimmen Zeiten Schnaps), ich war auf dem besten Weg nach unten. Bin froh, das erkannt zu haben. Alkohol ist sooooo gefährlich.
2007-02-14 08:07:56
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wenn er es selbst nicht bereit ist zu erkennen, gar nicht.
Meist muss diesen Menschen persönlich etwas sehr schlimmes passieren (leider auch damit oft anderen Menschen), damit es zu einer Kehrtwende in ihrem Leben kommt.
Lass nicht zu, dass dieser Mensch deinem Leben eine negative Wendung gibt, aber hilf ihm, wenn er bereit ist, Hilfe anzunehmen.
2007-02-14 08:03:51
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answer #6
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answered by reikianer 4
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In dem du ihn verlässt.Durch diese Hölle muß er ganz alleine gehen.
Helfen kannst du erst wenn er trocken ist.
Informiere dich in einer der unzähligen Beratungsstellen .
2007-02-14 07:59:45
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answer #7
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answered by ? 7
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Viele hier haben dir schon die richtige antwort auf deine frage gegeben.So lange ein süchtiger sich wohlfühlt in seinem leben es freunde gibt,ein frau oder jemand anders der sowieso immer da ist wird sich nix ändern.Erst wenn er alleine ohne hilfe und am boden ist,wird er sich aufrappeln und was tun.Anders sieht er gar keinen grund etwas zu ändern.Es geht ihm ja gut.
2007-02-15 06:10:51
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answer #8
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answered by kerstin m 3
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Beweisen kannst Du ihm es nur, daß Du ihn auf die Probe stellst, nicht jeder der regelmäßig Alkohol trinkt, ist süchtig.
2007-02-14 13:01:29
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answer #9
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answered by Anonymous
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Lass ihn er muss es selbst erkennen!!!!!Das mit der Hilfe von aussen ist alles Quatsch es sei denn du sperrst ihn in ein Zimmer ein+mach erst nach 3Tagen auf.
2007-02-14 10:27:35
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answer #10
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answered by hasenkind 5
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