Für sinkende Kinderzahlen in den Industrieländern im Gegensatz zu zB Afrika sind nicht nur gesellschaftliche Entwicklungen verantwortlich. Ein zusätzliches Problem ist, dass die Fruchtbarkeit der Menschen nachlässt. Und daran sind Umweltchemikalien beteiligt. „Es mehren sich die Anzeichen, dass zwischen der Zunahme von Fortpflanzungsproblemen und der steigenden Belastung mit Chemikalien ein Zusammenhang besteht“, erklärt die Chemie-Expertin Ulrike Kallee von der Umweltschutzorganisation Greenpeace mit deutschem Sitz in Hamburg. 100 000 verschiedene Chemikalien gelangen weltweit in die Atmosphäre. Sie beeinträchtigen die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen, warnt Greenpeace in einem Bericht aus dem Jahr 2006. Von unsereins wird velangt Müll zu trennen und mehr öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und die Industrie blässt die Atmosohäre voll und vergiftet unseren Nachwuchs, sofern wir noch fähig sind Kinder zu zeugen...
...oder ist das nur Panikmache???
2007-02-13
23:48:57
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6 antworten
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gefragt von
alex
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in
Gesundheit
➔ Sonstiges - Gesundheit
natürlich ist es KEINE Panikmache.
Tatsache ist, dass die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen ständig weiter sinkt. z.B. hat man die Spermienzahl bei Männern gemessen und die ist gewaltig gesunken.
Dafür kann es gar keine andere Erklärung geben, als die Umweltverschmutzung. Was sollte denn sonst die Gesundheit nicht nur einzelner, sondern die von hunderten von Millionen Menschen gleichzeitig derart beeinträchtigen??
2007-02-14 00:05:31
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answer #1
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answered by Anonymous
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Die Fruchtbarkeit von Männern und Frauen geht nachweislich in Deutschland immer mehr zurück. Die Praxen der speziellen Ärzte sind überfüllt und haben lange Wartezeiten.
Das es in Deutschland einen erschreckend hohen Anteil von Fehlgeburten oder Totgeburten gibt wird erst gar nicht mehr gemeldet. Mittlerweile erlebt wohl jede dritte Frau dieses Trauma einer Fehl- oder Totgeburt.
Daher ist es absolut KEINE Panikmache. Wir vergiften seit Jahrzehnten unsere Umwelt und nun sind wir es, die am Ende der Nachrungskette und als "Endverbraucher" all der Giftstoffe in der Nahrung, Kleidung, Möbel und der ständigen Inhalation von Autoabgasen und Feinstäuben darunter leiden.
Wie oft knickte schon die Regierung vor der Industrie Lobby ein, wenn es darum ging Umweltschutz für die Bürger durch zu setzen..
Als bestes Beispiel dient ja wohl der Nichtraucherschutz. Trotz 130.000 Todesfälle durch das Rauchen brachte es die Regierung fertig einen Gesetzentwurf wörtlich von einem Vorschlag der Tabaklobby zu übernehmen...
Mit Verbraucherschutz auf anderen Gebieten sieht es ähnlich katastrophal aus! Gammelfleisch wird entdeckt - aber ein Gesetz schützt den Produzenten oder Lieferanten davor öffentlich genannt zu werden.
Hier sollte es wieder heissen: WIR sind der Staat!!!
2007-02-14 08:18:02
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answer #2
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answered by Franziska 3
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Auch Faktoren, die die Lebensgewohnheiten betreffen, beeinflussen die Fruchtbarkeit. Zum Beispiel wird der Eisprung durch das Hormon Melatonin verursacht, dass im Schlaf gebildet wird. Man sollte daher darauf achten, den Tag-Nacht-Rhythmus nicht zu stören und von exzessiven Vergnügungen bis in den frühen Morgen absehen. Auch sollte man sein Leben im ganz normalen Rhythmus weiterleben und nicht alle Gewohnheiten nach dem Kinderwunsch ausgerichtet werden. Bekannt ist auch der negative Einfluss von Alkohol und Rauchen auf die Fruchtbarkeit beider Geschlechter. Starker Alkoholkonsum beeinträchtigt beim Mann Menge und Qualität der Samen, bei Frauen die Regulation des Zyklus.
Fruchtbarkeit ist ein veränderlicher Zustand, sie schwankt im Laufe des Lebens, weil sie nicht nur biologisch begründet ist, sondern von zahlreichen körperlichen und seelischen Faktoren beeinflusst wird. Eine Schwangerschaft kann unmöglich werden, wenn der Mann oder die Frau körperlich oder seelisch stark belastet sind. Auch die unerfüllte Erwartung einer Schwangerschaft kann eine solche seelische Belastung darstellen. Ist ein Paar dann gedanklich nicht mehr so auf eine Schwangerschaft fixiert, tritt sie oft spontan ein. Geschlechtsverkehr reicht für eine Schwangerschaft nicht aus. Die Seele muss mitspielen. Hemmungen, Ängste und unbewältigte Konflikte können geradezu empfängnisverhütend wirken. Der Körper reagiert auf solche seelischen Belastungen oft mit nachweisbaren Veränderungen wie hormonverschiebungen oder Muskelverkrampfungen. Man sollte sich also bemühen, alle psychischen Störfaktoren auszuräumen. Auch andere Einflüsse können auf den Körper einwirken. Zum Beispiel sind Fruchtbarkeitsstörungen bei Bewohnerinnen von Ballungsräumen häufiger und auch Menschen, die häufig unter Stress stehen, z.B. am Arbeitsplatz, leiden öfter darunter. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Gerade junge Frauen, deren Zyklus noch nicht stabil ist, sind anfällig für ernährungsbedingte Einflüsse.
2007-02-14 08:32:31
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ja. Ich glaube das da eine Menge dran ist. Insbesondere die "neue" Unfruchtbarkeit vieler Männer. Ich hatte mal etwas interessantes gelesen über die Einnahme der Verhütungspille durch Frauen, deren überschüssige Hormone über den Urin in unsere Abwasser gelangen und nicht! aus dem Trinkwasser herausgefiltert werden....genau so wie Antibiotika, Nitrate und Schwermetalle... solche Dinge allein in unserem Trinkwasser - mit der Luft habe ich noch gar nicht angefangen...
2007-02-14 08:13:37
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answer #4
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answered by Displicentia 6
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Der Effekt der Chemikalien ist meines Erachtens minimal im Vergleich a) zur Entscheidung, überhaupt weniger Kinder zu haben und b) zur Tatsache, dass die Fruchtbarkeit ab Alter 20 im Prinzip laufend abnimmt.
Wer erst mit 30 ein Kind will, hat schon eine sehr viel grössere Wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappt mit dem Kinderwunsch.
2007-02-14 11:39:13
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answer #5
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answered by swissnick 7
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Ich kann mir das so nicht vorstellen. Es gibt doch immer noch viel zu viele unerwünschte Kinder. Warum sollte gerade die Frauen Kinder bekommen ie keine wollen und die wo Kinder wollen bekommen keine. Das kann nicht mit der Luftverschutzung, Umweltverschmutzung zusammenhängen.
2007-02-14 07:57:12
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answer #6
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answered by ↓ 7
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