Könntet ihr es mit eurem Gewissen vereibaren, an den Höchstbietenden ein Haus zu verkaufen, wenn er Nazi ist

Question

Zur Zeit ist ein Fall aus Delmenhorst in den Nachrichten. Ein leerstehendes Hotel soll an einen bundesweit bekannten Nazi verkauft werden, da er Höchstbietender ist. Des Vorkaufsrecht der Stadt soll umgangen werden. Das Hotel soll zu seinem Schulungszentrum und Treffpunkt für Rechte umfunktioniert werden. Könntet ihr als Eigentümer den Verkauf mit eurem Gewissen vereinbaren oder würdet ihr an die Stadt verkaufen, auch wenn sie ein geringer dotiertes Angebot vorlegt? Der Interessent bietet 3,4 Millionen Euro und die Stadt bittet Bürger um Spenden, um eine große Summe zu erreichen, die für den Kauf des Hotels genügt. Viele Bürgerinitiativen engagieren sich in diesem Bereich.

Answer 1

* Leben und leben lassen, mir oder ihm hilft ja auch keiner wenn er kein Geld mehr hat.
Soll doch die Politik entsprechende Gesetze Verabschieden und diese Leute Nazis verbieten. Aber die werden ja noch von der Polizei bei Demonstrationen beschützt.
Also würde ich es verkaufen und die Politiker könnten mich kreuzweise

Answer 2

Da sind Deine Infos nicht mehr aktuell. Das ehemalige Hotel ist bereits an die Stadt verkauft. Auch weil die Bürger von Delmenhorst mit einer umfangreichen Spendenaktion dies verhindern konnten.

Answer 3

wenn der Verkauf an die Stadt mit Spenden der Bürger finanziert wurde, kann ich nur den Bürgern gratulieren.

Sie haben damit einen eindeutigen klaren Standpunkt vertreten .

Respekt

gruss aus dem Kloster

Answer 4

der stand der dinge ist anders.
die stadt hat schon gekauft.
gut so.

Answer 5

Von mir würden sie es nicht bekommen . Da müsste ich überhaupt nicht drüber nachdenken.

Answer 6

Möglicherweise war das Ganze ein Trick um einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Ich würde den Neo-Nazis kein Gebäude für Schulungszwecke verkaufen.

Answer 7

Ich würde sowas nie machen. Ich könnte es nie verantworten, die NPD in irgendeinerweise zu unterstützen, weil ich ein Gegner dieser Ideologie und dieser Menschen bin.

Answer 8

Stadt kaufte das Gebäude für 3 Mio €, also hat der Besitzer sich wohl für die Stadt entschieden. Was ich allerdings seltsam finde, dass die Stadt das Hotel jetzt wohl besitzt, aber nicht so recht weiß, was überhaupt draus werden soll. Es war ein Tauziehen zwischen der Stadt und den Rechtsextremisten. Aber wozu? Wäre Aufklärung nicht evtl. sinnvoller? Die sogenannten Nazis kaufen eben ein anderes Haus, aber wertvolle Spendengelder (die andere viell. weit nötiger hätten) wurden in ein Gebäude gesteckt, von dem man jetzt noch nicht mal weiß, was man damit anfangen soll?!
Diese ganze Chose wirkt auf mich irgendwie recht unreif, und auch die Äußerung "Die Stadt habe den Marathonlauf gegen die Nazis und deren Absichten gewonnen, meinte de La Lanne." finde ich voll daneben.
Worum ging es hier? Ein Wettrennen? Eine Machtdemonstration?
Ich denke, in der heutigen Zeit ist Aufklärung und die richtige Sozialpolitik gefragt, und kein Kräftemessen.

Nachtrag: habe gerade den Beitrag von Luke durchgelesen, das sollten sich viele mal zu Herzen nehmen!

Answer 9

Du liegst mit deinem Wissen weit zurück, die Stadt Delmenhorst hat bereits vor ein paar Wochen dieses Hotel gekauft.

Ich persönlich würde dieser rechten Brut keine Immobilie verkaufen und auch keine anderen Geschäfte mit ihnen tätigen, da könnten die mir den zehnfachen Preis bieten.

Answer 10

Definitiv NEIN!!! An solche Parasiten würde ich gar nichts geben noch nicht mal ein Stück Brot und Wasser, wenn sie am verdursten und verhungern wären!!!!!