Hallo,
du hast als vermieter natürlich die Möglichkeit dich vorher abzusichern Du kannst vor Vermietung eine Schufa-Auskunft verlangen und auch eine Becheinigung des Vormieters, das dort die Miete regelmäßig gezahlt wurde. Wer das als Vermieter nicht tut, ist am Ende leider ein wenig selbst Schuld! Allerdings, was der Staat da veranstaltet ist einfach unfaßbar. Da muß ein Vermieter über ein Jahr den Geichten hinterherlaufen um den Mieter überhaupt erstmal aus der Wihnung zu bekommen und das, obwohl seit weit über ein Jahr keine Miete mehr gezahlt wurde. Für viele Vermieter bedeutet das den Ruin! Aber zahl mal deinen Strafzettel von 20,00 EURO nicht, da bekommst du schon nach acht Wochen die Androhung einer Haftstrafe. Da haben wir ein ganz tolles Mietrecht, das es mir ermöglicht einen Mieter fristlos zu kündigen weil er seine Miete nicht zahlt, muß dann aber zwei Jahre darauf warten bis der Mieter endlich auszieht weil die Gerichte den Mieter schützen.
Unfaßbar!
Gruß
2007-02-13 00:51:00
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answer #1
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answered by Anonymous
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Der Staat versucht die Mieter zu schützen, da sie mehr Wähler bringen. In den 50er Jahren war das gut, da die Vermieter es übertrieben haben. Heute werden kaum noch Mietwohnungen gebaut, da es sich für Vermieter nicht mehr rechnet. Gebaut werden nur noch Büros und Eigentumswohnungen.Auch das sollte der Staat und der Mieterschutz einmal überlegen.
2007-02-13 00:30:57
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answer #2
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answered by Sprendlinger 7
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Inzwischen gibt es sog. schwarze Listen, wo Leute, die wegen solcher Dinge auffällig geworden sind, aufgelistet sind. Gegen eine Aufnahmegebühr von 15 Euro kann der Vermieter sich registrieren lassen und hat dann Einblick in die Liste. Das schützt natürlich nicht, wenn jemand ausgerechnet in dieser Wohnung zum ersten Mal auffällig wird.
Soweit ich weiß, kann der Vermieter aber strafrechtlich gegen den Mieter vorgehen - wegen Vandalismus, nicht bestimmungsgemäßer Nutzung der Mietsache, Sachbeschädigung, Betrug... irgendwas passendes ist schon dabei (insoweit hat der Staat schon eine Möglichkeit geschaffen, was dagegen zu tun). Natürlich muss dafür der Mieter auch wieder auffindbar sein - das geht zu Lasten des Vermieters.
@Wunschbox: so einfach ist es nun auch nicht. Wenn in Deinem Beispiel der Mieter drei Monate lang nur 100 Euro statt 400 Euro zahlt, ist er mit insgesamt 900 Euro im Rückstand - d.h. er kann fristlos gekündigt werden, weil er mehr als 2 Monatsmieten schuldet.
2007-02-13 00:37:35
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answer #3
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answered by Fiene 7
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So, genau der letzte Satz beantwortet schon Deine Frage um die Mietnomaden.
Es ist keine Sache des Staates, wär ja noch schöner, da wäre genug wichtigeres zu tun.
Ein Vermieter sollte sich halt in seinem Interesse die "Mietschuldenfreiheit" einholen. Das heißt, der vorherige Vermieter stellt diese im Falle der Mietschuldenfreiheit aus. Der Mieter hat also nachweislich keine Mietschulden.
Wenn alle Vermieter mitziehen würden und diese verlangen würden, egal in welcher Form (ob privat oder Genossenschaft, Gesellschaft) dann würde es sehr eingedämmt gewesen.
Genossenschaften und Gesellschaften schreiben diese auch aus und fordern diese auch bei Neumietern ein.
Dazu gehören auch die Abnahmeprotokolle (Zustand der Wohnung)
Ich kenne das auch nicht anders. Private Vermieter tun sich damit etwas schwer.
Wie gesagt, Du hast Deine Frage fast selbst beantwortet ;-) und lass den "armen" Staat raus ;-)
2007-02-13 00:33:59
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answer #4
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answered by verpeilte_weihrauchtesterin 2
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Der Staat kann sich nicht um alles kümmern er dürfte aber nicht die Gesetze so für die Vermieter machen, das diese kaum eine Möglichkeit haben solche Mietnomaden raus zu bekommen. Wir sind selbst Vermieter aber ich denke mal, das würde mein Mann sich nicht gefallen lassen, egal wie die Gesetze sind, er wüßte sich sicher zu wehren gegen solche Schmarotzer. Es kann immer mal jemand in Schwierigkeiten kommen aber wenn man schon vor vornherein weiß, das man nicht zahlt, ist das schlichtweg Betrug und gehört unter Strafe gestellt.
2007-02-13 00:25:59
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answer #5
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answered by Anais 6
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Da braucht der Staat gar nicht viel zu tun.
Die Sache ist nämlich so:
Wenn du als Vermieter so einen Mietnomaden hast läßt dich der Staat im Regen stehen.
Wenn du Glück hast kannst du die Mietwohnung (Haus) halten.
Hast du nicht so viel Glück ist das dann Perdu.
Solltest du das Wohneigentum nach der Affäre dann noch besitzen wirst du, wenn du schlau bist an niemanden mehr vermieten. Bist du nicht schlau tritt irgendwann der Fall ohne Glück ein du stehst ohne Wohneigentum zum vermieten da.
Also niemals mehr vermieten. Sorry ich spreche aus Erfahrung.
Es gibt ja auch andere Möglichkeiten die Wohnung (das Haus) zu nutzen.
Aber ob du nun die Wohnung (Haus) behälst oder nicht, mit jedem Fall der so an die Presse kommt werden mehr Menschen aufwachen und sich sagen: "Warum für eine Wohnung schuften, wenn es immer mehr Rechte für Mieter und immer weniger Rechte für Vermieter gibt".
Die Mietwohnungen und Häuser über die ich verfügen konnte hab ich abgestoßen. Das Geld liegt bei einer Bank, die liefert mir regelmäßig einen Kontoauszug (der Zins ist höher als eine Miete je sein kann) und ich muß keinen Unterhalt mehr in die Immobilien stecken. Kapital ist für mich immer noch aufgeschobene Lebensfreude (ich hätte es ja gleich ausgeben können) wenn ich jetzt mal etwas Lebensfreude brauche nehme ich mir soviel ich will von der Bank.
Gruß an alle Mietnomaden!
2007-02-13 05:04:01
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answer #6
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answered by Norrie 4
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Deutschland hat schon genug Sorgen und vor allem auch viele Rechtslücken. Da kann selbst der Vermieter alles richtig machen (Zwangsräumungsbescheid) und wenn der Mieter sich vorher prima informiert hat, am besten noch Hartz IV-Empfänger und ach so arm dran ist, passiert das.
Die Probleme liegen einfach darin, dass man in unserer Zeit einfach nur richtig dreist sein muss, um viel zu bekommen. Und "wir" Normalos dürfen es ausbaden.
2007-02-13 00:23:35
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answer #7
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answered by kleinesternfrucht 2
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Ja, das ist echt eine Schweinerei, als Vermieter hast du es wirklich schwer. Wenn z. B. dein Mieter regelmäßig nur 100 Euro zahlt obwohl die Miete 400 kostet dann hast du als privater Vermieter keine Chance ihn raus zu kriegen weil er ja seinen guten Willen zeigt. Und wenn er gar nicht mehr zahlt und du ihn raus werfen willst darfst du erstmal die Zwangsräumungskosten zahlen und die Renovierung, ganz zu schweigen von den Anwaltskosten. Also ich persönlich würde mir glaub ich keine Eigentumswohnung zum vermieten kaufen. Das war früher mal eine gute Nebeneinnahmequelle, aber die Zeiten sind wohl vorbei.
2007-02-13 00:17:54
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answer #8
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answered by wunschbox 6
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warum tut der Staat nichts dagegen dass sich immer mehr Menschen nichtmal mehr die Miete leisten können?
Das ist eher so die Frage die ich mir dabei stelle
Ursache und Wirkung, du verstehst?
2007-02-13 00:24:43
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answer #9
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answered by Anonymous
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Gestern gab es hier eine Frage, warum es immer mehr Verbote vom Staat gibt.
Passt hierher, denn jetzt soll sich der Staat auch noch um Mietnomaden kümmern. Als ob er nix besseres zu tun hätte.
Das soll man schön der Vermieter machen, muss er sich eben genügend Informationen einholen.
2007-02-13 00:16:47
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answer #10
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answered by Anonymous
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