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...oder/und durch die anschließende Medikation verändert?
Ich habe schon oft gehört, dass diese Menschen ungerecht gegenüber ihren Mitmenschen werden und sich auch sonst negativ verhalten sollen.
Was ist dran an diesem Gerücht?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr aus euren Erfahrung sprechen könnt, denn ich habe große Angst, vor dem, was kommt!

2007-02-12 06:35:58 · 16 antworten · gefragt von Vergissmeinnicht 7 in Gesundheit Krankheiten & Beschwerden Herzkrankheiten

Zusatz-Info:
Es handelt sich nicht um mich, sondern um meinen Mann!

2007-02-13 19:07:49 · update #1

16 antworten

Ich hatte am 24.2.2002 einen sehr starken Infarkt, den ich nur mit Glück und Hilfe meiner Schutzengel überlebt habe.

Ja, ich habe mich verändert, sehr sogar. Aber ich bin weder ungerecht noch negativ. Ich setze nur die Wertigkeiten anders. So habe ich z.B. in meinem Freundeskreis massiv aufgeräumt, es blieben nur noch Freunde die nicht nur zum Feiern kamen sondern jene auf die ich mich auch in dieser Notsituation verlassen konnte. Da blieben nicht viele. Ich bin vielleicht in den Augen mancher egoistischer geworden. Früher war ich stets für jeden da, heute sage ich auch einmal nein, wenn mir nicht danach ist. Klar das ist man bei mir nicht gewohnt aber das müssen sie lernen, ich mußte es auch lernen. Denn umsonst ist mein Infarkt sicher nicht gekommen, irgendwann streikt der Körper wenn die Last zuviel wird.
Im ersten Jahr danach hatte ich auch Ängste die heute nur ab und zu da sind wenn Beschwerden kommen.
Ich nehme an, das Du auch einen Infarkt hattest? Nimm die Situation an und mache das Beste aus deinem Leben. Du hast eine neue Chance, nutze sie für Dich nicht für die , die nur fordern von Dir. Wenn Du magst kannst Du mich gerne per Mail kontaktieren.
Und wenn Dir einer weismachen will Du würdest Dich verändern, dann sage, das dies auch zwingend nötig ist. Die Medikamente verändern Dich nicht, nun ja ein wenig zugenommen habe ich aber ansonsten helfen sie nur.
Alle Gute für Dich!

2007-02-12 23:29:21 · answer #1 · answered by Anais 6 · 1 0

Ich glaube nicht so ganz dran das es die Medikamente sind,sondern die Angst das es nochmal passiert uns die Angst daran zu Sterben,das Verändert ein Menschen ganz besonders

2007-02-12 06:44:12 · answer #2 · answered by King of Queens 3 · 5 1

Hallo Vergissme,
wir haben sowohl in unserer Familie, mein Schwiegervater, als auch im Bekanntenkreis einige Leute, die leider schon so etwas erlitten haben. Mein Mann hat sich aufgrund der Krankheit meines Schwiegervaters viel mit diesem Thema beschäftigt.
Die meisten Leute, die einen Herzinfarkt erleiden, haben hinterher mit Depressionen zu kämpfen. Ganz schlimm wird es, wenn dem Infarkt eine Operation am offenen Herzen folgt.
Nach dieser OP hat uns der Arzt meines Schwiegervaters vor solchen Folgen gewarnt.
Bei einer Bekannten ist es ganz schlimm geworden, in diesem Fall sprach man tatsächlich von postoperativen Depressionen.
Also muss ich deine Frage auf jeden Fall mit "Ja" beantworten.
Ich hoffe dir damit geholfen zu haben
Gruss
Junile

2007-02-12 06:57:03 · answer #3 · answered by junile 4 · 3 1

Bestimmte zur Zeit in der Herztherapie verwen-
dete Medikamente wirken hemmend auf einen
Botenstoff im Gehirn, was bei Einnahme über längere Zeit hinweg zu Gedächtnis-Problemen führen kann. (Eine neuere Erkenntnis).Siehe:

http://www.presseportal.de/story_rss.htx?nr=894504
http://www.alzheimerinfo.de/aktuelles/news/2006/2006-11-20

Es werden Digitalis, Alpha-Hemmer und Beta-
Blocker genannt.

Vermeiden kann man diese Medikamente durch
Strophanthin, das keine der Nachteile der zur Zeit gebräuchlichen Herzmittel und überdies
noch weit bessere und fast nebenwirkungsfreie
Wirkung hat.

Kann Strophanthin sehr empfehlen (bei mir
wurde bereits Herzschrittmacher in Erwägung
gezogen, weil die o.g. Mittel sich als gefähr-
liche Bradykardie hervorrufend erwiesen hat-
ten. Wurden durch Strophanthin ersetzt, seitdem ärztlich dokumentierte "erstaunliche
Besserung" eingetreten. Nehme nur noch
Strophanthin mit sehr gutem Erfolg - zusätz-
lich Crataegutt 450 = Weissdorn)

Es könnte Probleme geben, einen Arzt zu fin-
den, der Strophanthin (früher nicht rezeptpflich-
tig) verordnet, bitte nachlesen in Quelle, aber
man muss so lange suchen, bis man einen
solchen findet. Sogar meine Kardiologin war
mehr von Digitalis überzeugt, aber meinte nach
dem ich sie "aufgeklärt" hatte: "Wer heilt, der
hat recht." Sie meinte damit meinen Hausarzt.

Der erzählte mir, dass in seiner Zeit als Assis-
tenzarzt im Krankenhaus jeder neu eingelieferte
Herzpatient als Erstes eine Strophanthin-Injek-
tion bekam. Seit 1975 erfahren Medizin-Studenten kaum noch oder gar nichts über
Strophanthin. Kenner sagen, der Grund hierfür
liege darin, dass man dafür keine Patente
anmelden oder Entwicklulngs-Kosten berechnen
kann, es ist zu billig.


Siehe Eintrag unter "Herz-Krank" (Cassandra)

2007-02-13 17:09:49 · answer #4 · answered by Cassandra 7 · 1 0

Ja, auf alle Fälle, jeder Mensch ist zwar nicht gleich und jeder wird sich anders verändern. Allein durch die hohe Anzahl von Medikamenten - bis zu 17 Tabletten pro Tag - verändern den Menschen. Viele verden Depressiv und Lustlos - hängen nur noch rum. Andere werden erst Munter und sehen dann das Leben von einer anderen sinnvolleren Seite. Das ist aber leider eher selten. Viel wichtiger ist die Ursache zu erkennen, warum es zum Infarkt kam, es sind immer Psychische störungen vorangegangen, wenn diese sich im Lebensumfeld nicht ändern ist die Gefahr von einem Folgeinfarkt sehr hoch. Beste Altanative, wenn auch kostspielig ist eine Naturheilpraktiker, oder bei uns in Österreich ein Energetiker. Die sehen den Menschen als Ganzes, einschlieslich Psyche, und nicht nur das Organ wie ein Arzt.

2007-02-13 00:09:41 · answer #5 · answered by Gerhard 1 · 1 0

Grüß dich,
ich habe mich durch meinen Infarkt( 2005) nicht verändert. Was sich geändert hat, ich passe auf mein Cholesterin auf, mache nicht mehr so schwere Arbeiten wie früher, ich bin aber schneller außer Atem bei Anstrengungen da der Puls durch die Medikamente immer "unten" gehalten wird. Was ich noch sagen muss, man hört in seinen Körper mehr rein. Die Angst einen neuen Infarkt zu bekommen ist da. Ob man den zweiten auch überlebt ist fraglich, aber ich hoffe es .
Wie gesagt außer einigen Gesundheitlichen einschränkungen bin ich zumindest so geblieben wie ich war. Mir hat jedenfalls noch keiner was anderes gesagt. - Würde ich auch keinem raten. -

2007-02-12 07:06:27 · answer #6 · answered by verbal 3 · 1 0

sie sind anfälliger sie merken wen es schlecht Wetter gibt können nicht mehr alles machen was sonst jeder macht schwere arbeiten oder Anstrengungen

2007-02-12 06:54:44 · answer #7 · answered by amado_min 2 · 2 1

Der Lebensgefährte meiner Mutter hatte einen Infarkt, der war vorher aufgedreht und ist es seitdem immer noch. Es hat sich nichts verändert.

2007-02-12 06:47:56 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

Wenn Sie versuchen, ein spezielles Mädchen zu gewinnen sind sollten Sie diese grundlegenden Tipps http://freundin.gewinnt.info folgen
Vielleicht möchten Sie versuchen, weil es eine Methode, die hat sehr gute Kritiken von Leuten, die Erfolg gehabt haben ist!

2014-11-16 15:53:33 · answer #9 · answered by ? 1 · 0 0

Eine schlimme Herzerkrankung und insbesondere eine OP kann den Menschen umkrempeln und aus dem Geschäftsmann ein Lamm und umgekehrt machen!

2007-02-12 22:52:12 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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