LAsst euch von Versicherungen angebote machen ich selber arbeite bei der Volksfürsorge und hab selber ein kind hab kurz nach der geburt nen Vertrag gemacht der sich best invest future nennt. Da zahle ich monatlich 20€ ein und kann zum 18 geburtstag die versaicherung auf meinen Sohn übertragen dann kann er diesen vertrag an die versicherung zurück verkaufen und hat in 18 Jahren einen respektablen gewinn daran gemacht( Verzinsung bei anlage in einen Garantiefond ca 9%). Ne Überlegung wär das wert.
2007-02-11 23:54:43
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answer #1
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answered by schalli83 1
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Zunächst eine Betrachtung möglicher Renditen: 25.- pro Monat für 18 Jahre zu x% p.a., das wäre bei...
0% - 5400.-
1% - 5943.-
2% - 6552.-
3% - 7235.-
4% - 8001.-
5% - 8861.-
6% - 9828.-
7% - 10913.-
8% - 12133.-
9% - 13505.-
10% - 15047.-
12% - 18731.-
14% - 23390.-
Egal wie die Renditeerwartung ist, Du solltest 2% Inflation abziehen, um auf eine halbwegs realistische Kaufkraft zu kommen.
Thema Sicherheit: Je höher die Rendite um so höher das Risiko, wobei der Richtwert Bundesanleihen als risikolose Anlage ist. Je länger der Zeithorizont, um so höhere Risiken sind tolerabel, laut Stiftung Warentest schaffen es 95% aller Aktienfonds selbst den schrecklichsten Crash binnen 10 Jahren zu kompensieren.
Mit Bonussparplänen (oder wie auch immer die Sparpläne bei den einzelnen Banken heißen, bei denen mit längerer Laufzeit auf die im laufenden Jahr gemachten Einzahlungen zusätzliche Zinsen bezahlt werden) kann man vielleicht mit 4% p.a. rechnen, evtl. etwas mehr. Sparpläne in Bundesschatzbriefe dürften leicht darunter liegen. Versicherungsprodukte im Umfeld kapitalbildender Renten- bzw. Lebensversicherungen (wie auch immer sie genannt werden, z.B. Ausbildungsversicherung, Aussteuerversicherung etc.), liegen etwa in derselben Größenordnung, vorausgesetzt es handelt sich nicht um so ein Betrugsprodukt, bei dem die Oma noch eine Todesfallkomponente bezahlt, die dann (durch Omas Alter bedingt) die Rendite massiv schmälert.
Bei (global investierenden) Aktienfonds wie z.B. Templeton Growth, DWS Vermögensbildungsfonds I (Deutsche Bank), UniGlobal (Volks- und Raifeisenbanken), oder DekaSpezial (Sparkassen) kann man bei diesen Laufzeiten im Mittel mit 7% oder mehr rechnen. Bei 18 Jahren Laufzeit kann man Schwankungen aussitzen, wenn der Crash nicht gerade im letzten Jahr kommt. D.h, wenn die Tochter 15 oder so ist, sollte man sich mal anschauen, ob man nicht langsam vom Aktienfonds in Bundeschatzbriefe wechselt. Laut Werbung hat der Templeton Growth in seiner schlechtesten 20-Jahres-Periode noch immer über 8% p.a. erwirtschaftet.
Steuern spielen bei den genannten Beträgen höchstwahrscheinlich keine Rolle, und in 18 Jahren gelten bzgl. der Besteuerung von Spekulationsgewinnen (betroffen wären Fonds) sicherlich wieder andere Regeln als heute. Evtl. müsste dann Deine Tochter die Entnahme auf zwei Kalenderjahre verteilen, um die Steuerlast zu drücken, aber das ist noch ein ungelegtes Ei.
Ich würde zu einem Fondssparer tendieren, und dabei irgendwo bei einem Fondsdiscounter ansparen, um den Ausgabeaufschlag zu reduzieren.
Eine Alternative wäre, dass Du heute 10000.- in einen global investierenden Fonds anlegst mit dem Hintergedanken, dass Deine Tochter erst bei Rentenbeginn drauf zugreift. Bei 60 Jahren Laufzeit und 7% p.a. käme sie dann auf ca. 580000.- (7% bei 65 Jahren wären 812000.-; 9% bei 60 Jahren wären 1,7 Mio), bei inflationsbereinigten 5% (anstatt 7% wie erwirtschaftet) entsprächen die 580000.- einer Kaufkraft von 186000.- - Man merkt dabei, dass bei diesen sehr langen Laufzeiten ein oder zwie Prozent mehr Rendite gewaltige Unterschiede machen bzw. einige Jahre mehr zum Aussitzen eines Crashs genutzt werden können. Jedenfalls wäre es immer eine gute Ergänzung zur Rente und nach aktueller Rechtslage wären die Kursgewinne noch immer steuerfrei, da die derzeitige Planung in Berlin vorsieht, dass die neue Besteuerung von Spekulationsgewinnen nur für Käufe nach dem 31.12.2008 gilt.
Für grundlegende Infos zur Anlage in Fonds sei auf die reichlich vorhandene Literatur verwiesen, vielleicht fängst Du mit einer Ausgabe einer Finanztest Spezial (von der Stiftung Warentest) zum Thema an. Bei Banksparplänen lohnt es sich zu vergleichen. Bei Versicherungen gibt es auch Performance-Vergleiche verschiedener Gesellschaften, die auch von der Stiftung Warentest (d.h. Finanztest) untersucht werden. Die DeBeKa ist mir persönlich dabei als Versicherer sympathisch, da die Vorstände dort ein vernünftiges Festgehalt bekommen und keine Millionenbeträge einsacken, wenn sie gefeuert werden.
2007-02-12 11:54:41
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answer #2
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answered by ramsjoen 6
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Aktien wären wohl auf so lange Sicht wohl die beste Alternative, da sie über diesen Zeitraum eigentlich immer mehr erwirtschaften als andere Anlageklassen. Ich würde keine "sicherungs"- oder "Garantie"- produkte empfehlen, die irgendwer verkaufen will. Die kosten bei solch einem langen Zeitraum nur Geld.
Sicherlich günstig wäre z.B. ein sogenannter ETF. Hier legt man das Geld in einen ganzen Index an, z.B. den DAX oder S&P500 und es kostet ca. 0,2-0,3 % pro Jahr.
Falls es sowas als Sparplan gibt, was ich nciht weiß, dann wäre das das Beste.
2007-02-12 09:05:00
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answer #3
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answered by csvirtual 1
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Mein Vorschlag wäre eine verbundene Lebensversicherung des Ernährers mit dem des Kindes. In eine Laufzeit von ca. 25 Jahren werden trotz erhöhter Beiträge (beide Überlebensrisiken betreffend) immer noch gute Sparleistungen erwirtschaftet, die für das Kind eine gute Ausgangsbasis für eine sichere Zukunft bieten können!
Die Idealform ist die Ausbildungs- und/ oder Aussteuerversicherung, die im Fall des Ablebens des VNs beitragsfrei !!! weiterläuft und dennoch Schutz und Sicherheit bietet!
2007-02-13 09:44:00
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answer #4
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Bei einer so langen Anlagedauer ist ein Sparbuch eine völlig falsche Anlage. Insbesondere in dem aktuellen Umfeld, in dem die Zinsen sehr niedrig sind, da wird aus der Geldanlage nichts, denn die Inflation und die Steuern (ZAST) fressen fast alles an Ertrag auf.
Damit Deine Tochter mit dem Ersparten auch später etwas anfangen kann (z.B. Studium) ist es unumgänglich, in Aktien zu investieren. Ein reiner Aktienfonds sollte es jedoch nicht sein, und zwar aus folgendem Grund: Angenommen, Ihr habt 15 Jahre lang gespart und die Kurse sind bis dahin auch gut gestiegen, besteht das Risiko, dass die Aktien kurz vor der Auszahlung im Jahr 2025 fallen. Dann schmilzt der Gewinn wie Eis in der Sonne.
Genau deswegen solltet Ihr Euch für einen Life-Cycle-Fonds entscheiden. Lebenszyklusfonds haben einen festen Anlagehorizont. Je näher der Endzeitpunkt heranrückt, desto weniger wird in Aktien und umso mehr in festverzinsliche Wertpapiere investiert, damit das angesparte Kapital am Auszahlungszeitpunkt erhalten bleibt.
Life-Cycle-Fonds werden von mehreren Fondsgesellschaften angeboten, z.B. ABN Amro, DWS, etc.
2007-02-13 07:16:22
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answer #5
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answered by Anonymous
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leg für deinen nachwuchs ein dax-sparbuch von der postbank an. ab 2.500 euro starteinlage bekommst du es. du hast eine basisverzinsung, die ok ist und dazu kommt monatlich die halbe performance des dax, wenn er steigt. fällt der dax, bleibt es bei der basisverzinsung (z.z. ca. 1,5%% p.a.).. auf eine sicht von 18 jahren ist damit eine rentierlichkeit von basisverzinsung + ca 5-6% pro jahr erreichbar. risikofrei!
p.s.: hab ich für mein kind auch gemacht
2007-02-19 16:09:10
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answer #6
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answered by wubu 1
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Bei uns in der Schweiz gibt es extra Sparkonten für Babys. Diese haben einen hohen Zins.
Ich würde also ein Sparkonto eröffnen.
Finde es übrigens eine super Idee von euch. Ein Startkapital ins Leben kann jeder Mensch gut gebrauchen.
2007-02-15 10:46:05
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answer #7
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answered by Nisli 3
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Im Internet gibt es einen Finanzierungs-und Sparzinsrechner unter www.n-heydorn.de.
Ich persönlich würde bei einer Direktbank in Deutschland einen Dauerauftrag einrichten. Gute Erfahrungen haben wir mit der Volkswagen Direktbank gemacht.
Man muss keinen Vertrag abschliessen, kommt an das Geld notfalls ohne Verluste täglich dran und bekommt Zinsen so um die drei Prozent; alles kostenfrei.
Bei dieser Geldanlage fliessen keinerlei Provisionen/Bearbeitungsgebühren etc. Wichtig ist das regelmässige, konsequente sparen.
2007-02-12 14:49:46
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answer #8
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answered by dendrophilus 1
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Also ich würde keine Versicherung als Geldanlage nehmen denn die wollen auch Geld verdienen. Deshalb entweder Aktienfond oder Tagesgeldkonto. Aktienfond hat eine bessere Rendite aber das Risiko eines Börsencrashs. Ein Fond geht auch mit 25EUR oder Tagesgeldkonto das ist sicherer als der Aktienfond nämlich genauso sicher wie ein Sparbuch. Das ganze bringt aber mehr Zinsen, gibts halt nur im Internet. z.B. bei der Diba oder Cortal Consors.
http://www.ing-diba.de
http://www.cortalconsors.de
2007-02-12 08:09:19
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answer #9
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answered by kabejota 3
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schaut zu, dass ihr einen Sparvertrag macht und das Geld in einen Aktienfonds einzahlt. Langfristig haben die die Beste Rendite und bei der langen Laufzeit kann ein kurzfristiger Rückgang Euch egal sein.
Es sollte aber weder ein gemanagter noch ein Dachfonds sein, schon gar nicht eine Kombination von beidem, da ihr sonst die Managementgebühren zweimal zahlt. Ein reiner Indexfonds auf den DAX reicht völlig.
2007-02-12 10:09:07
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answer #10
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answered by Raik 7
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Hi, ich habe für mein Patenkind einen Bausparvertrag abgeschlossen mit einem kleineren Betrag. Hier kannst du die Laufzeit ja selbst bestimmen. Später kann deine Tochter sich das Geld auszahlen lassen( z.B. für Auto, Führerschein, Wohnung,...) oder weiter ansparen.
Auf dem normalen Sparbuch bekommst du kaum Zinsen.
2007-02-12 08:08:19
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answer #11
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answered by Mali 3
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