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Hiermit ist individuell gemeint, nicht die des Parlaments. Ich habe im Internet gelesen, dass Prokrastination eine Krankheit sein soll, bekomme aber nicht die richtige Aufklärung von meiner Psychiaterin/Psychologin. An wem kann ich mich wenden in diesem Falle?

2007-02-11 00:23:13 · 3 antworten · gefragt von rurosexual 1 in Gesundheit Psyche

3 antworten

Lies Dir das mal durch.

http://www.urwurz.de/1224.0.html

2007-02-11 00:37:30 · answer #1 · answered by joesey1386 7 · 2 0

Ich kann mich lange Zeit auf eine Sache konzentrieren, wenn es nötig ist.
Wenn ich von einer Sache abgelenkt werde, komme ich schnell wieder zum Thema zurück
Wenn ich bei einer Tätigkeit zu aufgeregt werde, kann ich mich so beruhigen, daß ich bald wieder weitermachen kann.
Wenn bei einer Tätigkeit eine sachliche Haltung nötig ist, kann ich meine Gefühle unter Kontrolle bringen.
Wenn störende Gedanken auftreten, kann ich sie nur schwer von mir wegschieben. (–)
Ich kann es verhindern, daß die Gedanken ständig von meiner Aufgabe abschweifen.
Wenn ich Sorgen habe, kann ich mich nicht auf eine Tätigkeit konzentrieren. (–)
Nach einer Unterbrechung finde ich problemlos zu einer konzentrierten Arbeitsweise zurück.
Alle möglichen Gedanken oder Gefühle lassen mir einfach keine Ruhe zum Arbeiten. (–)
Ich behalte mein Ziel im Auge und lasse mich nicht vom Weg abbringen.

2007-02-11 08:39:27 · answer #2 · answered by fairyofnorth 5 · 1 0

Diese Krankheit habe ich auch - ich schiebe unangenehme Sachen mit Vorliebe auf die "lange Bank". Aber einen Pyschiater hat das noch nicht interessiert - oder doch?


Der Volksmund kennt viele häufig zitierte Sprüche und Redewendungen dafür oder zur Warnung davor:

* "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen." oder wie man im Englischen sagt "Never put off till tomorrow what you can do today. A stitch in time saves nine."
* morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute
* Lieber spät als nie!

Man kennt es auch unter dem Last-Minute-Syndrom oder Mañana-Prinzip. Psychologen in der USA bezeichnen es als "procrastination", ein Begriff, der in der letzten Zeit immer häufiger auch in der deutschsprachigen Wissenschaft aber auch in den Medien benutzt wird und an Bedeutung gewinnt.
Unter Prokrastination versteht man das chronische Verhalten, alle Arbeit auf den nächstne Tag (morgen) zu verschieben. Nach Schätzungen von Psychologen sind möglicherweise etwa 20 Prozent der Bevölkerung betroffen, also jeder Fünfte.
Wenn Sie mehr zu diesem Thema, wie zum Beispiel die Ursachen, die Möglichkeiten der Behandlung und Therapie, erfahren möchten, besuchen Sie die Webseite von Bernard Bychan über Procrastination

2007-02-12 12:07:09 · answer #3 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

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