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Habe eine Tochter schwer Magersüchtig, hat schon einige Klinikaufenthalte hinter sich, u immer fällt Sie zurück, ich komme leider auch nicht an Sie ran, wer kann mir Tipps geben, wer hat solche Krankheit schon mit durch lebt, denn die so genannten Selbsthilfegruppen sind auch nicht das ware.

2007-02-09 08:09:00 · 19 antworten · gefragt von sheenina 2 in Gesundheit Psyche

19 antworten

Therapie oder schick sie mal zur OA (Overeaters Anonymous ). Allerdings wie bei allen Suchten gilt auch hier ohne einsicht in die Krankheit kannst du nichts tun ausser dich vor der Sucht deiner Tochter zu schützen. Süchtige brauchen einen Tiefpunkt. Versuch den nicht aufzuhalten, sondern sei da wenn sie ihn erreicht hat.

2007-02-09 23:54:20 · answer #1 · answered by 🐟 Fish 🐟 7 · 0 2

Versuche über eine Therapie für dich auch dein Verhalten zu ändern. Möglicherweise liegt da der Schlüssel damit du mit deiner Tochter wieder in Kontakt treten kannst. Ich meine nicht dass was nicht mit dir stimmt, sondern man kann unbewusst Verhaltensmuster haben, die für eine Beziehung, eben auch eine Mutter-Tochter, nicht so gut sind.
Ich hoffe sehr für dich und deine Tochter, dass ihr eine Lösung findet.
Alles Liebe und Gute.

2007-02-09 08:16:17 · answer #2 · answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5 · 5 1

Ulmeuhu und Sidanah haben mit ihrer Therapieempfehlung für Euch beide (!) das Richtige geraten, das ist auch mein erster Gedanke gewesen. Du musst bzw. darfst auch selber etwas daraus lernen. Wir versuchen immer, den Anderen zu helfen, aber es ist auch wichtig, sich selbst helfen zu lassen, als gutes Beispiel und um geistigen Fortschritt zu machen, denn wir alle können dazulernen. das vergessen "Erwachsene" leider oft.
Liebe Deine Tochter, nimm sie an, verzeih ihr, das ist das Allerwichtigste!!!

2007-02-09 08:43:54 · answer #3 · answered by Axel 5 · 3 0

Deine Tochter braucht eine Langzeitterapie in die Du dann irgend wann mit einbezogen wirst. Am bessten ist so eine Terapie unter der Leitung eines Psychologen der sie auch zu hause noch betreut.

2007-02-09 08:35:59 · answer #4 · answered by 7 · 4 1

Liebe Sheenina!

Da hat es Dich schwer getroffen. Du fühlst Dich hilflos gegenüber dem selbstschädigenden Verhalten Deiner Tochter, die Du liebst.

Du wendest Dich aus Deiner Verzweiflung heraus an die Öffentlichkeit.
- Einige gute Gedanken konntest Du schon lesen auf Deine Frage bei YC.

Aus meinen diversen Erfahrungen heraus nehme ich Abstand von einer Schuldzuweisung an die Mutter, wenn das Kind z. B. magersüchtig ist.

Aber ich erfuhr sehr häufig, dass es Töchter oder Söhne von Müttern sind, die nicht in der Lage sind, ganz selbstverständlich und auch egoistisch ihren Raum im sozialen Leben einzunehmen, die dann an psychischen Konflikten leiden. Ein Beispiel dafür ist die Magersucht.

Magersucht ist meines Erachtens eine sehr komplexe psychische und auch körperliche Erkrankung. Ein Aspekt davon ist ein Mangel. Ein Mangel - so möchte ich sagen - an einem positiven, optimistischen und zukunftsweisenden Modell für die eigene Rolle als Erwachsene(r). Frau oder Mann sein. Magersüchtige vermeiden oder meiden Form und Funktion eines erwachsenen Körpers und Geistes.

Du bist bestimmt ein sehr liebevoller Mensch, überaus rücksichtsvoll und pflichtbeflissen. Aber sorgst Du auch genügend für Dich?
Vielleicht braucht gerade Letzteres Deine Tochter, um sich mit ihrer Rolle als heranwachsende Frau identifizieren zu können?

Also frage Dich, was Du brauchst! Beanspruche Unterstützung! Dann wird sich auch erweisen, was Deine Tochter gerade jetzt braucht - von Dir und einer sog. neutralen Instanz.

Euch alles Gute! Es ist zu bewältigen - glaube mir!

Liebe Grüße von der leider YC-bedingten gesichtslosen
Seniora

2007-02-09 12:15:11 · answer #5 · answered by Anonymous · 2 0

doch wieder klinik...bitte!!! eine freundin von mir ist an bullimie gestorben . niemand hatte mehr einfluss auf sie....und du selber solltest auch hilfe in anspruch nehmen. das macht dich doch auch fertig ! viel,viel glück !!!!!

2007-02-09 09:16:02 · answer #6 · answered by Anonymous · 2 0

Deine Tochter wird nie 100% gesund, aber sie kann lernen damit umzugehen. Es gibt immer eine Ursache dafür, daß sie nicht im Einklang mit dem Körper lebt. Eine verletzte Seele heilt nicht einfach so... sie muß verstehen und begreifen lernen und das kann sie nicht alleine und auch als mutter geht das nicht. ich habe selbst magersüchtigen versucht zu helfen... dafür muß man aber erstmal einiges selbst begreifen. Denn Magersucht ist eine Sucht. Ein Süchtiger bleibt immer süchtig. Ich würde wirklich Spezialisten wählen z. B. Psychosomatische Kliniken. Ich weiß, daß die Magersüchtigen , die ich kenne meist vergewaltigt wurden, oder unter enormen Anerkennungsstress leiden. Irgendetwas muß die Seele schwer getroffen haben und diese Ursache muß sie finden. Und nur wenn sie selbst bereit dazu ist wird es klappen. So hart wie es klinkt, sie wird es nie schaffen, wenn sie es nicht selbst will. Ich wünsche das sie Ihren Weg findet.

2007-02-10 20:26:08 · answer #7 · answered by silberlachs 4 · 1 0

Anorexia nervosa ist für junge Mädchen und Frauen eine schleichende Gradwanderung.Für Familienangehörige fast noch schlimmer,als für Betroffene,da die selbst es meist nicht mehr wahrhaben wollen,dass sie krank sind.Wie Sie schreiben haben Sie die ganze Palette hinter sich bzw.Ihre Tochter.Wenn Hausarzt ,und der wird meistens am ehesten akzeptiert,nicht hilft,die Kliniken auch nicht,was bleibt da noch?!Eine Kassenverordnete Kur unter Bewachung(Essensüberwachung).Wenn das alles nichts bringt,dann einen Psychiater aufsuchen,er muß Ihrer Tochter die Notwendigkeit des Essens klarmachen.Ich wünsche Ihnen und der Tochter viel Gesundheit und GGlück bei allen Vorhaben.mfG sylklu1

2007-02-10 07:35:05 · answer #8 · answered by SKY 4 · 1 0

Du solltest Dich mit in die Therapie einbeziehen lassen. Und wenn Du der Meinung bist, dass das Eine oder Andere nicht das Wahre ist, könntest Du es dann begleitend ergänzen. Raten würde ich Dir aber eher selbst zu einer Therapie. Es ist nicht so einfach, als Angehöriger von Betroffenen allein den richtigen Weg zu finden.

2007-02-10 02:40:23 · answer #9 · answered by virginia4711 5 · 1 0

Versuch euer beider leben Lebenswert zu machen.
Fang bei Dir an Lebe es ihr vor
Spazierengehen Kino Raus Leben Erleben Kontakte...
Nur wenn deine Tochter erkennt das es sich lohnt zu Leben und sie merkt das ihr die Kraft fehlt um dinge zu tun die Sie gerne tun würde dann habt ihr die Krankheit besiegt.
Alle gute euch beiden

2007-02-15 08:59:22 · answer #10 · answered by demithms 1 · 0 0

Die Magersucht ist öfrters auf psychischem Grund. Du musst andere Meinungen aussuchen und einen Psychieter, dem deine Tochter sich traut. Das ist eine Krankheit, die lange Behandlung braucht.
Wenn die bisherigen Klinikaufenthalte nichts gebracht haben, bedeutet, dass du ein anderes Klinikum od. andere Ärzte suchen sollst. Und mach es so schnell wie möglich.
Mehr Info üb. Magersucht: www.netdoktor.com
Suche auch welche Selbsthilfegruppen für Magersüchtige in eurer Umgebung gibt. Deine Tochter muss wissen, dass sie nicht allein ist. Viel Erfolg und liebe grüsse: L.

P.S. Ich unterscheide zw. Anorexia nervosa (der Patient kann auf Grund einer nicht verarbeiteten Stresssituation nicht essen) und Magersucht (der Patient frisst vor Frustration, dann bricht, nimmt regelmässig große Mengen Abfuhrmittel, treibt viel Gymnastik (soweit in der Lage ist) und möchte nach eigenem Wunsch so viel abnehmen, dass endlich die Konsequenzen für Arzt und Patient schwer werden können.

2007-02-10 07:44:00 · answer #11 · answered by Leony 7 · 0 0

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