Vitamin C ist mit das wirkungsvollste wasserlösliche Antioxidans. Im Körper wird es belastungsabhängig verbraucht und muß deshalb ständig in ausreichender Menge von außen zugeführt werden. Allein acht lebensnotwendige Enzyme sind in ihrer Wirkungsweise auf Vitamin C als Co-Faktor angewiesen. Sinkt die Vitamin C-Konzentration, so fallen wichtige Zellfunktionen aus.
Vitamin C wirkt den Gefäßschädigungen durch den Alterungsprozeß oder durch den Diabetes entgegen, indem es Eiweißverzuckerungen in den Blutgefäßen vermindert und oxidative Veränderungen reduziert.
Vitamin C ist wesentlich für die Kollagenbiosynthese und damit für die Gewebs- und Knorpelbildung und für die Stabilisierung der Gefäßwände.
Vitamin C beeinflußt die Cholesterinbildung im positiven Sinne.
Vitamin C ist beteiligt an der Carnitin-Synthese und somit an der Energiebildung durch die Fettverbrennung.
Vitamin C fördert die Bildung von Nebennierenhormonen und unterstützt die Stressbewältigung.
Vitamin C wird für die Neurotransmitter-Synthese benötigt. Es stärkt daher die Nervenfunktionen.
Vitamin C, in ausreichender Menge, ist notwendig für die Samenbildung des Mannes.
Vitamin C ist notwendig für den Tyrosin-Metabolismus und ist für den Abbau zyklischer Aminosäuren unentbehrlich.
Vitamin C trägt zur Entgiftung von krebserregenden Stoffen wie den Nitrosaminen bei und vermag den Körper bei Schwermetallbelastungen zu schützen.
Vitamin C entgiftet leberschädigende Stoffe, bakterielle Toxine, und beschleunigt den Abbau von Alkohol.
Vitamin C fördert über die Beeinflussung von Gastrin die Bildung von Magensaft.
Vitamin C trägt zur Senkung des Histamingehaltes im Blut bei, der bei Allergien erhöht ist.
Vitamin C ist essentiell für die Immunabwehr. Nobelpreisträger Pauling empfahl daher bei schwerer immunologischen Belastung täglich bis zu 20 g Vitamin C, um einem Mangel vorzubeugen. Seit 1997 haben wir auch eine Erklärung für seine Hypothese. Das größte Immunsystem ist im Darm lokalisiert. Es wird über das Gehirnhormon TRH (Thyreothropin Releasing Hormon) und damit über unseren Kopf gesteuert.Die Bildung dieses Steuerhormons ist Vitamin C-abhängig. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer dauerhaften Vitamin C-Versorgung, auch und insbesondere über Nacht. So wie man sich fühlt, ist auch das Immunsystem.
Vitamin C beeinflußt auch die Bildung der Gehirnhormone GnRH (Zyklussteuerung bei der Frau). GH-RH (Hormon für Wachstum und Knorpelbildung) und CRH (Stessregulation).
2007-02-08 01:53:20
·
answer #1
·
answered by Löwin 4
·
2⤊
0⤋
Vitamin C ist ein Radikalfänger und hat eine antioxidative Wirkung (Reduktionsmittel). Es ist ein wichtiger Cofaktor bei der Hydroxylierungsreaktion und steuert damit unter anderem die körpereigene Herstellung von Collagen. Darüber hinaus spielt es eine wichtige Rolle beim Aufbau von Aminosäuren. Durch seine antioxidative Wirkung schützt es andere wichtige Metaboliten und das Erbgut vor der Oxidation bzw. dem Angriff durch freie Radikale, was im Endeffekt einen Schutz der Zelle vor Schäden und somit auch vor Krebs bedeutet.
2007-02-08 10:07:05
·
answer #2
·
answered by CiaoBello 7
·
1⤊
0⤋
zu 2. : Vitamine sind organische Verbindungen, die vom Organismus nicht als Energieträger, sondern für andere lebenswichtige Funktionen benötigt werden, die jedoch vom Stoffwechsel zum gröÃten Teil nicht synthetisiert werden können. Sie müssen deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden. Einige Vitamine werden dem Körper als Vorstufen (Provitamine) zugeführt, die dann erst im Körper in die Wirkform umgewandelt werden. Man unterteilt Vitamine in fettlösliche (lipophile) und wasserlösliche (hydrophile) Vitamine.
Dass Vitamine benötigt werden, ist zumindest bei einigen Vitaminen genetisch bedingt. So können z. B. Schweine ca. 100 mg Vitamin C/kg Körpergewicht produzieren, Menschen können dies aufgrund des Fehlens von L-Galactonolacton-Oxidase nicht. Somit ist Vitamin C für Schweine kein Vitamin. Verschiedene Lebewesen benötigen daher individuelle Vitamine. Allgemein werden aber nur die für Menschen lebenswichtigen Stoffe als Vitamine bezeichnet.
Vitamine sorgen grundsätzlich für das Funktionieren des Stoffwechsels. Ihre Aufgabe besteht in einer Regulierung der Verwertung von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, EiweiÃen und Mineralstoffen, sorgen für deren Ab- beziehungsweise Umbau und dienen somit auch der Energiegewinnung. Vitamine stärken das Immunsystem und sind unverzichtbar beim Aufbau von Zellen, Blutkörperchen, Knochen und Zähnen. Jedes einzelne Vitamin erfüllt bestimmte Aufgaben. Sie unterscheiden sich dadurch auch hinsichtlich ihrer verschiedenartigen Wirkungen.
zu 1. Ascorbinsäure (in der Biochemie auch Ascorbat) ist eine organische Säure. Da sie leicht oxidierbar ist, wirkt sie antioxidativ. Sie ist sehr gut wasserlöslich und kristallisiert in Form eines farblosen Pulvers. Ihre wichtigste Eigenschaft ist die physiologische Wirkung als Vitamin.
Vitamin C ist ein Radikalfänger und hat eine antioxidative Wirkung (Reduktionsmittel). Es ist ein wichtiger Cofaktor bei der Hydroxylierungsreaktion und steuert damit unter anderem die körpereigene Herstellung von Collagen. Darüber hinaus spielt es eine wichtige Rolle beim Aufbau von Aminosäuren. Durch seine antioxidative Wirkung schützt es andere wichtige Metaboliten und das Erbgut vor der Oxidation bzw. dem Angriff durch freie Radikale, was im Endeffekt einen Schutz der Zelle vor Schäden und somit auch vor Krebs bedeutet.
Der Name Ascorbinsäure leitet sich von der Krankheit Skorbut ab, die durch Ascorbinsäure verhindert und geheilt werden kann. Mit Niacin und Vitamin B6 steuert Vitamin C die Produktion von L-Carnitin, das für die Fettverbrennung in der Muskulatur benötigt wird. Weiterhin begünstigt es die Eisenresorption im Dünndarm.
Vitamin C wird auch bei und zur Prophylaxe von Erkältungen eingesetzt. Diese Anwendung wurde insbesondere in den 1970er Jahren durch den Nobelpreisträger Linus Pauling populär. Eine Metaanalyse von 55 Studien zeigt jedoch, dass, entgegen dem weit verbreiteten Glauben, Vitamin C Erkältungskrankheiten nicht verhindern kann. Allenfalls bei Menschen, die – wie manche Extremsportler – starken körperlichen Anstrengungen oder extremer Kälte ausgesetzt sind, scheint Vitamin C eine leicht vorbeugende Wirkung zu haben. Es gibt Hinweise darauf, dass sich die Dauer einer Erkältung durch das Vitamin geringfügig verringern lässt.[4]
Neuerdings wird Vitamin C auch zur Vorbeugung und Behandlung der Reisekrankheit (Kinetosen) eingesetzt. Vitamin C, in Dosierungen zwischen 1 und 3 Gramm täglich, ist in der Lage, die Histaminspiegel bei Patienten mit Seekrankheit oder Mastozytose deutlich zu senken
2007-02-08 10:18:42
·
answer #3
·
answered by synapse79 3
·
0⤊
0⤋