Man muss zumindest zwischen Gleich- und Wechselstrom unterscheiden. Im Prinzip ist fast alles möglich von "man merkt gar nichts" über ein leichtes bis schmerzhaftes "Kribbeln" bis zu tödlichen Auswirkungen. Je höher der Strom, der durch den Körper fließt, desto gefährlicher ist es. Bedingt durch den Widerstand des Körpers, hängt der Strom von der angelegten Spannung ab.
Ab etwa 30 - 50 Milliampere kann es bei Wechselstrom zum Herzkammerflimmern und letztendlich zum Tod kommen. Entscheidend ist auch die Zeit, also wie lange der Strom durch den Körper fließt und welchen "Weg" er innerhalb des Körpers nimmt.
Ebenso sind Verbrennungen möglich, meistens äußerlich an den Ein- bzw. Austrittsstellen, da diese den größten Widerstand darstellen, aber auch innere Verbrennungen sind bei hohen Strömen möglich. Desweiteren kann sich das Blut durch Strom zersetzen und zur Vergiftung führen.
Spannungen bis 50 V Wechsel- oder 120 V Gleichspannung gelten im Allgemeinen als ungefährlich - SELV (Schutzkleinspannung) oder PELV (Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung).
In der Medizin verwendet man z.T. Reizstromtherapie. Dort verspricht man sich vom Strom eine heilende Wirkung.
2007-02-06 02:13:04
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answer #1
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answered by פסיכופת 4
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kommt wie bei allem immer auf die dosierung an...
reizstrom - heilend...
starkstrom - tödlich *g*
2007-02-06 09:57:17
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answer #2
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answered by Anonymous
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Strom wird in der Medizin nicht nur für Reizstrom sondern auch zum Scvhneiden und Blutstillen verwendet. Es gibt insgesamt drei Effekte die der Strom im menschlichen Körper verurcacht.
Elektrolytischer Effekt: Die ser Effekt entsteht durch Gleichspannung, d.h. das es zur Ionenwanderung im Körper kommt. Gleichspannung ist also besonders gefährlich für den Menschen und steigt mit der Einwirkungszeit.
Thermischer Effekt: Hervorgerufen durch die Stromstärke, je höher der Strom umso stärker die Erwärmung des Gewebes. Es gilt das Joulsche Gesetz: Die Wärmemenge Q = I² * R * t also Strom ins Quadrat mal Widerstand mal Zeit. AUfgrund des quadratischen Eingangs der Stromstärke ist sie entscheidend.
Faradischer Effekt: Dieser wird vor allem bei der Reizstromtherapie ausgenutzt, ebenso gibt es eine Schnerzthrapie usw. Hier werden die Nerven und Muskeln im Körper stimuliert je nach der angelegten Frequenz ist der Effekt. In der HF-Chirurgie nimmt man sehr hohe Frequenzen um keine Never zu stimulieren. Besonder günstig zur Nervenstimulation ist eine Frequen von 50 Hz, das Problem dabei ist das genau diese Frequenz aus der Steckdose kommt, weshalb diese besonders gefährlich ist.
2007-02-06 12:28:56
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answer #3
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answered by Anonymous
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Es ist immer eine Frage der Dosis. Da der menschliche Körper auch nur mit Strom funktioniert kann der von stärkeren Strömen überlagert werden und vollkommen zusammenbrechen.
2007-02-06 10:11:10
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answer #4
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answered by Gnurpel 7
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wen man in eine steckdose packt kommt da ja auch strom raus.....oder wenn der föhn in die wanne fällt(NICHT AUSPROBIEREN!!!!)..kannst dir vllt denken wie der strom auf den menschen wirkt.
2007-02-06 10:05:40
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answer #5
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answered by Gee 2
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Es gibt so eine Art "Reizstromtherapie". Ich hatte mal ne Muskelzerrung am Rücken. Das hat dann geholfen. Hat eine ähnliche Wirkung wie die vielen kleinen Nadeln!!!
2007-02-06 09:57:19
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answer #6
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answered by Matze 3
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kommt auf die stärke an,
2007-02-06 09:57:05
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answer #7
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answered by Anonymous
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je stärker desto heftiger. Die Wirkung esultiert in erster Linie aus der Stromstärke aber dennoch verbunden mit der Stromspannung. Also Ampere + Volt. Generell kann man sagen, je höher die Amperezahl, desto unangenehmer der die Stromwirkung.
2007-02-06 09:55:13
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answer #8
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answered by Anonymous
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