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Im 14. Jahrhundert (von 1348 bis 1355) löschte die Pest fast 60% der europäischen Bevölkerung aus. 1918 raffte die "spanische Grippe" fast 55 Millionen Menschen dahin (vielleicht sogar mehr).

Durch das Auftauchen des H5N1-Virus (besser bekannt unter den Oberbegriff "Vogelgrippe") könnte es früher oder später auch zu einer erneuten Pandemie kommen, die (laut WHO) ca. 200-300 Millionen Menschen (oder sogar mehr) das Leben kosten könnte.

Ich halte natürlich nichts von Panikmache - aber, die Gefahr einer weltweiten Pandemie steigt doch täglich.

Werden wir Menschen -früher oder später- erneut Opfer einer Pandemie und sind wir durch unser unsinniges Handeln gegenüber der Natur nicht selbst mitverantwortlich, dass es eines Tages dazu kommt?

2007-02-05 15:27:42 · 9 antworten · gefragt von Anonymous in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

Interessant wäre zB dieser Artikel:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,402097,00.html

2007-02-05 15:44:00 · update #1

@cleopatra: erstens, habe ich Geschichte studiert und muss das wissen und zweitens habe ich dich mal gemeldet. Was hat mein Schwulsein mit meiner Frage zu tun?

2007-02-06 00:02:15 · update #2

In einigen Teilen Europas lag die Mortalitätsrate der Pest im 14. Jahrhundert sogar bei über 70%!!! Und die spanische Grippe HAT mehr als 50 Millionen Tote gefordert. Ich habe über die Pest im 14. Jahrhundert eine ganze wissenschaftliche Abhandlung geschrieben. Und auch über die spanische Grippe habe ich unzählige Fachliteratur gelesen und bei Forschungseinrichtungen wie der CDC in Atlanta nachgeforscht.

2007-02-06 00:12:33 · update #3

9 antworten

Die Vogelgrippe ist reine Panikmache der Pharmaindustrie. Die angeblich bevorstehende Pandemie eine Erfindung des Medikamentenherstellers Gilhead Science.

Das ist kein Scherz meinerseits! Aber man muss sich etwas näher damit beschäftigen, um auf interessante Details zu stoßen ... So existiert bislang immer noch kein Fotobeweis für das angebliche Virus H5N1! (Musste auch das Robert-Koch-Institut kleinlaut zugeben ...)

Nachzulesen bspw. hier:
http://www.taz.de/pt/2005/10/12/a0169.1/text
http://www.heilpraktiker-saarland.info/4.html

Erschreckend, wie weit man geht, um Umsatz zu machen. Ein Auszug aus einem Artikel:

"Im Falle von Tamiflu, das mit Auftreten der asiatischen Vogelgrippe zu einem Medikament mit Milliarden-Umsatz-Potential ausgebaut werden konnte, brauchten die USA eine drohende Epidemie, besser noch eine Pandemie, um den Basler Pharma-Konzern Roche damit unter Druck setzen zu können, die Lizenz an Gilhead Science für das Grippe-Medikament entweder zurückzugeben oder wenigstens Unterlizenzen an amerikanische Pharma-Unternehmen für die Herstellung von Generika zu vergeben. Eine drohende Epidemie, besser noch das Schreckensszenario einer Pandemie musste her, um Roche mit einer internationalen ”Notlage” gefügig zu machen."

Den kompletten Artikel findet man hier - Titel "Vogelgrippe lässt Rumsfelds Kasse sprudeln": http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=28455

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Die sogen. Vogelgrippe gab es schon vor 100 Jahren und wurde damals noch Geflügelpest genannt (hierzu habe ich mehrere Tierärzte befragt, da ich es selbst kaum glauben wollte ...) Und verendet sind die Tiere nicht wegen eines Virus - sondern wegen nicht artgerechter Haltung. (Stress, Vergiftung, etc.) Ähnliches hört man übrigens auch von chinesischen Medizinern ...

Und dann die Sache mit den Schwänen auf Rügen - auch alles ziemlich seltsam: http://www.das-gibts-doch-nicht.info/seite3770.php

Wie gesagt, ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien. Aber Panikmache und Lügen kann ich noch weniger ausstehen ...

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Ja, und wenn uns tatsächlich eine Pandemie heimsuchen sollte, dann sind wir schon selbst schuld. Wir beuten die Natur aus, wie und wo es nur geht - irgendwann wird sie sich wehren. Auf die ein oder andere Art ...

Thema Vogelgrippe - es war wohl immer schon Zeichen für schlechteste Tierhaltung, wenn die sogen. Vogelpest ausbrach. Wie einfach wäre es also, diesem Tiersterben entgegenzuwirken - einfach bessere Haltung und Achtung vor dem Tier! (Dem steht natürlich die Lobby der Käfighalterfraktion gegenüber - man wollte doch vor Jahren schon gezielt die Freilandeier schlecht machen ...)

Aber ich glaube, dass wir uns noch sehr viel mehr vor dem sogen. hämorrhagischen Fieber fürchten müssen. Marburg-Virus, Ebola und Co - wir haben nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wie man diesem Virus beikommen kann. Eine Übertragung findet so schnell statt, der Tod kann extrem schnell eintreten und wir stehen völlig hilflos daneben. Immer noch. Besser also, wir werden mit einem Virus abgelenkt, den es möglicherweise überhaupt nicht gibt ...

2007-02-05 17:23:46 · answer #1 · answered by tippfeler 6 · 1 2

Eigentlich ein Wunder,das dies nicht schon längst erfolgt ist,bedenkt man die Flugbewegungen der Menschen.
Die spanische Grippe zB, wäre in wenigen Stunden um die Welt verteit,wenn nur ein Kranker auf dem Fhf.FF/Main niest.Oder Ebola-Virus.....Milzbrand.....
Ich meine auch, das die sogenannte "zivilisierte Welt" früher oder säter einer Pandemie zu Opfer fallen wird.
Dann überleben nur einige Naturvölker und alles beginn wieder von vorne. Vom "Steinzeitmensch" bis heute..Das Rad wird dann irgendwann neu erfunden werden...

2007-02-05 16:10:15 · answer #2 · answered by ? 7 · 3 0

Die Gefahr ist vorhandem, auch weil immer mehr Eltern ihre Kinder nicht mehr impfen lassen, so koennen laengst vergessene Krankheiten wieder aktuell werden.

2007-02-05 19:10:19 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

H5N1 ist einer von diesen Viren, die relativ schnell mutieren können, was bedeutet, dass jede Art vom Impfung dagegen von vornherein sinnlos ist, außer man hat den aktuell gerade verbreiteten Virus zur Verfügung.

Das Leben ist, ob es uns gefällt oder nicht, nun einmal lebensgefährlich.

Ich glaube aber nicht, dass dieser Virus durch unser "unsinniges Handeln gegenüber der Natur" (Zitat) zu Stande kam. Die Natur entwickelt alle paar Jahrzehnte derlei Überraschungen; wenn jemand sagt, da sei allein der Mensch daran Schuld, weist er ihm eine überlegene Rolle zu, die der Mensch nun einmal nicht hat. Ob es ein Hurricane ist, oder ein Virus: Die "Naturgewalten" bestimmen über uns, und wir sind ihnen ausgeliefert. Und warum auch nicht? Schließlich sind wir ein Teil der Natur.

2007-02-05 19:23:28 · answer #4 · answered by Lucius T Fowler 7 · 1 0

Obwohl ich auch kein Panikverbreiter bin und eher zu der Gattung Optimisten zähle, wundert es mich schon das wir so lange von einer solchen Gefahr verschont geblieben sind. Ich hoffe für uns alle, das wir auch weiterhin gefahrlos weiterleben können.

2007-02-05 20:19:08 · answer #5 · answered by Anais 6 · 0 0

Ich weiß nicht ob es H5N1 oder ein anderer erreger sein wird, aber was bleibt der Natur den anderes über um sich gegen den Menschen zu wehren. Ich hoffe das es für die Natur dann noch nicht zu spät ist.

2007-02-05 15:58:42 · answer #6 · answered by klingonix 5 · 0 0

na da wird doch schon kräftig dran gearbeitet.
"vogelgrippe" / "schweinepest" / "rinderwahn" / "aids"

meinst du mutter matur findet nichts um sich die laus "mensch" aus dem pelz zu holen??
warte mal ab. das hat sich hier alles bald erledigt.

gruß pOW*MIA

2007-02-05 18:13:36 · answer #7 · answered by xy 6 · 0 1

Ich denke dass sich bei den heutigen Sicherheitsmaßnahmen, zumindest in Hyghenischen und Zivilisierten Ländern, keine Pandemie mehr ausbreiten wird. Es wird bei Epedemien bleiben, die in Einzelfällen, auch durch Tourismus, mal in anderen Ländern kurzzeitig auf 0,03 % Erkrankungen kommen werden.

2007-02-05 15:40:04 · answer #8 · answered by SommerSonneSonnenschein 5 · 0 2

Ich denke dass sich bei den heutigen Sicherheitsmaßnahmen, zumindest in Hyghenischen und Zivilisierten Ländern, keine Pandemie mehr ausbreiten wird. Es wird bei Epedemien bleiben, die in Einzelfällen, auch durch Tourismus, mal in anderen Ländern kurzzeitig auf 0,50 % Erkrankungen kommen werden.

2007-02-05 15:46:22 · answer #9 · answered by sascha heaberle 1 · 0 4

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