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Macht es einen Sinn die normalen 40 Tonner gegen 60 Tonner zu tauschen? Sollten die "Monster" zugelassen werden? Immerhin spart man sich mit 2 60 Tonner 3 normale 40 Tonner....

2007-02-01 07:45:44 · 20 antworten · gefragt von Schmusenase 2 in Autos, Transport & Verkehr Öffentlicher Nahverkehr

20 antworten

Wenn ich mir die Sraßen so ansehe ... hier bei uns fahren die großen Holzlaster .... die fahren die ganzen Straßen sorry in den A.....
ich finde es gehört verboten das Betonmischer usw. auf den Autobahnen 100 te Km fahren obwohl es ein Betonwerk direkt in der Stadt der Baustelle gibt dann könnt man sich auch so vieles sparen ......

2007-02-01 07:50:45 · answer #1 · answered by Anonymous · 1 1

Wer das glaubt, das man damit das Verkehrsaufkommen senken würde, kann getrost eine Osterhasenpartei gründen.
PGO (Partei gläubiger Osterhasenfans)

Ich glaube das die Probleme mit den LKW wachsen werden!

Also Nein!

2007-02-01 07:50:38 · answer #2 · answered by Mu6 7 · 4 1

Es macht Sinn 60 Tonner einzusetzen nur der Anschaffungspreis ist Recht hoch.
Aber mir ist das eigentlich egal ich bin fast jede Nacht mit mehr als 60 Tonnen unterwegs.
Ich habe auch viele Fans ( Denkste ) wie die lieben PKW Fahrer die Nachts unterwegs sind und natürlich meine Kollegen vom Nachtverkehr wie DHL;UPS:DPD usw. die sich immer sehr freuen wenn ein Schwerlasttransport unterwegs ist.
Sorry Jungs geht nicht anders.
Aber nun 60 Tonner hin oder her heutzutage ist das zulässige GG von 40 Tonnen eh sinnlos da min. 90% aller Fahrer weitaus mehr geladen haben als erlaubt ist.
Stellt die 60 Tonner einfach auf die Strasse, wartet 2 Jahre und zieht eine Bilanz.

2007-02-01 08:07:03 · answer #3 · answered by martinbaukahla 2 · 2 0

Das ist nicht ganß einfach zu beantworten. Der weiter oben bereits aufgegriffene Volkswirtschaftlicheansatz ist hier der richtige.
Die Meisten 40-Tonner (Sattelzüge) sind eh nicht "voll" beladen, da die meisten auf der Straße beförderten Güter eine geringe Dichte haben. Das führt dazu das die Sattelzüge zwar vom vollumen her voll sind jedoch nicht ihre maximal zulässige Zuladung erreichen. Das extrembeispiel ist hier der Transport von Dämmstoffen. Dies führt zu der Überlegung überlange Züge zu bilden, durch anhängen eines weiteren Anhängers (P.S. hier gibt es viele Varianten). Das ist durchaus vernünftig.
Problematisch wird das ganze wenn man sich überlegt, das dafür die Straßeninfrastrucktur in Deutschland nicht vorhanden ist. Allein die länge solcher Züge macht Probleme, selbst auf Autobahnen. Denn dann müssten auf sämtlichen Rastplätzen Parknischen für diese überlangen Züge angelegt werden. (-> Wer trägt die Infrastruckturkosten im Straßen Verkehr: der Staat (relativiert durch die LKW Maut)). Möchte man dann noch das zulässige Gesamtgewicht auf 60 Tonnen steigern, treten noch weitere Probleme auf. Auf freier Strecke eher nicht, da hier das Gewicht ja auch auf mehr Achsen vereielt wird (-> Achslast). Problematisch sind Kunstbauten, insbesondere Brücken, da diese nicht für so hohe Lasten ausgelegt sind (-> Meterlast), da ändert dann auch die Anzahl der Achsen nichts mehr! Auch hier wieder: Wer trägt die Kosten?
Da es ja "nur" um Autobahnen gehen dürfe, schließlich sind die meisten Innenstädte für solche Züge unbefahrbar, kommen weitere Aufwendungen im Vor- und Nachlauf zustande. Zusammenstellen und Auflösen der Züge. Es gibt Ökonohmen die Argumentieren, allein das ist so aufwendig das sich die Kosten betriebswirtschaftlich nicht rechnen.

Und weils angesprochen wurde: Die Zusatzkosten für die Fahrzeuge sind nicht so groß. Grad im Bezug auf die gesteigerte Transportkapazität und die eventuell möglichen Personal einsparungen sollte sich das locker rechen (aber: Vor- und Nachlauf beachten, siehe auch die diesbezüglichen Probleme im Kombinieren Verkehr).

So entscheide selbst: ja oder nein

2007-02-01 18:34:59 · answer #4 · answered by Sebastian D 2 · 1 0

Ich würds gut finden, da es ja in Holland auch geklappt hat. Das Gewicht verteilt sich ja auf mehrere Achsen , 7 mindestens. Die Brücken sind ja auch noch aus den 70 jahren.Also baufällig.

2007-02-01 08:30:22 · answer #5 · answered by Depp der Firma 1 · 1 0

Die Rechnung stimmt leider nicht, zwei 60-Tonner ersparen einen 40-Tonner und nachdem die Brummis auf den Straßen, ausgenommen Autobahn, eh nur 60 km/h fahren dürfen, wäre es schon wünschenswert, wenn im Transportwesen mehr Effizienz Einzug halten würde.

2007-02-01 08:02:23 · answer #6 · answered by Laredo 6 · 1 0

Schön wäre es, wenn es so wäre.

Dadurch kann ein Spediteur nicht nur LKW's einsparen, sondern auch Fahrer. Diese Einsparungen machen den Straßentransport dann noch attraktiver und man wieder weiter zusehen, wie die Zahl der LKW's auf unseren Straßen steigen wird. Nur dann nicht mit 40 Tonnen sondern mit 60 Tonnen.

Sicher bringt es Einsparungen an LKW's wenn man die Transporte isoliert sieht. Betrachtet man dagegen die Transporte volkswirtschaftlich, dann wird die erhöhte Attraktiviät des Straßentransport bei weitem die Einsparungen übertreffen.

2007-02-01 08:01:51 · answer #7 · answered by emir 4 · 1 0

Aus Sicht der Unternehmen wäre es die einzigste logische Konsequenz. Aber es heisst ja immer, dass die Strassen das auf Dauer nicht aushalten würden. Weiß nich inwiefern das der Wahrheit entspricht, aber meiner persönlichen Meinung nach, sollten wir diese Dinger nicht für unsere Strassen zulassen.
Ein Sicherheitsrisiko würden sie wohl auch darstellen: mehr Masse = längerer Bremsweg

2007-02-01 07:56:14 · answer #8 · answered by Anonymous · 2 1

Wozu haben wir solch einen guten ausgebauten Schienenverkehr? Geh mal in die Staaten, die haben noch Schranken wie im Mittelalter und dann drei Loks davor mit ueber 170 Wagons. Da warteste aber 20 minuten weil die Karre mit Schrittgeschwindigkeit vorbei faehrt.

2007-02-01 07:55:21 · answer #9 · answered by Anonymous · 1 0

Mehr Gewicht,mehr Belastung auf den Strassen,mehr Baustellen,mehr Steuern,die wir der Staat wieder zahlen dürfen.

2007-02-01 07:53:45 · answer #10 · answered by Manni das Mamut 3 · 1 0

Zunächst einmal, ich bin dafür! Es stimmt nicht, dass man sich an Australien orientiert, eher an Schweden, Finnland und teilweise Holland, wo sich der Sechzigtonner bewährt hat. Man mag dem entgegenhalten, dass Schweden und Finnland auch eine viel geringere Verkehrsdichte haben, dies gilt aber nicht für Holland.
Wer allerdings meint, die Straßenbelastung würde größer, der irrt schlicht. Die Last verteilt sich von jetzt fünf auf dann sieben oder acht Achsen, der Druck pro Achse auf die Straßen würde sich nicht erhöhen. Auch für den Zustand der Straßen immer nur die Lkw verantwortlich machen, ist nicht ganz richtig. Ich empfehle dazu mal ein kleines Experiment. Wer oben im Norden auf der A7 nach Dänemark rüberfährt, wird trotzdem feststellen (zwischen der letzten deutschen und der ersten dänischen Ausfahrt), dass die Straße auf der dänischen Seite deutlich besser ist, obwohl auf diesem Abschnitt exakt die gleiche Anzahl Fahrzeuge unterwegs ist.
Tatsächlich ließen sich Sechzigtonnenzüge in Deutschland nur bedingt einsetzen, etwa im Sammelgutbereich, wo die Züge von einer Spedition zur Anderen fahren, ohne dabei Innenstadtbereiche überhaupt zu berühren. Diese bräuchten dann nicht einmal schwerer sein, hier spielt einzig das größere Volumen eine Rolle. Und - das Argument wurde ja bereits gebracht, zwei Sechzigtonner ersetzten drei Vierzigtonner, dies wäre auch ein Platzgewinn auf den Autobahnen, da die jeweiligen Sicherheitsabstände dazuaddiert werden müssen.
Jeder, der nun meint, man müsse mehr Güter auf die Bahn verlagern, hat zwar theoretisch recht. Praktisch jedoch steht dem entgegen, dass die Bahn zu langsam und zu teuer ist. Man darf nicht vergessen, dass die Bahn auch durch die Lkw-Maut finanziert wird, das ändert aber nichts an deren Schwerfälligkeit. Und die ständigen Preissteigerungen kennen wir ja bereits aus dem Personenverkehr zur Genüge.
Dafür, dass ihr alle eure Versandhauspäckchen bekommt, dass eure Autos relativ bezahlbar sind, dass Wirtschaft überhaupt noch in Bewegung ist, dafür sorgen Lkw.
Im Übrigen steht es natürlich jedem frei, sich einen Gleisanschluss legen zu lassen, aber glaubt mir, wenn beim Aldi nebenan in Zukunft dauernd die Waggons mit der Ware umherrangiert werden, habt ihr auch bald ein neues Feindbild - den Lokführer.

2007-02-03 10:23:30 · answer #11 · answered by paradox 7 · 0 0

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