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Guten Tag,

Ich habe mich letztlich in einer Unterhaltung mit meiner Freundin gefragt, wie ein männlicher Gynäkologe es schafft, die visuellen Reize bei einer Untersuchung auszublenden.

Funktioniert es zu 100% ungewollte sexuelle Gedanken zu verdrängen/auszuschließen, wenn ein Gynökologe eine, seiner Ansicht nach, attraktive Frau untersucht? Ist die Beherrschung der Gedanken wirklich immer kontrollierbar?

Ich muss dabei betonen, dass ich dem Berufsfeld der Gynäkologie eine hohe Achtung entgegenbringe und denke, dass es beispielsweise nie leicht ist einem Patienten zu sagen, dass er Krebs hat und das Schicksal eines Patienten im Krankheitsfall selber zu verarbeiten.

Vielen Dank,

Jonas Waters

2007-01-31 00:36:42 · 20 antworten · gefragt von WoodyGuthrie 1 in Gesundheit Sonstiges - Gesundheit

20 antworten

Also ich kann mir nicht vorstellen wenn der da unten "arbeitet" das er das toll findet oder so. Für ihn ist das ARBEIT und so sieht er das bestimmt auch. Mal ganz abgesehen davon das ja nicht ständig TopModels auf seinem Stuhl sitzen sondern auch viele Frauen die er Privat auch nicht attraktiv finden würde. Aber selbst wenn er seine Gedanken nicht zu 100% kontrollieren kann, ist doch auch nicht so schlimm, die Gedanken sind ja bekanntlich frei.

2007-01-31 00:53:41 · answer #1 · answered by wunschbox 6 · 8 2

Ein Gynäkologe ist ein Profi, der sieht am Tag so viele Geschlechtsteile, das er dabei bestimmt keinen hoch bekommt.

Angezogene Frauen findet er bestimmt reizvoller.

Größtenteils hat er es mit schwangeren Frauen zu tun. Die sind nicht immer sehr sexy!

Anne

2007-01-31 09:42:17 · answer #2 · answered by Anne 7 · 3 0

Ich denke, dass es einem blutjungen Berufsanfänger vielleicht schon mal als Gedanke durch den Kopf schießt (oder wo auch immer *grins*). Ein routinierter und erfahrener Gynäkologe wird sicherlich keinen Reiz darin finden, fremden Frauen die Vagina zu untersuchen. Es ist, nach allem, ja auch nur sein Job und wenn man über mehrere Jahre, ja Jahrzehnte sogar, tagtäglich mit dem weiblichen Geschlechtsorgan konfrontiert ist und das aus allernächster Nähe, dann wird es auch irgendwann Routine und Alltag und er findet sicherlich nichts Sexuelles daran. Zumal eine Untersuchung beim Frauenarzt ja auch nicht gerade das Allerschönste auf der Welt ist, was Frau sich vorstellen kann, da denke ich erst recht nicht, dass der Arzt sich daran "aufgeilt". Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass genau dieser Gedanke vielen Berufsanfängern im Bereich Gynäkologie und sicherlich der ein oder anderen Patientin schon mal durch den Kopf geht oder gegangen ist (mich eingeschlossen). Das mit der Mitteilung bezüglich Krebs etc. fällt sicherlich jedem Mediziner schwer, nicht nur dem Gynäkologen.

@salüsalü: Was bringt eine Frau dann dazu, Urologin zu werden?? Die muß sich dann ja auch des öfteren mal ein paar Penisse anschauen...

2007-01-31 08:57:23 · answer #3 · answered by darmstadt_kitty 6 · 4 1

eine gute frage....ich denk mal das ein Gynäkologe sich als erstes darauf einstellen muss und ich denk mal sobald seine Arbeit zum alltag wird das es für ihn nichts neues ist....wie in jedem Beruf auch! Irgendwann ist der Gynäkologe abgehärtet!! Aber wenn ich mich so umschaue wenn ich dann beim Gynäkologe bin ,sitzen eh eher Damen ab 50 aufwärts....von daher denk ich mal das da eh nicht mehr die Reize da sind....

2007-01-31 08:54:39 · answer #4 · answered by loewe812001 3 · 4 1

nein, 100% sicher nicht.
Aber der Arzt hat täglich den gleichen Einblick.

Da ist es nicht mehr besonders aufreizend.
Gleichzeitig übt sich der Mensch in Selbstkontrolle.

gruss aus dem Kloster

2007-01-31 08:54:40 · answer #5 · answered by absolutly Paris,lets have fun 7 · 3 1

in med berufen hat man oft so viel um die ohren, dass man da gar keine wirkliche zeit hat sich auf die ''schönen dinge im leben'' zu konzentrieren. ein guter arzt darf sich niemals, durch welche faktoren auch immer, ablenken lassen, denn das würde unweigerlich zu einer verminderten konzentration führen, was in diesem beruf u.u. negative folgen für die patientin haben könnte. und, das kommt dazu: es ist routine...
nein, es ist nicht leicht jemandem eine für ihn schlimme botschaft zu überbringen, das erfolrdert viel fingerspitzengefühl. gerade weil jeder mensch anders ist, und demzufolge auch anders auf die verschiedensten negativnachrichten reagiert.
hoffe das hat etwas geholfen.
wenn dich das weiter interessiert, kannst du ja mal schauen ob du ein praktikum in einem krankenhaus in deiner nähe machen kannst, kommt halt noch darauf an wie alt du bist.

2007-01-31 10:21:48 · answer #6 · answered by leo 3 · 1 0

Also ich habe zwei Frauenärzte in meinem Bekanntenkreis,der eine ist schwul geworden und der andere ist zwar verheiratet erzählte mir aber das es sehr schwer ist seine Frau g... zu finden,denn er hat schon ZU viel gesehen und meistens nichts schönes!!Mittlerweile versucht er sich in der S/M-Szene,weil er wie er sagt,dort etwas neues erfährt...

2007-01-31 09:11:31 · answer #7 · answered by blond_angel 3 · 1 0

Vielleicht ist die Beherrschung der Gedanken nicht in jedem Fall kontrollierbar.
Aber ein Gynäkologe hat, sobald niedergelassen, meist Familie; ist also in gewisser Hinsicht versorgt. Sein Berufsethos verlangt von ihm, dass er professionell bleibt und als Arzt hilft. Er muss an sich Privat und Beruf trennen.

Selbst habe ich als Frau in meinem Beruf auch Männer von Kopf bis Fuß zu waschen. Man diszipliniert seine Gedanken von vorneherein - um der Menschen willen, die da von einem abhängig sind. Überdies wäre ein Verstoß auch eine Straftat!

Doch - trotz alledem - kenne ich einen Mann, welcher über dem Gedanken, seine geliebte Freundin werde von Gynäkologen berührt, fast in die Nähe des Wahnsinns geriet.

Deine Freundin wird von sich auch in untersuchungsbedingter Schieflage so viel Distanz ausstrahlen, dass Du Dir sicherlich keinerlei quälende Gedanken zu machen brauchst.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
Gruß
Seniora

2007-01-31 09:02:32 · answer #8 · answered by Anonymous · 1 0

In vielen Berufen ist eine gewisse Distanz einfach unabdingbar, kannst Du Deine Distanz nicht wahren, hast Du in dem entsprechenden Beruf nichts verloren. Das gilt nicht nur für sexuelle Gedanken, sondern auch für Ekel, Abscheu etc. - ich finde es bewunderswert, was Ärzte (nicht nur Gynäkologen) sich alles ansehen (und anFASSEN), wo mir nur vom daran denken flau wird. Ich nehme an, ja, ein männlicher Gynäkologe wird sicher ab und zu von erotischen Gedanken heimgesucht, aber er kann/muss das kontrollieren, bzw. abschalten, bzw. sich ganz einfach nicht davon beeinflussen lassen. Und bis auf die wenigsten Ausnahmen - die glücklicherweise sehr seltenen "Skandalfälle" schaffen sie das auch. Meine Hochachtung vor dem ärztlichen Berufsstand!

2007-01-31 08:54:18 · answer #9 · answered by Mistviech 5 · 2 1

Mit ähnlichen Gedanken hab ich mich vor meinen ersten Frauenarztbesuch auch rumgeschlagen. Hatte echt Bammel vor dem ersten Termin. Bin zu einer ÄRZTIN gegangen, fühl mich da wohler als bei einem männlichen.

2007-01-31 08:53:55 · answer #10 · answered by Anonymous · 4 3

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