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Dem Täter steht nach der Haftentlassung ein Profi zur Seite! Das Opfer kann sehen wo es bleibt! - Der weisse Ring ist eine gute Idee, auch wenn sie wohl vom "großen" Vorbild von Tätern und Ganoven Zimmermann mit kreiiert worden ist. Immerhin hat er ungezählten Tätern erst die Strickmuster geliefert!

2007-01-30 21:14:25 · 15 antworten · gefragt von Anonymous in Politik & Verwaltung Recht & Ethik

Ich rede hier nicht von frommen Sprüchen und Gemeinplätzen! - Ein Opfer, das nach der Tat hilfebedürftig ist, weil ein Totschläger nicht richtig getroffen hat, dem hilft kein Psychiater! Kirche und weisser Ring sind Tropfen auf den heißen Stein und auf Spenden aus! Die aber kann ein Mensch, der aus dem Leben gerissen wurde, oft nicht mehr bieten!

2007-01-30 23:00:54 · update #1

Im Versorgungsamt in Hannover sitzen Schildbürger, die streichen die Zusätze im Behindertenausweis und verlängern dann gleichzeitig UNGEKÜRZT! Ist das etwa zuverlässige "Hilfe"?

2007-01-30 23:02:18 · update #2

Was nützt "einklagen", wenn der Täter selbst die Stütze wegfrißt?

2007-01-30 23:03:50 · update #3

15 antworten

Nicht nur nach der Haft hat er einen Profi an der Seite ..Sondern vom ersten Tag seiner Inhaftierung schon . Und die Opfer die zum Beispiel eine Delphintherapie helfen könnte ist auf Spenden angewiesen .Und das dauert natürlich. Ich finde es einfach unmöglich was hier bei uns abgeht .

2007-01-30 21:26:42 · answer #1 · answered by Anonymous · 3 3

Man sollte den Opfern von Straftaten grundsätzlich Hilfe anbieten. Leider ist es so, dass sich die Opfer selbst Hilfe suchen müssen, evtl. Therapien beantragen, sich mit allem möglichen Kram herumschlagen und mögliche Schadensersatzansprüche, Schmerzensgeld o.ä. auch noch selbst einklagen müssen. All das müsste „automatisiert” werden, so dass die Opfer einfach nur zustimmen müssten und ihnen dann all das zur Verfügung gestellt wird - ohne Papierkrieg und oder Nachteile wie zusätzliche Kosten, die sie nur schwer erstattet bekommen.

Ich finde es zwar richtig, dass den Tätern Hilfen angeboten werden und man ihnen eine Chance geben will, aber es muss ganz einfach auch für die Opfer „automatisch” eine gute Betreuung geben. So sieht es leider wirklich so aus, dass den Tätern mehr zusteht als den Opfern.

2007-01-31 05:39:41 · answer #2 · answered by פסיכופת 4 · 3 0

der täter gilt nach seiner tat als erz-assi, danach soll er in der kiste resozialisiert werden damit man ihn wieder auf die menschheit los lassen kann, grösstenteils gelingt diese resozialisierung auch.
würde man den täter nicht versuchen zu resozialisieren und ihn nur im kreise herum laufen lassen 1 stunde am tag dann würde er im laufe seiner strafzeit zu einer doppelten zeitbombe werden und nach seiner entlassung unkontrolliert neue straftaten begehen.
sicherlich hast du recht und in dieser zeit kümmert sich keiner um die opfer aber ich denke es ist auch nicht die aufgabe des staates, viel eher ist es seine aufgabe die anderen menschen nachhaltig vor diesem täter zu schützen.

2007-01-31 05:37:12 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Ja genau, den Opfern wird geholfen, aber wer zahlt das denn? Bei den Tätern macht das der Staat, das ist eine Unverschämtheit!
In Deutschland ist ein Täter immer mehr wert als ein Opfer. Ihm soll vergeben werden, aber das Opfer muß ein Leben lang mit seinen Ängsten leben. Dann gibt es noch die Konfrontation mit dem Opfer, die dem Täter helfen soll, aber was es dem Opfer hilft fragt niemand.
Da wird individuell auf den Täter eingegangen und das Opfer soll sich einer Selbsthilfegruppe anschließen?
Das ist eine RIESENSAUEREI!

2007-01-31 05:34:05 · answer #4 · answered by --- 4 · 4 2

Täter haben oft das Problem, der "umfassenden Betreuung" zu entkommen. Opfer erkennt man daran, dass sie sich erst einmal selbst um Hilfestellung bemühen müssen und allenfalls als Bittsteller dastehen!

2007-02-03 09:33:48 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Wer Opfer einer Straftat wird, muss sich danach mit vielen belastenden Fragen beschäftigen: Etwa ob gesundheitliche Schäden oder ein Trauma bleiben, wie der Gerichtsprozess in Gang kommt und wie viel dieser kostet.

Nach Ansicht des Weißen Rings, der nunmehr seit 30 Jahren die Belange von Kriminalitätsopfern vertritt, bekommen Täter auch heute noch mehr Aufmerksamkeit als die Opfer, die unter Umständen ihr ganzes Leben mit den Folgen der Straftat zurechtkommen müssten.

„Die Öffentlichkeit interessiert sich nach wie vor für das Tatgeschehen und den Täter“, sagt Veit Schiemann vom Weißen Ring. „Nach einem Raubüberfall wollen alle wissen, was er vorher gemacht hat, ob er vorbestraft ist oder ob er eine schwere Kindheit hatte.“ Das Opfer komme erst wieder im Prozess zu Wort und werde dort auch nur als Beweismittel gebraucht, betont Schiemann.

Bei jährlich 6,5 Millionen registrierten Straftaten gehen allein 200.000 Fälle auf Gewaltkriminalität zurück, berichtet der Weiße Ring mit Verweis auf die polizeiliche Kriminalstatistik. Darüber hinaus würden Millionen von Bürgern Opfer von Dieben, Einbrechern und Betrügern. Und nach Ansicht des Weißen Rings machen sie dann häufig noch die bittere Erfahrung, dass solche Delikte verharmlost werden und die Opfer nicht ernst genommen werden.

„Natürlich hat sich einiges stark verbessert“, räumt Schiemann ein. So gebe es an vielen Gerichten eine professionelle Opferbetreuung. Auch das Opferentschädigungsgesetz sei in den vergangenen 30 Jahren verbessert worden. So können Geschädigte Ansprüche anmelden, wenn sie wegen eines vorsätzlichen, rechtswidrigen tätlichen Angriffs gesundheitlichen Schaden erleiden. Nach Angaben des Weißen Rings stellen aber nur zehn Prozent aller Gewaltopfer einen solchen Antrag beim Versorgungsamt.

Die Organisation fordert deswegen eine Informationspflicht der Behörden.

Ende der 90er Jahre trat zudem das so genannte Opferanspruchs-Entschädigungsgesetz in Kraft, mit dem ein Betroffener zivilrechtliche Ansprüche gegen einen Täter durchsetzen kann, der seine Geschichte in den Medien vermarktet.

Als positive Entwicklung begrüßt Schiemann die in den letzten Jahren in allen Landespolizeien eingerichteten Opferhilfestellen. So gibt es zum Beispiel im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen nach Angaben des Düsseldorfer Innenministeriums seit 2000 in jeder Kreispolizeibehörde einen Opferschutzbeauftragten. Außerdem gibt es in vielen Bundesländern Stiftungen, die Kriminalitätsopfern über mögliche gesetzliche Leistungen hinaus finanziell unter die Arme greifen.

2007-02-03 07:35:32 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Est gibt Täter, die nie bestraft werden, sie kennen jede Lücke des Gesetzen.
Sie bekommen jede Hilfe von Anwälte.
Die Opfer bleiben opfer und kümmert es sich niemand.
siehe von mir gestellte Fragen
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ajb8i20CioJ.OFxh8_P3tAEICgx.?qid=20070131144603AAXCa6N

und auch die anderen Fragen.
Dor stehen viele Antworten.

2007-02-07 07:30:50 · answer #7 · answered by Kölner-Ghandi 4 · 0 0

wenn du als opfer hilfe brauchst, dann wende dich an den weissen ring oder an einen sozialarbeiter oder an die kirche.

2007-01-31 05:33:34 · answer #8 · answered by whyskyhigh 7 · 2 2

Wenn Opfer Hilfe wollen und annehmen, dann helfen ihnen Spezialisten wie Psychologen, Psychiater etc.

2007-01-31 05:29:39 · answer #9 · answered by Professoressa 7 · 2 2

Bei uns ist es leider so, dass die Verbrechensopfer alleine dastehen.
Wenn sie großes Glück haben, können sie sich höchstens einer Selbsthilfegruppe anschliessen (sofern es eine dafür gibt) oder sie gründen selber eine. Dazu gehört aber sehr viel Kraft.
Deswegen verstehe ich nicht, dass teilweise so
°sanft° mit den Tätern umgegangen wird.

2007-01-31 05:26:25 · answer #10 · answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5 · 2 2

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