Ich mache einen Unterschied zwischen "Atheist" und "anti- religiös". Während ein Atheist (sofern er tolerant ist) nicht an Gott glaubt, die Religion anderer Menschen aber durchaus so stehen lassen kann, versucht jemand, der anti- religiös ist, ständig, Gläubige zu provozieren.
Manchmal denke ich, dass der dann eigentlich selbst auf der Suche ist, denn sonst würde ihn das Thema "Religion" doch kalt lassen und ihn nicht interessieren.
Zu deiner Frage:
Vielleicht liegt es daran, dass viele aus den neuen Bundesländern durch die DDR- Zeit keine Bindung mehr an die Kirche, bzw. an Gott haben, und das wird dann an die Kinder weitergegeben. Dazu kommt, dass die Leute dort ihr eigenes, sozialistisches System zusammenbrechen sahen, an das sie so geglaubt hatten. So etwas kann zwar einige zu Gott führen, aber die meisten sind dadurch mit dem, was sie glauben sollen, sehr vorsichtig geworden.
Ein schlimmer, weiterer Grund ist der, dass sich viele (egal, ob Ost oder West) dem Gegenpol von Gott zuwenden.
2007-01-30 00:01:16
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answer #1
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answered by Anonymous
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Sie sind wohl nicht anti religiös sondern eher Kirchgangmüder. Das hat aber nichts mit mangelndem Glauben zu tun. In einigen Kirchen geht man modernere Wege, die auch mehr die Jugend anspricht. Mit Themen die die Jugend betrifft und Gottesdienste wo sich die Jugend verstanden fühlt. Leider gibt es diese Art von Kirche viel zu wenig. Ich habe Gottesdienste erlebt die hatten eher einen Party Charackter, dort konnte man sich frei und ungezwungen bewegen und war überrascht wie viele ältere Menschen da mitgemacht haben. Meine bitte an die Kirchenoberen habt mehr Mut, laßt euch was neues einfallen und entrümpelt eure Gotteshäuser
2007-01-29 23:41:50
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answer #2
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answered by schreinerpaul0 5
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Weil die Menschen zu sehr auf Konsum fixiert sind und glauben dass Gott nicht mehr wichtig ist.
Traurig aber wahr!
2007-01-29 23:36:15
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answer #3
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answered by Claude 2
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Wenn es uns Menschen gut, zu gut geht, werden wir leicht stolz und übermütig, wir meinen etwas geleistet zu haben und verfallen der schon uralten Versuchung uns Gott gleichzustellen, wir sprechen das trotzige Wort Luzifers: Ich will nicht dienen. Leider bestraft uns Gott nicht selbst dafür, sondern überlässt uns eine Zeit lang uns selbst, wir besorgen uns die Strafe dann selbst, siehe Kriege, Seuchen usw. Wenn wir dann wieder mal ganz unten sind und empfänglich werden für Warnung und Rat (auf dem Meere lernt man beten!), schickt er wieder Hilfe und lässt uns zur Vernunft kommen. Das wiederholt sich immer wieder, wie man in der Bibel sehen kann, Wir Menschen werden nie schlau, wollen nicht annehmen nur Geschöpfe zu sein, suchen immer Gott zu sein.
2007-01-30 04:37:42
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answer #4
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answered by Muntu 4
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- Nachgeplapper
- der Trugschluß, Gott nicht zu brauchen
- sie brauchen ein Feindbild
- Angst, die Gläubigen könnten Recht haben
- der Trugschluß, "Modernität" und Glaube vertrügen sich nicht
und, und, und...
2007-01-29 23:50:00
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answer #5
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answered by lordseagle 6
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Die Einen sidn zu materialistisch, andere zu arrogant, um zu glauben, andere zu bequem zu hören udn zu denken und viele Menschen sind auf der Suche nach Sinn und Gott weil sie eben tief religiös sind.Manches ist eben verborgen.
2007-01-30 21:11:28
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answer #6
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answered by Anonymous
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Da bin ich nicht mehr überrascht. Wer nimmt sich den schon die Zeit die Bibeln zu lesen. Dieses verhalten wird in der Offenbarung schon erwähnt. Dies alles wird geschehen in den letzten Tagen vor der Ankunft Jesus.
2007-01-30 01:36:50
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answer #7
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answered by Onurb 3
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Weil Religion oft mit konservativität assoziiert wird...Ich selbst bin zwar nicht religiös (in dem sinn, habe keinen christlichen glauben-jesus, auferstehung usw.), aber ich glaube an einen gott!
Gewisse Aspekte der christlichen religion sind für viele (auch für mich) unrealistisch, da es schwer ist in der heutigen modernen zeit , an marias unbefleckte empfängnis, auferstehung etc. zu glauben..
2007-01-30 00:01:14
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answer #8
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answered by Erdbeere 3
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Naja, Ostdeutschland ist ja ohne Religion gewesen. Da kann man dann schon den Eindruck bekommen das es so auf ganz Deutschland zutrifft.
Wenn du mal nach Bayern gehst sieht das ganz anders aus.
Ansonsten denk ich auch das die Religion mit ihren altmodischen Ansichten vielen nicht in ihr mordernes Leben passt.
2007-01-29 23:41:17
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answer #9
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answered by --- 4
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Weil die Kirche heute nicht mehr den Halt wie früher den Leuten geben kann. Wir alle verkriechen uns eher in die Annonymität und hier vors Internet als aufeinander zuzugehen. Früher kannten wir den Pfarrer noch, wogegen es heute halt irgendwer ist der jeden Sonntag die Messe liest. Ich verlasse auch den Gottesdienst wenn mir der Pfarrer mit seiner Predigt nicht das rüber bringt was ich mir erwarte
2007-01-29 23:29:58
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answer #10
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answered by Anonymous
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