Der Sozialstaat will bezahlt werden.
Dafür muß anderen etwas weggenommen werden.
Gibt es einen aufgeblähten, bürokratischen und verschwenderischen Sozialstaat,
dann wird den meisten zuviel weggenommen.
2007-01-29 21:25:58
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answer #1
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answered by Anonymous
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Es wird viel über den Sozialstaat gelästert, weil wir eine sehr denkwürdige Art Sozialneid entwickelt haben.
Gegen einen Sozialstaat sprich überhaupt nichts - im Gegenteil sprechen sehr viel Dinge dafür - nur die muss man auch annehmen und verstehen - und seinen persönlichen Frust mal außen vor lassen.
1.Da, wo es etwas zu verteilen gibt, finden sich IMMER Schmarotzer. DAS darf aber kein Grund sein, einen Generalverdacht über alle Empfänger von sozialen Leistungen zu verhängen.
2. Ein Sozialstaat kann nur minimale, grundexistenzsichernde Leistungen geben. Niemand wird von diesem Geldern reich!Diese Leistungen werden ausschließlich nach vorher beschlossenen Regelungen gewährt. Diese Regelungen sehen ebenfalls Restriktionen bei Erschleichen oder Mißbrauch von Leistungen vor.
3. Leistungen erhält nur der, der vorher als möglicher Leistungsempfänger gemäß Gesetztesbeschlüssen und Verordnungen identifiziert wurde. Jemand, dem vom Amt nach dessen Antragsprüfung und Vorlage aller Bescheinigungen finanzielle Hilfe zuteil wird, erhält sie also zu Recht und kann weder wegen seiner Abstammung, noch wegen nicht in seiner Person liegenden Arbeitsverhinderung dafür verantwortlich gemacht werden.
Laßt mal die Kirche im Dorf!
Wir haben die Prüfung von Anträgen, -sei es Asylrecht, sei es Hilfe zum Lebensunterhalt oder Arbeitslosengeld vetrauensvoll in die Hände unserer verbeamteten Verwaltungsangestellten gelegt.
Diese handeln nach geltenden Gesetzen - Ziel ist es, die, die Leistungen beanspruchen können von denen zu unterscheiden, die es eben nicht können. Wenn jemand Leistungen zu unrecht bekommt, dann haben unsere Staatsbediensteten ihre Arbeit nicht ordentlich gemacht - oder wir haben die falschen Gesetze!
Eine Infragestellung des gesamten Sozialstaates würde dazu führen, das keiner - also auch DU und ich- mehr Unterhaltsleistungen in Krisensituationen bekommen würden, wie eine solche Gesellschaft aussieht, kann man sich in jedem x-beliebigen Drittland ansehen, in dem in Wellblechhütten auf Müllhalden gehaust wird - mit all den netten Gesellschaftskrankheiten gratis.
Ein Staat, der 30 Milliarden Euro an Steuergeldern für hanebüchenen Quatsch verschleudern kann, muss in der Lage sein, seinen Bürgern versprochene Sicherheitsleistungen auch zu geben. Macht die Politiker endlich dafür verantwortlich und nicht die Hilfsbedürftigen!
2007-01-29 22:14:05
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answer #2
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answered by Displicentia 6
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da solltest du mal die damen und herren von der politik-ebene fragen, denn die setzten ja alles dran diesen "sozi-staat" den wir haben kaputt zu machen!
im grunde spricht nichts dagegen.
2007-01-29 21:46:03
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answer #3
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answered by xy 6
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Ich bin froh das es diesen sozialstaat gibt.
Ich war froh, ich war auch 3 Monate arbeitslos. Hätte nicht gedacht das es solange dauert, aber es war dann doch so. Da war es beruhigend zu wissen das ich nicht betteln gehen muss.
Das kann jedem passieren. Und dann seit ihr auch froh wenn ihr was warmes auf den Tisch bekommt.
Ich sag nichts zu den menschen die NICHT arbeiten WOLLEN! Die sollten gar nix bekommen, aber wenn jemand unverschuldet in so eine situation kommt ist man froh wenn man ein fangnetz hat.
2007-01-29 21:33:48
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answer #4
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answered by Melanie B 4
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Nichts.
2007-01-30 01:50:54
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answer #5
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answered by Farmer 2
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Es wird immer etwas dagegen sprechen. Viele Mitbürger haben Furcht, nicht genug vom Kuchen abzubekommen.
Die Löffel
Ein Rabbi kommt zu Gott: "Herr, ich möchte die Hölle sehen und auch den Himmel."
"Nimm Elia als Führer" spricht der Schöpfer, "er wird dir beides zeigen."
Der Prophet nimmt den Rabbi bei der Hand. Er führt ihn in einen großen Raum. Ringsum Menschen mit langen Löffeln. In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf. Aber die Menschen sehen mager aus, blass, elend. Kein Wunder: Ihre Löffel sind zu lang. Sie können sie nicht zum Munde führen. Das herrliche Essen ist nicht zu genießen.
Die beiden gehen hinaus. "Welch seltsamer Raum war das?" fragt der Rabbi den Propheten. "Die Hölle" lautet die Antwort.
Sie betreten einen zweiten Raum. Alles genau wie im ersten. Ringsum Menschen mit langen Löffeln. In der Mitte, auf einem Feuer kochend, ein Topf mit einem köstlichen Gericht. Alle schöpfen mit ihren langen Löffeln aus dem Topf. Aber - ein Unterschied zu dem ersten Raum: Diese Menschen sehen gesund aus, gut genährt und glücklich.
"Wie kommt das?" - Der Rabbi schaut genau hin. Da sieht er den Grund: Diese Menschen schieben sich die Löffel gegenseitig in den Mund, sie geben einander zu essen. Da weiß der Rabbi, wo er ist.
Russisches Märchen
2007-01-29 21:32:50
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answer #6
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answered by Tifi 7
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@Raffael:
gute Antwort. Ich teile deine Meinung.
Und Deutschland zeigt sich allgemein zu sozial.
Wir können nicht nur geben und geben, hasse Räscht.
2007-01-29 21:46:07
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answer #7
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answered by verena*knows*best 1
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Gegen einen Sozialstaat spricht, dann dann Menschen ausserhalb Deutschlands angelockt werden, nach Deutschland zu kommen.
Leute, die dann einen Sozialstaat belasten würden. Wir können nicht mit allen Menschen auf der ganzen Welt unseren Reichtum teilen, sonst bleibt für jeden nur 2, 50 Euro übrig.
Wir können nur mit den teilen, die sich zu Deutschland bekennen und mit uns unsere Geschichte teilen, im Guten wie im Schlechten, die unsere Kultur hochhalten wollen und uns nicht zerstören wollen.
Parallel dazu können und sollen auch temporär Asylsuchende aufgenommen werden, die in ihrem Land religiös, etnisch oder politisch verfolgt werden.
Sozialflüchtlinge jedoch nicht, weil es wäre ungerecht dem, der kommt etwas zu geben und dem, der arm ist aber in seinem Land bleibt, leer ausgehen zu lassen.
Was noch gegen einen Sozialstaat spricht, dass manche dann demotiviert sind, zu arbeiten und stattdessen dann Dummheiten machen. Besser wäre es dann, eine Arbeitspflicht von 6 Std täglich einzuführen.
2007-01-29 21:37:55
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answer #8
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answered by Rafffael M 3
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Ein Staat muß sozial sein, dazu ist er da.
Ein un-sozialer Staat dient nicht dem Bürger/Steuerzahler und ist somit ein Widerspruch in sich.
2007-01-29 21:35:38
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answer #9
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answered by Katharina K 1
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ja, das schon, nur werden hier größtenteils etweder schmarozer oder unsere lieben ausländischen mitmenschen aufgefangen! und die setzen kinder in die welt, wie die karnickel und holen noch ihre familie nach, weil es ihnen hier ja um einiges besser geht!!!
warum wandern wohl so viele deutsche ins ausland aus???!!!!!
2007-01-29 21:32:25
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answer #10
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answered by Anonymous
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