Warum spricht man immer nur von erfolgreichen Personen ausländischen Ursprungs als deutsch-türken, deutsch-libanesen etc? Fussballer, Rapper, Akademiker werden immer als der/die deutsche ausländischen Ursprungs bezeichnet. Personen aus dem Alltag hingegen, die in Deutschland geboren sind und meistens die deutsche Sprache besser beherrschen als ihre Muttersprache bringt man nicht so viel Toleranz und Akzeptanz entgegen. Ist das nicht unfair und oberflächlich?
2007-01-29 20:17:40 · 8 antworten · gefragt von cagliera 2 in Gesellschaft & Kultur ➔ Sonstiges - Kultur
Du bringst da was durcheinander, ein deutsch-"ausländer" ist Jemand der sowohl Wurzeln im Ausland alsauch in Deutschland hat, so werden zum Beispiel alle Kasachen (auch die die niemals in Deutschland waren) wegen ihren deutschen Vorfahren als Deutsch-Russen bezeichnet..
2007-01-29 20:26:21 · answer #1 · answered by andras_8 6 · 2⤊ 0⤋
Deutsch-Türken usw. sind meines Wissens Menschen mit Deutschem Pass, aber nichtdeutschem Hintergrund.
Das ist der Unterschied.
Du kannst in Deutschland geboren sein, aber keinen Deutschen Pass haben, dann bist Du trotzdem ein Ausländer, selbst wenn Du besser Deutsch als so mancher Deutscher kannst.
Aber Ausländer sein ist ja nix negatives.
Genauso wie Tourist nix negatives ist.
Entscheidend ist immer, wie sich ein Mensch benimmt.
2007-01-29 20:56:44 · answer #2 · answered by Rafffael M 3 · 2⤊ 0⤋
das ist wie bei frauen
macht sie karriere
was die alles kann
wenn nicht
dann kommt typisch frau.
2007-01-29 21:19:47 · answer #3 · answered by whyskyhigh 7 · 1⤊ 0⤋
ich bin halbe schottin und hatte nie das problem,dass mich jemand ausländer genannt hat....vielleicht deswegen,weil viele menschen di nac deutschland gekommen sind,oder deren eltern nicht aus deutschland kommen,nicht die besten deutsch-sprecher sind....bsp.: eine ehemalige klassenkameradin von mir ist in deutschland geboren,aber von türkischer abstammung.sie konnte noch nie wirklich deutsch weil sie zuhause nur türkisch spricht,deswegen wird sie als ausländer bezeichnet.dazu der gegensatz: meine kusine ist halbe marokkanerin und ist auch nemendsprechen etwas dunkler von der hautfarbe her,wird aber nicht als ausländer bezeichnet,weil sie deutsch spricht,und sonst keine andere muttersprache spricht....aber wahrscheinlich liegts auch an den namen....meine kusine heißt nadine und das türkische mädchen hatice....klare unterschiede dafür,dass beide in deutschland geboren,und deutsche sind...auch,wenn sie ausländer sind.
2007-02-02 00:47:37 · answer #4 · answered by trojanische_katze 2 · 0⤊ 0⤋
Jeder Mensch ist ein Ausländer, nur nicht im eigenen Land, sonst überall!
Anne
2007-01-30 02:01:56 · answer #5 · answered by Anne 7 · 0⤊ 0⤋
man darf es nicht so wörtlich nehemen, es heißte doch immer: der Ausländer; der Mann; die Frau ; der Arbeitslose: der Soldat usw. Ist doch in Deutschland so üblich. Man hat Angst(oder will es nicht) die Sache richtig beim Namen zu nennen.Allgemein läßt es sich besser pabeln.
2007-01-30 01:22:32 · answer #6 · answered by Peter H 1 · 0⤊ 0⤋
du hast recht. ich habe 7 Jahre in Deutschland gelebt und 7 Jahre gearbeitet. ich habe mir immer mühe gegeben alles gut zu machen und wollte alles gute für die Leute. Leider habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit den Deutschen ( hauptsächich Frauen ) gemacht (mobbing am arbeitsplatz und alle so was) und dass war ein von viellen Gründen,warum ich Deutschland verlassen habe und niemals zurück will obwohl ich mittlerweile ein deutscher Staatsbürger bin
p.s. ich wollte damit nicht sagen dass alle Deutsche bösartig sind aber die Mehrheit die ich kennengelernt habe war so - vielleicht habe ich die falsche kennengelernt
2007-01-29 22:47:10 · answer #7 · answered by aska k 2 · 0⤊ 0⤋
Natürlich ist das unfair und oberflächlich.
Mach dieses Spiel einfach nicht mit - und schon ist einer weniger, der sich falsch verhält. Irgendwann sind wir in der Mehrheit.
2007-01-29 21:12:04 · answer #8 · answered by flying_theo 4 · 0⤊ 2⤋