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http://www.n24.de/news_stories/article.php?articleId=95546&teaserId=96508

ist es euch schonmal aufgefallen, das das alles fast immer in Ostdeutschland passiert?

2007-01-29 18:01:09 · 16 antworten · gefragt von quax 2 in Freunde & Familie Sonstiges - Freunde & Familie

16 antworten

Das passiert genauso bei uns im westen, nur wird dies hier besser unter den Teppich gekehrt. Der Osten ist zu dem wegen des Neides vieler Wessis für sowas als Thema viel interessanter.

Außerdem denken ja viele, wir haben den Osten gekauft, da sollen sie uns auch dafür bezahlen mit grausamen Meldungen.

2007-01-29 20:49:51 · answer #1 · answered by Lutz der Jäger 2 · 2 3

Ja, ist mir auch schon aufgefallen. Ich bin mir jedoch nicht so richtig sicher, ob das tatsächlich im Osten mehr passiert, oder ob die im Westen ihre Leichen "besser verstecken".
Wenn ich sowas lese, bin ich froh, keiner von den zuständigen Ermittlungsbeamten zu sein.
...ich glaube, ich würde mich da vergessen

2007-01-29 18:17:33 · answer #2 · answered by ? 4 · 7 1

Wie mir scheint, ist es zumeist immer wieder in strukturschwachen Gebieten, wo gerade die Not am größten ist. Leider werden in unserer Gesellschaft immer mehr Leute mit dem Leben nicht mehr wirklich fertig. Vor der Grenzöffnung 89 sagte ich noch, dass wenn diese mal fallen sollte die Leute verrückt werden. Dies ist eine Auswirkung dessen, wie ich meine, leider. Das Leben ist gerade in der heutigen Zeit nicht mehr so einfach, denn wenn Du schon mal keine Arbeit hast, wo soll dann die Perspektive für ein Leben sein und dann noch für neues Leben?
Wir sollten versuchen mehr Druck auf die Politiker auszuüben, denn das Leben braucht Perspektiven und es kann nicht sein, dass der Staat auch noch solche Sachen wie gebietsweise Entvölkerung und somit tote Trabantenstädte schaffen will!

2007-01-29 18:16:16 · answer #3 · answered by Anonymous · 5 0

Ja das darf nicht war sein
und du hast recht "neue Bundesländer" fällt in diesem Zusammenhang oftaber eigentlich ist es egal wo es passiert so was darf einfach nicht passieren die Mütter brauchen mehr Hilfe
und eine Babyklappe muss her
ich finde auch die Gesellschafft darf Leute die ihr Kind zur Adoption freigeben nicht so schlecht ansehen wie es bisher immer getan wird

die Kinder tun mir so leid ....

2007-01-29 18:10:30 · answer #4 · answered by Anonymous · 5 0

In Ostdeutschland werden die familiären Strukturen und das Zusammengehörigkeitsgefühl durch das Nichtvorhandensein von Arbeitsplätzen zerstört.

2007-01-29 18:18:13 · answer #5 · answered by CiaoBello 7 · 4 1

Es passiert überall, nur im Westen lassen sie die Kinder eher verhungern. Beides ist grausam und ich kann bei meinem besten willen kein Verständnis dafür aufbringen, es gibt kein Entschuldigung für so was. Solche Menschen gehören sterilisiert und im irren Anstalt eingesperrt!

2007-01-29 18:11:28 · answer #6 · answered by Roxana 6 · 6 4

Boah, ich bitte Dich!

Ich könnt jedes Mal aufs neue den Kindermördern an die Kehle gehen, aber spezifiere es nicht auf den "Osten".

Ich bin selbst "Ossi", und ich vergöttere mein Kind!!! Wer ihr auch nur ein Haar krümmt bekommt es mit mir zu tun...

Hör doch bitte auf "Hasstiraden" zwischen West & Ost zu schüren, sonst wird das niemals aufhören...

2007-01-30 00:34:49 · answer #7 · answered by °Komapilotin° 3 · 1 0

Leider wird sowas wahrscheinlich nie aufhören. Egal ob in Ostdeutschland oder woanders.

Sowas macht mich immer sehr sehr traurig. Gerade wenn die Babys getötet werden. Sie könne ja am wenigsten dafür.

2007-01-29 23:10:01 · answer #8 · answered by Bumbl 2 · 1 0

Die dümmste Aussage ist, die im Westen könnten so was besser verstecken!

2007-01-29 22:34:30 · answer #9 · answered by delikatessgurke 3 · 2 1

...Kriminologe Christian Pfeiffer : "Ja, im Osten bestehe heute für Kinder tatsächlich ein bis zu dreimal höheres Risiko als im Westen, von ihrer Mutter getötet zu werden."
Erziehungswissenschaftlerin Sabine Gries
"..Bei massiver körperlicher Gewalt gegen Kinder herrschte in der DDR eine Kultur des Wegsehens. "...."..Der Kinderschutz in der DDR befand sich auf dem Niveau des 19. Jahrhunderts."
Ostberliner Psychoanalytikerin Annette Simon
"..im Osten habe nie ein Prozess wie der westliche Aufbruch von 1968 stattgefunden, ein Infragstellen von Autoritäten, Institutionen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Ostdeutsche hätten nie gelernt, sich bei Problemen einzubringen und durch Mitwirkung die Gesellschaft zu verändern. »Sie vertragen keine Konflikte und keinen Streit. Und bei Kritik sind sie unheimlich schnell beleidigt."

Nachzulesen:Die Zeit v.11.08.2005 Nr. 33

2007-01-29 20:10:22 · answer #10 · answered by moonlight 3 · 3 2

Es ist schon sehr bedenklich, das eine Schwangerschaft, die immerhin 40! Wochen dauert, niemandem auffällt. Das niemand in dieser Zeit Hilfe anbietet - das man es einfach übersehen kann, das jemand in Not ist und sich monatelang immer neue Strategien überlegen muss, sein Umfeld zu täuschen.
ir haben unseren Osten extrem vernachlässigt - wo ist der dicke Kanzler geblieben, der den Menschen blühende Landschaften versprochen hat? Der Mauerfall war lediglich eine Wohltat für seine Reputation, er ist als Einheitskanzler in die Annalen der Geschichte eingegangen. Seine Partei hatte in den 40 Jahren vorher keine einzige Vorüberlegung dazu angestrengt, was zu tun ist, falls es wirklich mal so kommt. Es gab keinen einzigen Plan.
Er hat sich dann nie wieder darum gekümmert - die Menschen waren ihm egal. Wir haben Ost und West mit den existenziellen Regelungen wie "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" usw. viel zu lange im Ungleichgewicht gelassen, nun hängt unser Deutschland-Kahn auf der rechten, westlichen Seite viel zu tief im Wasser, es besteht die Gefahr, das er kippt....
Was macht aus jungen Frauen Mörderinnen? Was läßt junge Mütter und Väter zu Monstern werden, die ihre hilflosen, kleinen Kinder quälen? Es ist der gleiche Grund, wie bei den prügelnden Kinderbanden, die sich an "undeutschen" austoben!
Sie sind bereits sozial so weit heruntergewirtschaftet, das sie jedes weitere "Geben" ihrerseits als persönlichen Angriff empfinden. Leere Taschen, leeres Herz, sinnentleerte Leben, entmenschlichte Bürokratie und sehr viel Wut. Wenn sie sich gegen diesen Druck nicht wehren können, dann schlagen sie in ihrem Frust nach dem, der nicht zurückschlagen kann.
Wenn man Menschen nicht mehr die Gelegenheit gibt, über ihr Leben zu bestimmen und sich aktiv (Geld-)Not vom Hals zu schaffen, dann muss man damit rechnen, das er sich wenigstens das vom Hals schafft, was er persönlich beeinflussen kann - letzendlich sogar die eigenen Kinder.....
Das wird gar nicht aufhören, wenn wir uns nicht alle darum kümmern - es muss Druck auf unsere Politik ausgeübt werden und wir müssen alle darauf bestehen, das unsere Steuergelder auch für UNS ausgegeben werden und nicht sinnlos verpulvert werden - wir sind das Volk?
Steuerverschwendung 2006 ca 30 Milliarden Euro!!!

2007-01-29 19:23:14 · answer #11 · answered by Displicentia 6 · 2 1

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