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Möchte mit einer Freundin durch die USA reisen, mit dem Auto. Gibt es da gute Ratgeber mit Tipps, welche Routen sich lohnen? Grundsätzliche Infos, was es zu beherzigen gilt? WÜrden das gerne selber organiseren - hat da jemand Erfahrung? Oder ist man mit den Pauschalangeboten so oder so besser dran?

Immer her mit den tollen Tipps, gerne Literaturhinweise...)

2007-01-29 09:09:59 · 7 antworten · gefragt von theoriginalflipper 2 in Reisen USA Sonstiges - USA

7 antworten

Herrlich! das habe ich mehrmals gemacht, und hier sind meine Tipps:
1. Kaufe ein Auto und nimm es anschliessend mit nach Deutschland. Du kannst es in Baltimore oder Newark auf eine Roro-Faehre stellen, und fuer ca. 900 Euro nach Bremerhaven bringen lassen. Es muss ein cooles Auto sein - Amerika ist erst so richtig echt am Lenkrad eines alten Achtzylinders! Meine Fahrzeugempfehlung stammt aus dem kanadischen lemon Aid Guide von Phil Edmonston, "Mr. Gnadenlos": Mercury Cougar 4.6 V8, Ford Thunderbird 4.6 V8, Ford Mustang 4.6 V8, Lincoln Town Car 4.6 V8, Ford Crown Victoria 4.6 V8. Diese Fahrzeuge sind extrem haltbar und unkompliziert, und laufen auf dem Highway bei 110 mit 9 Litern bleifreiem Normalbenzin (Stadtverkehr 11 - erwarte keine Rennwagen, das sind zahme Gleiter, daher der niedrige Verbrauch, aber beschleunigen doch in 9 Sek. von 0-100). Kann man prima in Deutschland fahren, und hat auch jahrzehntelang ein Andenken an den USA-Trip. (Vorsicht: Nicht autobahnfest, unter 150 bleiben).
2. Meine Lieblingsroute ist diese: Anflug Vancouver, Canada, geniessen, einleben, Auto besorgen, Victoria und Vancouver Island anschauen, dann abtauchen in die USA (Kulturschock! Kanada ist so, wie man sich als Europaer die USA vorstellt, guter, sanfter Einstieg also; Seattle ist ein echtes Erwachen, richtig aufregend - fish market nicht vergessen, selber Kram kaufen und kochen, toll!).
3. Highway 101 runter durch State of Washington, Oregon, erster Stopp San Francisco. San Franciso geniessen, Pacific Heights area mit kleinen Laedchen ("Bullitt" anschauen, um in Stimmung zu kommen).
4. Ab San Francisco auf die Kuestenstrasse "1" wechseln, all the way runter bis Malibu. Zeit nehmen, herrliche Strasse. Hearst Castle nicht vergessen.
5. LA: Einfach mal nach Venice Beach fahren, in den Cafes rumhaengen. Gutes Restaurant ist Gladstone's. Gruss an Scary Larry, Typ mit Klampfe auf Rollschuhen, der kurvt da immer rum, will Geld.
6. San Diego
7. Tijuana
8. Abhaengen in Scottsdale, Pima Inn.
9. Santa Fe
10. Miami
12. Ostkueste hoch
13. NY, Long Island, Rhode Island, Maine
14 Nach Quebec rein und durch Canada zurueck nach Vancouver. Montreal, Quebec City, Ottawa, die Prairies, dann die Rockies (Jasper, Banff);
15. In Kelowna rasten, Bluebird Beach House Bed & Breakfast, Bernie und Bettina Breitkreuz Voigt, Gruss von mir, herrlich, am See
16. Zurueck nach Vancouver.

Ach, schwelg... kann ich mit?

2007-01-29 09:37:00 · answer #1 · answered by Tahini Classic 7 · 2 0

Wir sind im letzten Jahr mit dem Auto von Denver nach Las Vegas gefahren. Ein anstrengendes Erlebnis, da man durch sehr abwechslungsreiche Gegenden kommt - Berge (Rockies), Cowboys und Indianer in Durango (dort kann man mit einer alten Eisenbahn in die Goldgräberstadt Silverstone fahren) oder die Wüste um Las Vegas. Wir waren ausserdem noch im Grand Canyon, Mesa Verde und Monument Valley(hat mich am meisten beeindruckt. Von Denver aus kann man bis in die Studentenstadt Boulder fahren, ein sehr schöner Anfang für eine solche Tour. Mit dem Mietwagen gibt es keine Probleme, man sollte allerdings einen Minivan nehmen, das ist bequemer.

2007-02-02 03:52:45 · answer #2 · answered by judy 1 · 0 0

Obwohl ich meine Reise über den Highway NO.1 von L.A. nach
San Francisco gemacht habe, würde ich diese Route wenn ich nochmals die Möglichkeit hätte, genau entgegengesetzt befahren.
Es ist schöner vom lauten L.A. in das beschaulichere San Francisco anzukommen.Her kann man gute Erholung für seinen
Rückflug finden ( z.B. eine tolle Fahrt in die Cable Cars, eine Schiffstour nach Alcatrac oder Sausalito ... ).

2007-02-01 16:00:54 · answer #3 · answered by Takeit 2 · 0 0

Ganz einfach zum ADAC gehen. Die arbeiten die Touren aus. Die haben die erfahrung und laufend mitarbeiter in den USA.
Die haben die letztren neuseten Meldungen und die besten routen wie zum Beispiel einen Trip auf der Route 66. ADAC macht sich hie rallein bezahlt.

2007-02-01 14:55:25 · answer #4 · answered by Brigi85636 2 · 0 0

Da Du nicht sagst wie lange ihr die USA unsicher machen
wollt, ein paar Tipps zum Auto:
Für 1-2-3 Wochen einen Wagen mieten. Schon von D
aus. Ist günstiger und 100 andere Gründe. Achtung: Die
Vermieter in den USA wollen Dir gern ein "upgrade" an-
drehen, seit es mit der All-In-Versicherung nicht mehr
klappt. Sollte die Reise über Monate gehen, kann es sein,
daß kaufen (das Auto) günstiger ist. Zu den tollen tipps
von wegen: mit nach D nehmen, kann ich nur abraten
(Zoll, TÜV etc)
Zu den Hotels: Best Western ist ziemlich teuer. Es gibt
in den USA, in einschlägigen Restaurants wie Denny's
oder ähnlichen, kleine Hefte (Kataloge), in denen Hotels
Reklame machen. Und zwar bieten diese Hotels echt gute
Preise. In den USA werden Hotelzimmer nicht nach Per-
sonen sondern nach Zimmer und comfort berechnet.
D.h. Zimmer mit Queen-size Bett (klein) oder King-size
(groß). Wir haben vor 2 Jahren für 2 resp. 3 Personen
nie mehr als $ 39,90! bezahlt.
Amerikanischer Standard sagt: Alle Zimmer mit WC/
Dusche, Kaffemaschine, Eisbereiter (im Flur) immer
TV meistens sogar HBO. Wenn Frühstück angeboten wird, ist es meist nicht so doll. Da tut es der nächste
Coffee-Shop oder besser Denny's.
Ansonsten sind wirklich Hotels der Super8 oder Motel6
die günstigeren. Ab und an darf es auch mal Best
Western sein. Das ist dann meist mit Pool und die Betten
sind besser und das Frühstück prima.
Auf jeden Fall solltet ihr Reiseberichte (im Internet) oder
entsprechende Bücher lesen. Es gibt so viele.
Was es zu beherzigen gibt: Niemals ein Grundstück
betreten (privat), das kann böse Folgen haben. Auch nicht
auf einem (aufgelassenen) Grundstück parken. In Boston
haben sie uns das WoMo abgeschleppt, weil wir auf einem Grundstück parkten, das offen war, keinerlei
Haus oder Schuppen hatte und offensichlich zu einer
geschlossenen Fabrik gehörte. Hat 150 $ gekostet, das
WoMo wiederzubekommen.
Die Amis sind nette Menschen, immer sehr freundlich,
mögen unsere Meinungen über ihren albernen Presidenten jedoch nicht immer hören.
Viel Spaß, es gibt so viele Routen, aussuchen müsst ihr
schon selber...

2007-01-29 19:26:08 · answer #5 · answered by cassiopeia 2 · 1 1

Die USA ist groß.
Leg für dich doch einen Teilbereich fest.
Entweder nach Sehenswürdigkeiten
oder nach Meilen bzw. deinem Kleingeld.
Ich hatte mir den Bereich Kalifornien mit LA,San Diego, Phoenix, Grand Canyon, Las Vegas bis San Francisco ausgesucht.
Vorlage waren verschiedene Bus-Reise-Beschreibungen.
Diese habe ich dann für mich mit zusätzlichen Zielen ergänzt und die Reise mit einem Leihwagen gemacht.
Hotels habe ich mir schon unterwegs aus einem Best Western Motel Katalog ausgesucht.
Gefahren bin ich meist so 250 Meilen am Tag.
Mit Besichtigungen kommt man damit gerade so hin.
Motel ab 17 Uhr gesucht und noch im Ort etwas umgeschaut.
So bin ich in 3 Wochen auf 6000 Meilen gekommen und hatte auch noch genug Erholung.
Viel Glück bei deiner Planung

2007-01-29 17:23:39 · answer #6 · answered by Littlebit 4 · 0 0

Ich habe im letzten September meine fünfte selbstgeführte Reise durch die Staaten gemacht.
Literatur habe ich mir über das Internet bestellt. Ich habe mir von jedem Staat den ich besucht habe einen kostenlosen Vacation Guide schicken lassen. Das dauert maximal 3 - 4 Wochen. Diesmal war ich in den Rocky Mountains und habe in 3 Wochen knapp 6ooo km zurückgelegt.
Ich bin im September gefahren, dann ist es nicht mehr so heiß, und die Amerikaner haben auch keine Schulferien mehr. Alle Übernachtungen in den Motels werden dann automatisch preiswerter und die Motels sind nicht mehr so besetzt.
Auch die Mietwagenpreise sind günstiger.
Es hat zwar viel Arbeit gemacht mich durch die ganzen Karten durchzuarbeiten, aber ich habe das immer schon als Vorbereitung auf den großen Urlaub betrachtet und war so auf viele Sachen vorbereitet, die ich mir angesehen habe.
In Monument Valley sprach ich mit einem deutschen Ehepaar, die eine Busreise von LA über den Grand Canyon und bis nach Monument Valley gebucht hatte. Sie haben inclusive Flug mehr bezahlt als wir, und in ihrer Pauschalreise war noch keine Verpflegung mit enthalten. Außerdem kannst du als allein REiseinder aufstehen und abfahren wann du willst und brauchst dich um keinen Bus zu kümmern, der feste Abfahrtszeiten hat. Sie mussten morgens schon sehr früh aufstehen teils um 6 Uhr., um vor der Abfahrt überhaupt noch frühstücken zu können.

2007-01-30 16:35:25 · answer #7 · answered by Gnurpel 7 · 0 1

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