Sie umschreiben die Stellen anders, in denen Jesus angebetet wurde, z.B. wir sagen: "Die Weisen beteten das Kind an."
Sie schreiben: "Sie huldigten dem Kind". (huldigen ist weniger als anbeten)
Sie wollen damit bezwecken, dass man Jesus nicht anbetet, weil sie nicht an den dreieinigen Gott glauben.
Falsche Kommasetzung:
"Ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradies sein."
ZJ: "Ich sage dir heute, du wirst mit mir im Paradies sein."
Das heißt für sie: Irgendwann mal, nicht heute.
Aber eine Stelle haben sie vergessen, umzuschreiben:
Als der Jünger Thomas vor Jesus niederfiel, sagte er:
"Mein Herr und mein Gott!" Das steht dort auch so.
Wir hatten mal so eine Übersetzung, daher weiß ich es.
Leider halten sie die Kirche für die "Organisation des Satans".
An den Haustüren wird das natürlich nicht gesagt. Sie wollen ja Menschen gewinnen, nicht vergraulen.
2007-01-29 07:04:29
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answer #1
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answered by Anonymous
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Neue-Welt-Übersetzung
Definition: Eine Bibelübersetzung in modernem Deutsch, die nach der von einem Komitee gesalbter Zeugen Jehovas angefertigten englischen Wiedergabe und unter getreuer Berücksichtigung der hebräischen, aramäischen und griechischen Ursprache angefertigt wurde. Mit Bezug auf ihr Werk sagen die Glieder des Komitees: „Die Übersetzer dieses Werkes, die Gott, den Urheber der Heiligen Schrift, fürchten und lieben, fühlen sich ihm gegenüber besonders verantwortlich, seine Gedanken und Erklärungen so genau wie möglich zu übermitteln. Auch fühlen sie sich dem forschenden Leser gegenüber verantwortlich, der zu seiner ewigen Rettung auf eine Übersetzung des inspirierten Wortes Gottes, des Höchsten, angewiesen ist.“ Die englische Übersetzung wurde ursprünglich von 1950 bis 1960 in mehreren Teilen veröffentlicht. Wiedergaben in anderen Sprachen stützen sich auf die englische Übersetzung.
Was ist die Grundlage der „Neuen-Welt-Übersetzung“?
Beim Übersetzen der Hebräischen Schriften stützte man sich auf den Text der Biblia Hebraica von Rudolf Kittel, die Ausgaben von 1951 bis 1955. Bei der revidierten englischen Ausgabe der Neuen-Welt-Übersetzung aus dem Jahre 1984 machte man sich auch die Biblia Hebraica Stuttgartensia aus dem Jahre 1977 zunutze. Außerdem zog man die Schriftrollen vom Toten Meer und eine Vielzahl früher Übersetzungen in anderen Sprachen zu Rate. Für die Christlichen Griechischen Schriften verwandte man hauptsächlich den griechischen Standardtext von 1881, den Westcott und Hort herstellten, aber auch verschiedene andere Standardtexte und viele frühe Wiedergaben in anderen Sprachen wurden berücksichtigt.
Wer waren die Übersetzer?
Als das New World Bible Translation Committee seine Urheberrechte der Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania übergab, äußerte es den Wunsch, daß seine Mitglieder ungenannt blieben, und dieser Wunsch wurde respektiert. Die Übersetzer trachteten nicht nach Ruhm, sondern wollten dem göttlichen Autor der Heiligen Schrift die Ehre geben.
Im Laufe der Zeit haben andere Bibelübersetzungskomitees einen ähnlichen Standpunkt vertreten. Auf dem Umschlag der 1971 mit Anmerkungen erschienenen Ausgabe der New American Standard Bible heißt es beispielsweise: „Wir haben darauf verzichtet, die Namen der Gelehrten als besondere Empfehlung zu erwähnen, weil wir glauben, daß sich Gottes Wort selbst empfiehlt.“
Ist die Übersetzung wirklich ein gelehrtes Werk?
Da die Übersetzer ungenannt bleiben wollen, kann über ihre Ausbildung nichts Näheres gesagt werden. Die Übersetzung muß aufgrund ihrer Vorzüge bewertet werden.
Was für eine Übersetzung ist es? Die deutsche Ausgabe ist eine genaue, zum großen Teil wörtliche Übersetzung aus den Ursprachen unter Berücksichtigung der englischen Ausgabe. Sie ist keine freie Wiedergabe, bei der die Übersetzer Einzelheiten, die ihnen als unwichtig erscheinen, weglassen und Gedanken, von denen sie meinen, sie könnten hilfreich sein, hinzufügen. Für Erforscher der Bibel sind die vielen Fußnoten, die in der deutschen Ausgabe zu finden sind, eine Hilfe, denn sie zeigen verschiedene Lesarten, wenn mehr als eine Ausdrucksweise gerechtfertigt ist; außerdem werden bestimmte alte Handschriften aufgeführt, auf die sich gewisse Wiedergaben stützen.
Einige Verse lauten vielleicht anders, als es jemand gewohnt sein mag. Welche Wiedergabe ist richtig? Der Leser ist eingeladen, die Beweise aus den in den Fußnoten der NW mit Studienverweisen angegebenen Handschriften zu untersuchen, die Erklärungen im Anhang zu lesen und die Wiedergabe mit verschiedenen anderen Übersetzungen zu vergleichen. Gewöhnlich wird er feststellen, daß einige andere Übersetzer eine ähnliche Wiedergabe für nötig hielten.
Warum wird in den Christlichen Griechischen Schriften der Name Jehova verwandt?
Man beachte, daß die Neue-Welt-Übersetzung nicht die einzige Bibel ist, in der in den Christlichen Griechischen Schriften der Name Gottes verwandt wird. Er erscheint auch in Übersetzungen der Christlichen Griechischen Schriften ins Hebräische, und zwar an Stellen, wo direkt aus den inspirierten Hebräischen Schriften zitiert wird. Der evangelische Theologe Johann Ch. F. Schulz benutzt in seinem „Neuen Testament“ (1774) den Namen Jehova wenigstens 20mal, Johann J. Stolz (1798) mindestens 108mal, und Dr. Johann Barbor nahm den göttlichen Namen ebenfalls in seine Übersetzung (1805) auf. Gottes Name erscheint in Übersetzungen der Christlichen Griechischen Schriften in wenigstens 38 weiteren Sprachen in der Form, die in der jeweiligen Sprache üblich ist.
Jesus Christus hob den Namen seines Vaters hervor, was erkennen läßt, daß er selbst ihn oft gebrauchte (Mat. 6:9; Joh. 17:6, 26). Gemäß Hieronymus aus dem 4. Jahrhundert u. Z. schrieb der Apostel Matthäus sein Evangelium zuerst in Hebräisch nieder, und in diesem Evangelium sind viele Zitate aus den Hebräischen Schriften zu finden, die den göttlichen Namen enthalten. Andere Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften zitierten aus der griechischen Septuaginta (eine Übersetzung der Hebräischen Schriften ins Griechische, mit der um das Jahr 280 v. u. Z. begonnen wurde), und in alten Kopien der Septuaginta kommt der göttliche Name in hebräischen Schriftzeichen vor, wie dies bis jetzt erhalten gebliebene Schriftfragmente erkennen lassen.
Professor George Howard von der Universität von Georgia schrieb: „Da das Tetragrammaton [vier hebräische Buchstaben, die den Namen Gottes bilden] in den Abschriften der griechischen Bibel, die die Schriften der Urkirche bildeten, immer noch geschrieben wurde, ist es vernünftig anzunehmen, daß die Schreiber des N[euen] T[estaments] das Tetragrammaton im Bibeltext beibehielten, wenn sie aus den Schriften zitierten“ (Journal of Biblical Literature, März 1977, S. 77).
2007-01-29 07:21:09
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answer #2
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answered by Mel v 6
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Im wesentlichen berufen diese Leute sich auf folgenden Umstand:
In den meisten Übersetzungen steht für "JAHVE" der Begriff "Gott" oder "Herr"
Im Umfeld steht dann noch, das niemand, der Gott nicht mit seinem Namen (JAHVE) anruft, gerettet wird.
Man hat das zum Anlass genommen noch einige weniger bedeutsame Feinheiten zu ändern, jedoch ist das noch immer erträglicher, als Bibelübersetzungen z.B. speziell für Frauen, die weit mehr verdrehen und verwirren.
2007-01-29 06:48:19
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answer #3
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answered by Invader Zim 5
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Wenn Sie Probleme beim Erfassen einen Mann habe ich schlage vor, Sie versuchen mit dieser Methode http://freund.vorschlag.net
ist ein guter Weg und hat bereits mit vielen Menschen gearbeitet
2014-11-16 15:55:46
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answer #4
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answered by Anonymous
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"Die Zeugen Jehovas v. Dr. Andreas Fincke
Die Zeugen Jehovas sind wohl die bekannteste religiöse Sondergemeinschaft in Deutschland. Sie gelten als die "Sekte" schlechthin.
Name und Organisation: Wie bei politischen oder anderen religiösen Organisationen wird man zwischen der ideologischen Leitung und den "einfachen" Anhängern unterscheiden müssen. An der Spitze steht die "Wachtturmgesellschaft" (WTG) sowie seit 1971 eine sog. "Leitende Körperschaft". Sie verdient kritische Anmerkungen; die Mitglieder und Sympathisanten nennen sich "Jehovas Zeugen" (vgl. Jes 43, 10) und sind zumeist menschlich glaubwürdig und engagiert. Sie werden jedoch von der WTG-Organisation in so einseitiger Weise geschult, daß mitunter die Grenzen zwischen "Schulung" und Manipulation verschwimmen.
Die Wurzeln der "Ernsten Bibelforscher": Am Anfang der Bewegung stand Charles Taze Russell (1852-1916). Russell hatte als junger Mensch unterschiedliche Kirchen kennengelernt und verschiedenes Glaubensgut in sich aufgenommen, so auch die für die späteren Zeugen Jehovas wichtige Überzeugung von der Berechenbarkeit und Datierbarkeit des Weltendes. Zunächst erwarteten Russell und seine Freunde für 1872/73 das Ende der Welt und die sichtbare Wiederkunft Christi. Als dieser Zeitpunkt verstrichen war, hoffte man auf das Jahr 1874. Nachdem sich die Wiederkunft Christi auch da nicht ereignet hatte, gründete Russell einen eigenen Bibelstudienkreis. Ab 1879 gab er eine Zeitschrift heraus, den "Zion’s Watch Tower and Herald of Christ’s Presence", den späteren "Wachtturm". Es entstanden Lesezirkel, die den Namen "Ernste Bibelforscher" erhielten. Russell wollte überkonfessionell wirken und keine neue Denomination oder gar "Sekte" gründen. Er steckte sein nicht geringes Vermögen in das von ihm gegründete Verlags- und Missionswerk, in die "Zion’s Watch Tower Tract Society" (heute: "Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania"). Ein Schwerpunkt der Botschaft der neuen Bewegung war die Verheißung, daß mit dem Jahre 1914 das Königreich Gottes auf der Erde in Gestalt eines großen Friedensreiches beginnen werde. Als auch diese Prophezeiung nicht eintrat, wandten sich Tausende enttäuscht ab. Russell starb 1916.
Die Entstehung einer straff geführten Organisation
1917 wurde Joseph Franklin Rutherford (1869-1942) Russells Nachfolger. Er macht die Bewegung zu dem, was wir heute unter den Zeugen Jehovas verstehen: Er zwängte die nur lose miteinander verbundenen Versammlungen in eine straff geführte Organisation, in die "Theokratische Organisation" der "Zeugen Jehovas". Rutherford beseitigt die demokratischen Strukturen: Die frei gewählten Ältesten werden durch eingesetzte Versammlungsleiter ersetzt (sog. "Dienstkomitees"). Es entsteht ein Netz gegenseitiger Kontrolle. Aus engagierten Laien und interessierten Bibellesern ("Bibelforschern") werden geschulte "Wachtturm"-Verkäufer. Rutherford perfektionierte die bekannten Besuche von Haus zu Haus. Auf ihn gehen auch die monatlichen Predigtdienstberichte, die jährlichen Kongresse sowie das System der "Königreichssäle" (das sind die Versammlungsräume der ZJ) zurück. Die sog. "Leitende Körperschaft" in Brooklyn versteht sich jetzt als "Offenbarungs- und Verbindungskanal Jehovas". Ihren Anweisungen und Bibelinterpretationen ist genau zu folgen. Sie baut die Organisation der Zeugen Jehovas zu einer "Propagandamaschine" aus. Nach Rutherfords Tod 1942 wurde Nathan Homer Knorr (1905-1977) Präsident der WTG. Er ist der große Organisator, unter dessen Leitung die Gesellschaft ein rapides Wachstum erlangt. Allein in den Jahren 1939 bis 1948 verfünffacht sich die Zahl der "Verkündiger" (das sind die aktiven Zeugen) auf 230 532. Sie waren in fast 100 Ländern aktiv. 1971/72 installiert Knorr das sog. "Ältestenamt". Die Ältesten sind Funktionäre, die sich durch besonderes Engagement für die ZJ qualifiziert haben. Der Präsident verlangt strenge Disziplin. 1977 wurde Frederic William Franz (1893-1992) im Alter von 84 Jahren sein Nachfolger; seit dem 30. 12. 1992 ist Milton G. Henschel Präsident. Statistik: 1998 gab es weltweit etwa 5,5 Mio. sog. "Verkündiger". Ein nennenswertes Wachstum verzeichnet die Organisation in Osteuropa und in Lateinamerika.
Die derzeitige Lage in Deutschland Die Zeugen Jehovas sind eine der missionarisch aktivsten Religionsgemeinschaften in Deutschland. Es gibt praktisch keinen Ort, an dem nicht missioniert wird. Zu besonderen Anlässen werden sog. "Sonderfeldzüge" ausgerufen. In Deutschland ist derzeit von etwa 166 000 Verkündigern auszugehen; die Zahlen sind in den letzten Jahren leicht rückgängig. Da Jehovas Zeugen dennoch Neuzugänge (Taufen) verzeichnen, muß man vermuten, daß jährlich viele Menschen die Organisation verlassen. Die Zentrale für Deutschland befindet sich in Selters/Taunus. Hier werden jährlich mehr als 12 Mio. Bücher und über 100 Mio. Zeitschriften hergestellt. Ein Großteil dieser Produktion geht ins Ausland.
Besonderheiten der Lehre: Grundlage ist die Heilige Schrift in der von der Wachtturmgesellschaft genehmigten Auslegung. Die Bibel wird als wörtlich inspiriert angesehen. Jede Bibelstelle gilt einer anderen gleichwertig. Häufig argumentieren Zeugen Jehovas mit biblischen Aussagen in einem völlig anderen Kontext als dem der Heiligen Schrift. Verstärkt wird dieses tendenziöse Verfahren durch eine eigene Bibelübersetzung, die sog. "Neue-Welt-Übersetzung". Hier haben viele Begriffe aus dem Sprachgebrauch der Zeugen Eingang gefunden. Eine der gravierendsten Verfälschungen in dieser Übersetzung besteht darin, daß an 237 Stellen der (angebliche) Gottesname "Jehova" in den Text des Neuen Testaments aufgenommen wurde, obwohl dieses Wort im Urtext nicht vorkommt. Die Zeugen gehen davon aus, daß Gott seinen heilsgeschichtlichen Zeitplan in der Bibel verborgen niedergeschrieben hat. Daraus folgern sie die Notwendigkeit, die Bibel und ihre Zahlenangaben "richtig" zu deuten. Die beiden Zeitschriften der Zeugen Jehovas erscheinen in gewaltiger Auflage: "Der Wachtturm" 22 Mio., "Erwachet!" 19 Mio., und zwar in 132 bzw. 83 Sprachen. Beide Hefte kommen zweimal im Monat heraus und sind in jüngster Zeit deutlich "moderner" und ansprechender gestaltet.
Die WTG bzw. die Zeugen Jehovas kennen keine Ökumene, das heißt, sie halten sich für die einzigen richtigen Christen. Andere Kirchen oder Weltreligionen werden radikal abgelehnt und als Formen "falscher Religion" abgetan. Bei den Zeugen heißt Glauben in erster Linie "fortschreitende Erkenntnis" aufnehmen und verbreiten, also über ein abfragbares Bibelwissen zu verfügen. Besondere Probleme: Bluttransfusionen, selbst wenn sie lebensrettend und medizinisch dringend geboten sind, werden unter Hinweis auf Apostelgeschichte 15, 29 und alttestamentliche Stellen abgelehnt. Dem ist entgegenzuhalten, daß an den angegebenen Stellen keine Bluttransfusionen gemeint sind, und dem widerspricht auch Matthäus 12,7: "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer."
Der Alltag:Das Leben eines Zeugen Jehovas ist durch Vorgaben der WTG streng geregelt, auch wenn nicht jedes Verbot als ausdrückliches Verbot in den Publikationen genannt ist: Jehovas Zeugen wissen sehr genau, was erlaubt ist und was Jehova (bzw. die WTG) nicht wünscht. So ist persönlicher Umgang mit Menschen, die keine Zeugen Jehovas sind, in der Regel zu vermeiden. Die Lektüre kritischer Bücher und erst recht die Lektüre von Aussteigerliteratur gilt als verwerflich. Die Mitgliedschaft in Sportvereinen usw. war lange Zeit verpönt.
Viele Feste (Weihnachten, Geburtstage, Fasching etc.) werden als "heidnisch" abgelehnt. Parteien, Gewerkschaften usw. werden kritisch gesehen. Viele Jahre war den ZJ nicht nur der Wehrdienst, sondern auch der Wehrersatzdienst verboten. Ähnliches gilt für die Teilnahme an Wahlen: Viele Jahrzehnte haben Jehovas Zeugen an keiner Wahl teilgenommen. In jüngster Zeit zeigt man in dieser Frage zwar nach Außen Kompromißbereitschaft, es ist jedoch davon auszugehen, daß die kritische Haltung zum Staat dennoch beibehalten wird.
Beurteilung:Die Zeugen Jehovas beeindrucken durch ihr persönliches Engagement, ihre Rastlosigkeit und ihr oftmals glaubwürdiges Auftreten. Aber dies ist nur die eine Seite. Hinter ihrer Fassade erweist sich diese Gemeinschaft sehr schnell als restriktive Organisation, die von den Anhängern blinden Gehorsam erwartet und für kritische Rückfragen, Einwände oder Bedenken keinen Raum hat. Die Wachtturmgesellschaft schuf ein geschlossenes ideologisches System, das jedem einzelnen seinen Platz zuordnet. Mehr noch: Die Organisation verspricht ein Überleben des Weltendes durch Zugehörigkeit zu ihr als der "richtigen" Organisation und durch fortwährende Beteiligung an deren Werbeaktivitäten. Daß die Organisation damit dem Gericht Gottes vorgreift, erscheint besonders kritikwürdig. Für viele Menschen, die sich nach Orientierung, Sicherheit und Geborgenheit in ihrem Leben sehnen, liegt aber gerade darin die Faszination der Zeugen Jehovas.Ratschläge: Häufig sind Christen ratlos, wenn Jehovas Zeugen unvermittelt an der Wohnungstür stehen. Folgende Hinweise sind hilfreich:
Streitgespräche mit Jehovas Zeugen sind wenig sinnvoll. Meist sind Laien der geschulten Gesprächsführung der Zeugen nicht gewachsen. Sagen Sie deutlich, daß Sie keine weiteren Besuche möchten, andernfalls werden die Zeugen immer wieder sogenannte "Rückbesuche" bei Ihnen versuchen.
Machen Sie Ihren Besuchern klar, daß Sie sich bei Ihrer Kirchengemeinde (hoffentlich!) gut aufgehoben fühlen und keinen Bedarf sehen, sich einer anderen Gemeinschaft anzuschließen.
2007-01-30 06:19:42
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answer #5
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answered by Leony 7
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Weil alle anderen Bibelübersetzungen, die es bis dahin gab unzuverlässig waren.
Durch einen Zufall wurde ich vergangene Woche von jemandem angesprochen mir als Zeuge Jehova doch einmal die "Originaltexte" wie "Textus Rezeptus" anzuschauen und diese mit der Neuen-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas zu vergleichen. Besonders wurde ich auf eine Bibelstelle angesprochen, die die Dreieinigkeitslehre verständlicher machen soll. Das habe ich dann auch getan. Hier mein Ergebnis:
Der Textus Rezeptus, der hier als Originaltext für viele Bibelübersetzungen angegeben wurde, wurde im Jahre 1519 von einem Herrn Erasmus an Hand der Vulgata und Septuaginta erstellt. Erasmus hatte allerdings bei der Erstellung des Textus Rezeptus so wenig Zeit, dass die Korrekturen die er vornahm nicht neu geschrieben wurde, was bis dahin bei Bbielübersetzungen eigentlich üblich war, sondern er schrieb einfach über die zu korrigierende Stelle. Dies ist auch heute noch in seinen Handschriften zusehen. Ausserdem war der Textus Rezeptus nur ca. 300 Jahre aktuell. Danach wurde er von fast allen christlichen Religionen verworfen. Lediglich Bibelstellen aus dem Textus Rezetus,die die Dreieinigkeit belegen sollen, wurden davon noch übernommen. Der Textus Rezeptus galt als Vorlage für die King-James-Bible, Schlachterbibel und für die griech.-orthod. Bibeln. Auch Martin-Luther verwendete bei seiner Übersetzug noch den Textus Rezeptus. Später wurde der Textus Rezeptus von verschiedenen Herren noch mal überarbeitet und abgeändert. Was dann zu Unstimmigkeiten über die Richtigkeit des Textes führte. Ich denke, dass man solch einem Text doch kein Vertrauen schenken sollte.
Da bleibe ich doch dann lieber bei der Neuen-Welt-Übersetzung, die übrigens sogar vom Vatikan als die wohl am genauesten übersetzte Bibel bezeichnet wurde. Zeugen Jehovas richten ihren Glauben nach der Bibel. Und nicht ihre Bibel nach dem Glauben, so wie es viele andere Religionen tun.
2007-01-29 10:48:11
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answer #6
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answered by niarooo 4
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damit sie die leute davon überzeugen können, dass sie recht haben, das ist ihnen nämlich ganz wichtig
die haben einfach ihre ganze terminologie 1:1 in ihre ausgabe geschrieben, dann hat das diskutieren endlich ein ende!;-)
beispeil?
jesus wurde nicht gekreuzigt(ganz wichtig!), sondern "starb an einem pfahl".
das ist zwar aus der urschrift korrekt überstetzt, ndert aber nichts an der tatsache, dass er gekreuzigt wurde, denn das war einfach die absolut übliche methode für "verbrecher" seines schlages.
für mich ist er übrigens kein verbrecher, sondern heiland.
sie unterscheidet sich ganz erheblich von jeder andren bibel und hat im laufenden text jede menge querverweise auf andere, verwandte und auch zu zitierende bibelstellen.
dadurch ist sie, für meinen geschmack, relativ unübersichtlich
2007-01-29 06:46:21
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answer #7
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answered by Alter Ego 7
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Alle Übersetzungen sind doch fast Identisch kann dir leider nicht helfen aber schöne grüße aus dem Stadtteil Elberfeld in dem die Elberfelder Übersetzung herkommt.
2007-01-30 22:12:35
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answer #8
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answered by Anonymous
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Weil sie sich alles so zurechtlegen, wie sie es brauchen.
2007-01-29 07:29:52
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answer #9
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answered by Amalia 3
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die zeugen meinen sie hätten die absolute erleruchtung deswegen wird man auch von ihnen terrorisiert oder wie erklärt man sich sinnst das sie morgens um sieben vor der tür stehen
2007-01-29 06:44:49
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answer #10
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answered by Anonymous
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