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Die Läufer werden wissen, was ich meine.

2007-01-26 20:17:24 · 6 antworten · gefragt von Anonymous in Sport Laufen

6 antworten

Ja!! Superklasse hatte das Gefühl mein Körper ist ein selbsttätiges Uhrwerk. So was ähnliches kenne ich vom Didjeridoo Spielen. Das ist dasselbe Gefühl nur mit Tönen.

2007-01-26 22:51:07 · answer #1 · answered by Anonymous · 2 0

Ich hatte das schon ein paarmal, aber ich passe mittlerweile auf, dass das nicht mehr so weit kommt. Einmal rannte ich 23km und dachte, ich koenne das ewig weiterbetreiben. Als ich dann wegen einer geschlossenen Zugbruecke warten musste (das war in Cheshire), kruemelte ich ploetzlich zusammen, da wusste ich dann, hoppsa, der Sache sollte man nicht trauen...

2007-01-27 05:02:46 · answer #2 · answered by Tahini Classic 7 · 2 0

Dieses Gefühl kenne ich vom Radfahren, man sagt dort "er fühlt die Pedale nicht mehr". Gemeint ist jenes geschmeidige Gefühl, wenn Mensch und Maschine beim Radeln in Einklang sind und miteinander verschmelzen.

2007-01-27 04:45:52 · answer #3 · answered by feelflows 7 · 2 0

Denke das hat ich mal als ich so 13 war und noch Sport trieb. War ein Benefizanlass für unseren Sportclup wo man pro Runde die man rennt Geld in die Kassen bringt. Ich wollte so viel wie's geht rausholen, überholte so ziemlich alle auf dem Feld und dann, nach so 20 Minuten, setzte dieses irre Glücksgefühl ein: ich sah nur noch verschwommen und hatte das Gefühl auf Wolken zu gehen und irgendwie vermischten sich die Zurufe der Zuschauer mit dem was ich visuell wahrnam....DAS war definitiv der geilste rauschähnliche Zustand, den ich je hatte.

danach bin ich übrigens zusammengeklappt und musste versprechen mich ne Weile auszuruhn.

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2007-01-27 04:44:59 · answer #4 · answered by Kugelschreiber 2 · 2 0

Wie dieser Zustand zu erreichen ist, fragen sich viele Läufer, die trotz allen Bemühens einfach kein Glücksgefühl wahrnehmen und auch die Schmerzen nicht loswerden. Wichtig ist zunächst eine Belastung von größerer Dauer: Unter einer halben Stunde geht in der Regel wenig in Sachen Endorphin-Ausschüttung. Zudem sollte die Beanspruchung neben der Länge eine gewisse Gleichförmigkeit aufweisen: Moderat kommt man eher zum Ziel als mit zu extremer Belastung.

Festzuhalten bleibt aber auch: Es gibt kein Patentrezept. Der eine braucht eine Stunde leichter Anstrengung, bevor er etwas feststellt, der andere fühlt die Bewusstseinsveränderung schneller, wenn er intensiver belastet. Für manche ist totale Ruhe im Umfeld förderlich, andere brauchen laute, aufputschende Musikrhythmen. Wer das "Runners High" spontan sucht, wird oft enttäuscht sein, regelmäßiges Training ist nach Expertenansicht unerlässliche Voraussetzung.

2007-01-27 04:40:45 · answer #5 · answered by Aaron19 3 · 2 0

Ich glaube schon.

Lustigerweise nicht beim Joggen, sondern beim schnellen Gehen durch Amsterdam, als ich verzweifelt versucht habe, nach Hause zu finden.

2007-01-27 04:23:49 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

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