Was hat das mit Mathematik zu tun? Wenn alle Fahrzeuge im selben Moment gleichermaßen beschleunigt werden (das ist Physik ;), dann kommt es erstmal zu keinem Crash (das ist Logik -- hmh, also doch Mathe :))
Allerdings baut der Straßenverkehr ja darauf, dass mit steigendem Tempo auch der Abstand zum vorausfahrenden Auto steigen sollte. Das heißt: irgendwann muss der erste etwas MEHR beschleunigen, danach der zweite, der dritte, usw.
Spätestens das funktioniert dann bestimmt nicht. Aber über die Ampel hat mans mit Glück bis dahin geschafft :))
Es gibt verschiedene Studien und Projekte, die sich mit dem Thema der automatischen Fahrsteuerung vor/an Ampeln bzw. in Innenstädten generell beschäftigen. Hierbei kommunieren die Fahrzeuge untereinander, so dass in Deinem Fall gewährleistet wäre, dass wirklich alle gleichzeitig losfahren und somit kein Auffahren möglich ist.
Hab leider die Homepage dieses Projekte nicht gefunden, dafür aber eine schöne Illustration des "Ampelchaos" -- schau mal auf Seite 11 in diesem PDF (das sich grundsätzlich durchaus mit der Thematik beschäftigt und ganz interessant ist): http://studium.db-nico.de/theorie6/studienarbeit_01_01.pdf
2007-01-25 10:08:55
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answer #1
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answered by Allwissende Müllhalde 3
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Wenn alle Fahrzeuge mit Abstandsmeldern ausgerüstet sind, klappt es gut. Ebenso klappt es, wenn jeder in der Reihe den Vorderen vor sich herschiebt, - das war der Grund, weil VW früher beim Käfer, die in die USA geliefert wurden, die Stoßstangen vergrößern mussten!!!
2007-01-28 17:04:57
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answer #2
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answered by Manfred H 3
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Da man beim Fahren eines PKW etwas Abstand zum Vordermann braucht und beim Warten an der Ampel dicht auffährt, lässt jeder den Vordermann beim Wechsel auf Grün einen kleinen Vorsprung, um selbst genügend Reaktionszeit zu haben, falls der Vordermann bremst. Würden alle Autos per Autopilot zusammengekoppelt, dann bräuchte man keinen Sicherheitsabstand und alle Auto könnten vom Ersten bis zum Letzten wartenen PKW wie EIN Auto bei Grün anfahren.
2007-01-26 09:27:54
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answer #3
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answered by Herr Scholz 5
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Bei der Formel1 wird genau so gestartet. Und manchmal klappt's sogar. "Alle sind gut weggekommen" heißt es dann immer. Im Straßenverkehr ist die Methode aber aus naheliegenden Gründen ungeeignet.
2007-01-26 03:31:16
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answer #4
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answered by gewetz 3
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Bei der Eisenbahn klappt das: Da fährt ein ganzer Zug mit mehreren Wägen gleichzeitig los (wenn man die Elastizität der Kupplungen vernachlässigt. An manchen Bahnhöfen treffen sich mehrere Züge und starten nach dem Umsteigen der Passagiere gleichzeitig auf verschiedenen Gleisen.
Bei perfekter Regelung könnten Autos auch mit konstanten Abstand losfahren.
Da aber keine perfekte Regelung gibt, wird aber bei Autos mit nicht mehr geringfügiger Geschwindigkeit ein Abstand empfohlen, der dem halben Tachowert in Metern entspricht.
Hintergrund ist, das der Fahrer des hinteren Fahrzeugs nach dem Aufleuchten des Bremslicht des vorderen Fahrzeuges erst nach einer Reaktionszeit bremst und sich durch den Zeitunterschied beim Verzögern der Fahrzeuge der Abstand verringert.
Damit folgt, das jedes nachfolgende Fahrzeug nur geringer als das vorherfahrende beschleunigen darf, um den Abstand an die Geschwindigkeit anzupassen.
2007-01-26 01:37:28
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answer #5
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answered by MiZe 2
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Sagt Dir der Begriff "chrome box" etwas?
Feuerwehr- und Polizei-Autos senden bei Fahrt mit Blaulicht kurze Lichtblitze aus, die von den "Starenkästen" auf den Ampeln erfasst werden, und haben dadurch immer "Grüne Welle".
Das funktioniert auch mit Infrarot, und Bauanleitungen gibt's aus den USA.
Ist natürlich absolut verboten.
2007-01-25 10:05:44
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answer #6
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answered by Lucius T Fowler 7
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