Ist ja schon mal schön, dass dir das ALLES selber auffällt. Ist ja schon mal ein kleiner weg zur Besserung.
Ich glaube du brauchst jemanden, der stärker ist als du und der dich aus deiner Selbstbemitleidung herausholt. Mach ein paar schöne Dinge und denk vor allem mal ein klein wenig positiver.
Der nächste Frühling kommt bestimmt.
2007-01-24 22:47:35
·
answer #1
·
answered by Helmut R 3
·
1⤊
1⤋
Burn-out-Syndrom. Das ist der Name für das was du beschreibst. Ausserdem nimmt jeder gute Hausarzt dich ernst, wenn du ihm das so erzählst, wie du es hier getan hat.
Nimm dir die Hilfe in Anspruch, du kannst sonst daran kaputtgehen.
2007-01-24 22:52:05
·
answer #2
·
answered by Sidanah_die_Froschkönigin 5
·
4⤊
0⤋
Könnte auch Burnout sein.
Mach' Dir klar:
1. Ignorieren verschlimmert die Situation, und zwar bis zum völligen Aus.
2. Psychische Probleme stoßen bei Laien sehr oft aus Unverständnis, Unkenntnis, Inkompetenz und Ignoranz.
3. Wenn Du körperliche Beschwerden hast, gehst du zum Arzt. Die Seele ist mindestens ebenso wichtig wie der Körper - warum nicht hier auch professionelle und kompetente Hilfe in Anspruch nehmen?
4. Es ist in Deinem Interesse, Dich darum zu kümmern, und nur Du kannst es vorantreiben. Und Du hast das Recht darauf; wenn also ein Arzt abwinkt, ist es der falsche für Dich - das ist sein Problem und nicht Deins. Such' Dir also einen anderen.
5. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, es ist dringend notwendig, sowohl auf körperliche als auch auf seelische Faktoren hin zu untersuchen. Also Psychiater und Psychologe.
6. Das ist keine Schande, im Gegenteil. Oder was glaubst du, wie viele seelisch kaputte Leute hierzulande nur deshalb noch herumlaufen, weil es immer noch ausreichend Rente gibt? Und das ist keinesfalls diskrimierend gemeint.
7. Traue dich, darüber zu reden - auch mit nahestehenden Menschen.
Verstöße: 15 (Aushilfsanarchist)
2007-01-24 23:00:52
·
answer #3
·
answered by LXP 5
·
2⤊
0⤋
Das hört sich ganz nach Depressionen an... und vor allen Dingen zierfließt Du in Selbstmitleid. Ich kenne das nur zu gut, auch bei mir gibts manchmal Tage, da könnte ich mich wirklich verkriechen und letztens hat sogar ne Freundin zu mir gesagt, ich solle nicht so in Selbstmitleid zierfließen. Das hat mir die Augen geöffnet. Am Ende bemitleidest Du Dich mit deiner Situation, Dein Umfeld, alles ist schlecht. Aber das ist nicht so, Du siehst es nur so. Unternimm was, geh raus... Das Leben ist so wertvoll und Du nutzt es nicht! Alles wird gut - sagt mein Mann immer :-)
Vielleicht hast Du auch einen Eisenmangel, wenn Du ständig müde und erschlagen bist. Ein Arztbesuch würde Dir auf jeden Fall weiterhelfen und es gibt auch viele Ärzte, die gerade für jemanden wie Dich besonderes Verständnis haben.
Ich wünsch Dir alles Gute
Gruß J.
2007-01-24 22:56:48
·
answer #4
·
answered by hula2409 3
·
2⤊
0⤋
Du brauchst auf jeden Fall Hilfe- Gehe mal zu Pro Familia oder spreche mal mit einem möglichst älteren Menschen deines Vertrauens mit einem entsprechend hohen geistigen Niveau. Auch ein Pfarrer kann für ein erstes Gespräch hilfreich sein.
Es kommt gar nicht so sehr darauf an, dass er dir Ratschläge gibt, sondern dass er zuhören kann und die richtigen Fragen stellt. So besteht die Chance, dass du selbst die Ursachen deiner Situation erkennst.
Gerade fällt mit noch die Telefonseelsorge ein. Rufe da aber nicht in der Nacht an, sonder vormittags, da haben die mehr Zeit für dich.
Wichtig ist jetzt, dass du aktiv gegen diese Situation angehst, das bringt dir schon erste Erfolgserlebnisse und die brauchst du vor allen anderen Dingen!
Ich wünsche dir viel Erfolg
2007-01-24 22:52:31
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Hm... wenn es Dir mal einen Tag lang so ginge, würd ich ja sagen, daß jeder mal nen schlechten Tag hat. Aber was Du da schreibst hört sich nach einer handfesten Depression an. Wenn Du absolut keine fremde Hilfe willst, kannst Du es erst mal mit hochdosiertem Vitamin B versuchen. Sollte sich Dein Zustand dadurch aber nicht extrem bessern, würde ich mir an Deiner Stelle professionelle Hilfe suchen. Wo und bei wem wirst Du selbst entscheiden müssen. Das ist auch eine zwischenmenschliche Frage, denn zu einem Therapeuten sollte man einen guten Draht haben.
Ob das nun ein Arzt, ein kirchlicher Seelsorger oder ein spiritueller Heiler ist, Du solltest entscheiden, bei wem Du Dich wohlfühlst und wem Du Dich am besten öffnen kannst.
2007-01-24 22:51:22
·
answer #6
·
answered by Webster 6
·
2⤊
0⤋
Ich möchte Dir eine Gegenfrage stellen: Würdest Du, mit Wissen, Dein Arm ist gebrochen, ebenso wenig einen kompetenten Mediziner aufsuchen?
2007-01-27 23:40:14
·
answer #7
·
answered by Maria 3
·
1⤊
0⤋
Klingt ja schon fast wie eine ausgewachsene Depression. Du solltest zum Arzt gehen. Da winkt doch keiner ab. Das ist Unsinn.
2007-01-24 22:57:24
·
answer #8
·
answered by Jani R 2
·
1⤊
0⤋
Das klingt wirklich ganz nach einer kleinen Depression. Das hat jeder mal eine mehr oder weniger lange Zeit hindurch. Bei mir hält fast genau der selbe Zustand den du da schilderst schon fast das ganze Semester an. Da kann man leider nicht viel machen, ausser sich um eine positive Lebenseinstellung schaffen, Dinge tun, die einem Freude bereiten, nur wenn es ganz schlimm wird, dann ist wohl doch am Ende nur noch der Gang zum Psychologen eine Lösung., der wird dich dann auch professionell beraten, wie du da wieder raus kommst.
2007-01-24 22:53:56
·
answer #9
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Ich glaube du leidest vielleicht am
Burn-Out-Syndrom.
Ich habe dir einen Link
dazu rausgesucht,lese es mal durch.
Es ist ein sehr weites Feld.
2007-01-24 22:52:21
·
answer #10
·
answered by saloniki 6
·
1⤊
0⤋
Das klingt nach "Burn-out-Syndrom".
Sprich da schnellstens mit einem Arzt drüber!
2007-01-24 22:51:18
·
answer #11
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋