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Ich habe sehr gute Geschichten mit den lustigsten Lebenssituationen als Skript geschrieben, die ich gerne veröffendlichen möchte ohne das ich noch viel Geld in einem Verlag investieren will oder das man mir die Geschichten klaut.
Wer kann hier Hilfestellung geben? Alle die ich kenne möchten dieses Skript erstmal mitnehmen (kopieren) und dann beurteilen!!!

2007-01-24 09:33:41 · 9 antworten · gefragt von Rufus 2 in Nachrichten & Medien Medien & Journalismus

9 antworten

Wenn Du Dein Manuskript gerne in einem großen Publikumsverlag veröffentlicht sehen möchtest, dann musst Du den herkömmlichen Weg gehen. Und das bedeutet, dass die Lektoren natürlich vorher reinlesen wollen und müssen. Wie sollten sie sich sonst ein Urteil bilden?

Dazu musst Du allerdings nicht das komplette Manuskript versenden, sondern lediglich ein Exposé und dazu die ersten 30-50 Seiten. Mehr ist in den Verlagen auch nicht erwünscht.

Und wende Dich nur an richtige Verlage. Es ist nicht üblich bzw. sogar sehr verpönt in Autorenkreisen wenn man für das Veröffentlichen eines Manuskriptes auch noch Geld bezahlt. Man bekommt Geld für Arbeit. Man bezahlt nicht dafür.

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Die Angst, eine Idee oder gar das gesamte Manuskript könnte gestohlen werden, haben nur unveröffentlichte Autoren. (Nicht böse sein, aber es ist ganz einfach so ...) In den Verlagen ist es nicht üblich, Geschichten zu stehlen. Warum auch? Die Programme sind über Jahre bereits geplant, man hat HausautorInnen, denen es auch nicht an Ideen mangelt und keine Geschichte ist so einzigartig, dass sich ein Plagiat wirklich lohnen würde. (So etwas hört man nicht gerne, aber es ist einfach so.)

Falls Du aber trotzdem unsicher bist, dann ist der einfachste Weg, dass Du Dir selbst das Manuskript als Einschreiben schickst. Dieses Einschreiben dann natürlich nicht öffnen, sondern einfach gut verwahren.

Hier noch ein paar Links zu interessanten Autoren-Seiten, die auch Hilfestellung geben. Bei federkiel findest Du bspw. eine genaue Anleitung, wie ein Exposé aussieht, wie man sich an den Verlag wendet, etc. (Link Geschäft). Der bekannte Autor Andreas Eschbach geht u.a. auf die Frage mit dem Diebstahl ein und im Autorenforum kannst Du Experten fragen:

http://federkiel2000.de/frametest.htm
http://www.andreaseschbach.de/
http://autorenforum.de/

2007-01-24 17:26:35 · answer #1 · answered by tippfeler 6 · 3 1

Ja aber sie können ja nicht blindlinks zusagen etwas zu veröffentlichen was sie nicht kennen. Du als "Autor" hast das Urheberrecht. Geh zu einem Notar und laß auf das Original einen "Urheberstempel" machen. Dann kannst du es ohne Sorgen aus den Händen geben weil du dann rechtliche Schritte unternehmen könntest.

2007-01-24 09:41:57 · answer #2 · answered by Schwester S 4 · 4 0

Wenn du deine Manuskripte als Buch herausbringen lassen willst mußt du dich in der Regel an einen Verlag wenden.

Neben den klassischen "normalen" Verlagen, die Bücher auf eigenes Risiko - für den Autor kostenlos - produzieren und herausbringen, gibt es seit einigen Jahren immer mehr sogenannte Zuschussverlage oder Verlage die alle Kosten auf den Autor weiter geben. Dann trägt der Autor sämtliche Kosten: Produktion, Herstellung, Werbung und Vertrieb. (Eine Garantie, dass diese Kosten durch den Verkauf des Buches wieder hereinkommen gibt es natürlich nicht)

Das ein Verlag, der dieses ganze Kosten Risiko selbst trägt erst dein Manuskript lesen und prüfen will, ob es zum Verlagsprogramm passt und ob es Verkaufschancen gibt sollte da eigentlich selbstverständlich sein. Das Urheberrecht schützt da deine Arbeit.

2007-01-24 17:34:49 · answer #3 · answered by Franziska 3 · 1 1

Stelle einen Ausschnitt deiner Geschichten (oder erfinde eine neue zum "Test") in www.textdiebe.de ein. Dort gibt es ein Forum, wo die Texte von Lesern besprochen und kritisiert werden. So kannst du erstmal testen, welche Ressonanz du auf deine Texte bekommst und ob es sich überhaupt lohnt.

Was sich allerdings lohnt: lass einen Freund/Freundin über dein Manuskript schauen und Korrektur lesen. Man übersieht selbst auch viel. Denn einen Autor, der kein Komma kennt und dem Rechtschreibung wurscht ist, kann man als Verlag kaum ernst nehmen, oder? Was macht denn das für einen Eindruck... Es ist zwar kein Vorstellungsgespräch, aber ein "Vorstellungslesen".

2007-01-24 09:58:52 · answer #4 · answered by Isimtopf 2 · 1 1

Der normale Weg, ein Buch zu veröffentlichen, ist, es Verlagen anzubieten. Das ist natürlich mühsam. Aber andererseits gibt es auch schon Millionen von Büchern, also muss ein neues Buch auch wirklich gut sein, damit sich das Veröffentlichen lohnt. (Und kein Verlag klaut Geschichten)
Über book-on-demand kannst du natürlich auch gehen, das kostet tatsächlich nicht viel, und dann wirst du erfahren, ob wirklich Leute bereit sind, für deine Geschichten Geld auszugeben.

Übrigens: Zu einem guten Skript gehört auch gutes Deutsch und richtige Rechtschreibung. Wenn du glaubst, dass du das nicht nötig hättest, dann vergiss die Idee mit dem Buch komplett.

2007-01-24 09:46:19 · answer #5 · answered by NaturalBornKieler 7 · 1 1

Also wenn du die Geschichten geschrieben hast, dann bist du der Urheber und genießt so den Schutz des Urheberrechts. Du musst natürlich dafür sorgen, dass du es im Falle eines Falles beweisen kannst. So etwas kannst du bei einem Notariat machen und eine CD mit den Originaldateien hinterlegen. Kostet natürlich ein paar Euro, ist aber nicht die Welt (schätzungsweise 30-50 Euro).

Dann kannst du das Buch ja auch im Eigenverlag (Anmeldung notwendig, aber unproblematisch wenn du volljährig bist) verlegen und als E-Book im Internet anbieten, wofür du dir auch noch eine ISBN-13 geben lassen kannst, kostet aber in Deutschland wieder etwas, im Gegensatz zu dem Land wo ich lebe (Andorra).

2007-01-24 09:45:12 · answer #6 · answered by Laredo 6 · 1 1

http://www.book-on-demand.de/

oder

http://www.bod.de/index.php?id=200


.

2007-01-24 09:39:44 · answer #7 · answered by Vadder Abraham 6 · 1 2

Es gibt books on demand, da kann man es rein stellen

2007-01-24 09:38:06 · answer #8 · answered by ono 4 · 2 3

Geht mir genauso. Alle wollen es erst einmal lesen, finden es gut, aber verlegen will es keiner.
Ich habe langsam die schnauze voll und denke schon daran es selbst auf dem Markt zu bringen.

Gruß
Franky

2007-01-24 09:39:39 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 3

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